Spoilerwarnung für eventuelle Spieler!

Das Veteranenbankett hat sich als ziemlich gute Möglichkeit erwiesen, den einen oder anderen mittelreichischen NSC, den man in späteren Abenteuern noch braucht, als eine Art "Name-Dropping" auftauchen zu lassen - die Spieler haben schon mal ein Gesicht zu dem Namen und die Person muss nicht viel tun oder gar tief im Plot verwoben sein, sondern nur Gast sein. Hier ist aber auch eine der Schwächen des Plots - spätestens zum Höhepunkt des Abenteuers erwarte ich von den anwesenden Gästen mit definitiv vorhandenen Kampf/Abenteurer-Fähigkeiten, dass sie mit eingreifen - und dabei Einsteigerhelden schnell alt aussehen lassen. Ich hab beim Leiten deshalb potenzielle Kandidaten verfrüht nach Hause gehen lassen oder betont, dass sie dem guten Wein zu sprechen, etc. Ein klein wenig Unterstützung kann auch durchaus erwünscht sein, wenn sich ein Teil der Übeltäter davon macht, während es vor Ort auch noch genug zu tun gibt (und die SL sollte damit rechnen, die eine oder andere Verfolgungsjagd innerhalb Gareths vorzubereiten).

Schön fand ich, eine der typischen Gareth-Reisebeschreibungen aus frühen Publikationen (der Seelander) als Abenteuerschauplatz zu verwenden. Gefiel mir und funktionierte am Tisch ganz gut. ( )