In diesem Buch geht es um den Ausbruch der Beulenpest in Oxford, nachdem die russische Mafia versucht an die Ampullen der Biowaffen heran zu kommen, die in England durch eine Firma aufbewahrt wird, deren Mitarbeiter nicht vollends unbestechlich sind. Dieser Lungenpesterreger ist hoch ansteckend und die Regierung versucht es zu vertuschen, da dieser eigentlich schon längst hätte vernichtet werden sollen, man es jedoch für Amerika aufbewahrt hat, falls es anderweitig noch eine Verwendung dafür geben sollte.
Die Journalistin Therry und der amerikanische Promotionsstudent Daniel entdecken nach und nach einen Zusammenhang zwischen den baulichen Ausgrabungen in einem kleinen Dorf und der Geschichte dieses verschwundenen Ortes, doch sie ahnen bis zum Schluß nicht, dass der einzige Verbindungspunkt zwischen diesen die Firma ist.
Das Buch ist bis zum Ende sehr spannend geschrieben und man ist vom Ende und den Zusammenhängen teilweise sehr überrascht, doch manches ist auch wiederum zu erwarten. Man kann aus diesem Buch jedoch auch einiges lernen. Unter anderen war mir persönlich nicht bekannt, dass die Pest noch ein sehr aktuelles Thema ausserhalb der EU ist und das sie vor 100 Jahren zuletzt in England gewütet hat, auch wenn die Opferzahlen dann nicht so hoch waren wie im Mittelalter.
Das Buch ist lesenswert, doch nichts für schwache Gemüter, da manche Dinge sehr genau beschrieben werden. ( )

In an Oxford hospital, intern Rajiv Mahendra encounters a patient with rare symptoms that are disturbingly familiar. In India, the disease is known as bubonic plague. The last time it occurred on a large scale in Europe, it was known as the Black Death, killing nearly a third of the population. Driven by morbid curiosity, history student Daniel Warren slips into the hospital to see the patient, where he is discovered by a reporter from a local newspaper. In a misguided attempt to keep her quiet, Warren reveals that the patient had been working on a building site that was once an old plague pit. ( )