"Der letzte Tag eines Verurteilten" ist ein Roman, der von Victor Hugo geschrieben und 1829 veröffentlicht wurde. Es ist eine kraftvolle und gefühlsbetonte Erkundung der psychologischen Qualen eines Mannes, der auf seine Hinrichtung wartet.

Die Geschichte wird aus der Perspektive eines namenlosen Mannes erzählt, der wegen eines nicht näher bezeichneten Verbrechens zum Tode verurteilt worden ist. Im Verlauf der Erzählung wird der Leser auf eine emotionale Reise durch die letzten Stunden des Verurteilten mitgenommen und erlebt seine Angst, seine Verzweiflung und seine Überlegungen zum Leben.

Durch lebhafte Beschreibungen und introspektive Monologe setzt sich Hugo mit den moralischen und philosophischen Implikationen der Todesstrafe auseinander. Der Roman fordert den Leser auf, sich mit seinen eigenen Überzeugungen über Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und den Wert des menschlichen Lebens auseinanderzusetzen.

"Der letzte Tag eines Verurteilten" ist ein ergreifendes Plädoyer für Mitgefühl und Verständnis angesichts der Tendenz der Gesellschaft zu Vergeltung und Bestrafung. Es ist ein zeitloses Werk, das weiterhin zum Nachdenken und zur Debatte über das Wesen der Strafe und die Heiligkeit des Lebens anregt.