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Good bye Lenin! (2003)

por Wolfgang Becker (Director/Screenwriter), Bernd Lichtenberg (Screenwriter)

Otros autores: Alexander Beyer (Actor), Daniel Brühl (Actor), Chulpan Khamatova (Actor), Burghart Klaussner (Actor), Florian Lukas (Actor)2 más, Katrin Sass (Actor), Maria Simon (Actor)

MiembrosReseñasPopularidadValoración promediaMenciones
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Alex's proud, socialist mother falls into a coma for eight months. When she wakes, her heart is weak, so Alex has to keep the secret that the Berlin Wall has fallen and capitalism has triumphed. What begins as a little white lie turns into a major scam.
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Aus der Amazon.de-Redaktion
Viele Jahre sind nun schon seit dem Fall der Mauer im Herbst 1989 vergangen. Genug Zeit, um mit einem gewissen Abstand auf die historischen Ereignisse zurückblicken zu können und damit allen, Wessis wie Ossis, eine neue, aufschlussreiche Perspektive auf diese zu vermitteln. Und genau das ist jetzt dem Filmemacher Wolfgang Becker und seinem Drehbuchautor Bernd Lichtenberg mit Good Bye, Lenin! geglückt. Ihre Geschichte aus den Monaten, in denen alles viel schneller zusammenwuchs, als es sich je ein Mensch hätte vorstellen können, wirft ein neues Licht auf die Wiedervereinigung und mehr noch auf all die chaotischen, oft auch widerstreitenden Gefühle, die mit ihr einhergingen.
Christiane Kerner (Katrin Saß) ist gerade auf dem Weg zum Palast der Republik, um dort den 40. Geburtstag der DDR zu feiern, als sie mit ansehen muss, wie eine friedliche Demonstration von der Staatsmacht niedergeprügelt wird. Unter den Geschlagenen ist auch ihr Sohn Alex (Daniel Brühl). Und man kann sich nicht sicher sein, was sie nun eigentlich härter trifft: das Vorgehen der Volkspolizei oder vielleicht doch die Erkenntnis, dass ihr Sohn ihre Ideale nicht teilt. Noch bevor sie sich selbst darüber klar werden kann, erleidet sie einen Herzinfarkt und fällt ins Koma. Acht Monate später wacht sie wie durch ein Wunder wieder auf. Nur ist die Welt nun eine andere. Die DDR ist Geschichte, und der Kapitalismus hat Ostberlin mit all seinen Markenprodukten im Sturm erobert. Das darf sie allerdings nicht erfahren. Schließlich könnte sie jede Aufregung töten. Und so beschließt der 21-jährige Alex, ihr zusammen mit den anderen Mitgliedern der Familie vorzuspielen, dass die DDR noch immer existiert.

Die Idee, die DDR zumindest in den Wänden einer Wohnung und der Vorstellung einer Frau aufrechtzuerhalten, ist natürlich der reinste Irrsinn, und doch hat sie etwas für sich. Eine absurde Komik geht von Alex' immer verzweifelteren und auch immer aussichtsloseren Versuchen aus, seine Scharade fortzuführen. Aber so absurd ist sein Festhalten an der Vergangenheit letztlich gar nicht. Wenn er nur wenige Monate nach dem Fall der Mauer im Supermarkt nach alten DDR-Produkten sucht und nur Westwaren findet, stellt sich tatsächlich die Frage, ob alles so kommen musste, wie es damals kam -- besonders, wenn man sich bewusst wird, dass seit einigen Jahren klassische Produkte der DDR durchaus ein Comeback erlebt haben. Aber Wolfgang Becker geht es bei diesen Szenen nicht um eine leere Nostalgie oder sentimentale Verklärung. Er fängt vielmehr die Dynamik der Ereignisse ein und führt uns vor Augen, wie wir damals alle von ihr überwältigt worden sind.

Wenn Daniel Brühl mit einer an die Komik der Slapstick-Zeit erinnernden Besessenheit und Verzweiflung versucht, eine Lüge zur Wahrheit werden zu lassen, dann ist es eben keine DDR-Nostalgie -- wie sie etwa Peter Timm in Der Zimmerspringbrunnen liebevoll karikiert hat --, die ihn treibt. Er erschafft nur für seine Mutter und sich selbst eine andere, ideale DDR. In seinen Bemühungen offenbart sich ein Traum von einem ganz anderen Deutschland jenseits der alten Kapitalismus-/Sozialismus-Modelle, an den nur 1989/90 niemand so recht glauben konnte. Am Ende muss Alex scheitern, aber das macht ihn längst nicht zu einem Verlierer. Viel mehr noch als er haben all diejenigen verloren, die damals eine einmalige Chance verpasst haben. --Sascha Westphal ( )
  hbwiesbaden | Feb 5, 2011 |
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  lrc.valpo | Jul 26, 2011 |
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  shamela | Dec 15, 2006 |
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Nombre del autorRolTipo de autor¿Obra?Estado
Becker, WolfgangDirector/Screenwriterautor principaltodas las edicionesconfirmado
Lichtenberg, BerndScreenwriterautor principaltodas las edicionesconfirmado
Beyer, AlexanderActorautor secundariotodas las edicionesconfirmado
Brühl, DanielActorautor secundariotodas las edicionesconfirmado
Khamatova, ChulpanActorautor secundariotodas las edicionesconfirmado
Klaussner, BurghartActorautor secundariotodas las edicionesconfirmado
Lukas, FlorianActorautor secundariotodas las edicionesconfirmado
Sass, KatrinActorautor secundariotodas las edicionesconfirmado
Simon, MariaActorautor secundariotodas las edicionesconfirmado
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Aviso de desambiguación
Editores de la editorial
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DDC/MDS Canónico
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Referencias a esta obra en fuentes externas.

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Alex's proud, socialist mother falls into a coma for eight months. When she wakes, her heart is weak, so Alex has to keep the secret that the Berlin Wall has fallen and capitalism has triumphed. What begins as a little white lie turns into a major scam.

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