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Cargando... Zwischen Bagdad und nirgendwopor Brigitte Blobel
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Inscríbete en LibraryThing para averiguar si este libro te gustará. Actualmente no hay Conversaciones sobre este libro. Den alltäglichen Wahnsinn sieht man täglich in den Abendnachrichten - Krieg im Irak. Blobel ist es gelungen einen eindrucksvolles Schicksal in der Gestalt des 15 jährigen Said näherzubringen. Er lebt in einer wohlhabenden Gegend in Bagdad, sein Vater ist Arzt, seine Mutter arbeitet für UNICEF. Sie gehören zu den Sunniten, die nach dem Sturz von Saddam unter den Schiiten zu leiden haben. Said möchte unbedingt in die Schule gehen und seinen Freund Achmed treffen. Als ihn seine Mutter an der Schule absetzt, sprengt sich ein Selbstmordattentäter in die Luft und Said Mutter stirbt. Wenige Wochen später stirbt auch der Vater, sodass Said nach Berlin zu Onkel Bassam und dessen deutscher Frau Sonja kommt. Parallel wird Lenas GEschichte erzählt, deren Mutter Stewardess ist. Ihre Eltern werden sich scheiden lassen und Lena muss siech entscheiden, bei wem sie leben will. Sie geht mit ihrem Vater nach Berlin und muss dort feststellen, dass ihr Vater schon lange eine neue Freundin in Berlin hat. Am gleichen Tag werden Said und Lena in der neuen Klasse eingeschult. Das verbindet sie anfangs. Said hat es sehr schwer mit der Deutschen Sprache, seiner Traumatisierung und den Mädchen, die sich hier so ganz anders kleiden und geben, als in Bagdad. Je mehr Lena sich in die Klassengemeinschaft einlebt, um so mehr entfremdet sie sich von Said, der einen Selbstmordversuch begeht. Da erst wird Lena klar, dass sie Said liebt und es gibt eine neue Hoffnung. (Leseprobe S. 260f) Blobel ist es ausgezeichnet gelungen diese beiden Schicksale glaubwürdig zu schildern und die Unterschiede der Kulturen herauszuarbeiten. Das Buch gibt sehr viel Gesprächsstoff und wird Jungen und Mädchen gleichermaßen in den Bann ziehen. ( ) sin reseñas | añadir una reseña
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Der 15-jährige Said, der mitten im Kriegsgebiet Bagdad lebt, verliert bei einem Bombenanschlag seine Mutter und wenig später seinen Vater. Bei seinem Onkel in Berlin soll alles besser werden. Obgleich Said täglich mindestens 50 deutsche Vokabeln lernt, damit er sein Ziel, Arzt zu werden, erreichen kann, begegnet ihm schon am 1. Schultag Ablehnung einiger seiner Mitschüler. Nur Lena steht von Anfang an zu ihm. Auch sie ist neu in Berlin, nachdem ihre Eltern geschieden wurden und sie sich entschlossen hat, mit ihrem Vater in Berlin neu anzufangen. Lena wird bald damit konfrontiert, dass ihr Vater eine Neue hat und glaubt, dass sie der Grund für die Trennung ihrer Eltern war. Said leidet neben dem Hass, der ihm widerfährt, auch darunter, dass er Lena immer näher kommt und doch eine große Distanz zwischen den beiden (Kulturen) ist, die ihn letzlich in die Hoffnungslosigkeit führt. B. Blobel schreibt mitreißend und faszinierend. Man kommt den Tränen nahe, als Said am Anfang der Geschichte seine Mutter verliert und kann das Buch nicht aus der Hand geben. Es bietet ausreichend Diskussionsstoff, daher für alle.. - Der 15-jährige Said, der mitten im Kriegsgebiet Bagdads lebt, verliert bei einem Bombenanschlag seine Mutter und wenig später auch noch seinen Vater, der auf offener Straße erschossen wird. Bei seinem Onkel in Berlin soll alles besser werden. Doch in Deutschland erwarten ihn neue Konflikte ... Ab 13.. No se han encontrado descripciones de biblioteca. |
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