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Cargando... Armageddon: Romanpor Matthias MatussekSin etiquetas Ninguno Cargando...
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Matthias Matussek polarisiert, er hat sich vom Linksaußen- zum Vernunfts-Standpunkt gewandelt, dabei ist er gläubiger Katholik. Seine Fabulier- und Formulierungskunst ist ungebrochen, sie richtet sich jetzt gegen seine früheren, immer noch im linken Schlamm suhlenden Kollegen.
Man erfährt sehr viel über den inneren Zustand der Medien (Struckrad-Barre, Spiegel, Diekmann, Döpfner, Fleiischhauer etc.) MM ist eine daraus erwachsene Pflanze, die ihr Aufblühen heute ...
Ein von ihm ausgebildeter Praktikant, Malte Henk, schleicht sich wieder in sein Vertrauen ein und formuliert damit einen Artikel im Blatt des ach so sanften di Lorzeni, in der Zeit. Man spürt die Betroffenheit und kann ob dieses grausamen Verrats den regierungstreuen Medien nur noch erkennen, dass die Relotius-Presse zu den allerletzten Mitteln greift. Nun, Henk wird mit Sicherheit Preise der Rechtgläubigen ernten.
Über die Medienbranche: "Der Verrat ist so etwas wie ihre Betriebstemperatur."
Zudem wurde ein weiteres spannendes Thema eingeflochten: Sterbehilfe. Mich beschäftigt dieses Thema seit ich das Gespräch zwischen dem unsäglichen Müntefering und Prof. Dr. Udo Reiter gesehen habe. Letzter hat sich kurz danach mit 70 auf seiner Terrasse erschossen - nach einem langen Leben im Rollstuhl.
Das Kennenlernen seiner Frau und die andauernde Liebe: MM kann auch Romantik, ein L(i)ebensmensch durch und durch. Mich hat diese Passage tief berührt.
Lese dieses Buch aktuell ebenso gerne und wiederholt wie das neue von Henryk Broder: "Durchs irre Germanistan"