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Cargando... This House Is Mine (2015)por Dörte Hansen
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InscrÃbete en LibraryThing para averiguar si este libro te gustará. Actualmente no hay Conversaciones sobre este libro. Altes Land, un paese incantato alle porte di Amburgo, una capsula del tempo con le case a graticcio. Un luogo unico ma di sicuro non per tutti, e non tutti i ricordi sono piacevoli... ( ) Der Roman "Altes Land" von Dörte Hansen erzählt die Geschichte eines alten Reetdachhauses und seiner Bewohner und Nachbarn über 3 Generationen. Das Haus symbolisiert dabei die "Heimat", und was Heimat für Menschen verschiedenen Generationen mit unterschiedlichen Lebenserfahrungen bedeutet - darum geht es in diesem Buch. Die 5-jährige Vera kommt nach dem Krieg an der Hand ihrer Mutter als Flüchtling aus Ostpreußen in das alte Haus. Hier wird sie ihr ganzes Leben verbringen. Ihre Mutter heiratet den Sohn der Besitzerin, verlässt aber bald ihn und die Tochter, um mit "einer besseren Partie" eine neue Familie zu gründen. Vera bleibt und entwickelt sich zu einer selbstbewussten und unabhängigen Frau. Sie kümmert sich um den Stiefvater bis zu dessen Tod. Irgendwann steht die Tochter der Halbschwester mit ihrem kleinen Sohn vor der Tür - auf der Suche nach einer Bleibe, nachdem ihr Partner sie verlassen hat. Mit ihr halten die beiden nachfolgenden Generationen Einzug ins Haus. Und das Buch erhält eine zusätzliche Erzählebene, in der es um die Stadtflucht und die Gegensätze zwischen Stadt- und Landbewohnern geht. In dieser zweiten Erzählebene wirkt das Buch auf mich sehr platt und klischeebeladen. Anrührend und Unter-die-Haut-gehend ist der Erzählstrang um Vera und ihre Familiengeschichte - ihr Verhältnis zur Mutter, zur Stiefschwester und zu deren Tochter. Und deren Beziehungen untereinander. Hier wird sehr feinfühlig geschildert, wie die verschwiegenen und unterdrückten Traumata der Kriegsgeneration gerade durch dieses Schweigen auf die nächste und indirekt auch auf die übernächste Generation übergehen und die Beziehungen gerade zwischen Müttern und Töchtern belasten. Im Mittelpunkt dieses Romans steht ein altes Bauernhaus, das Vera von Kamcke als Flüchtlingskind zum ersten Mal betreten und nie wieder verlassen hat. Inzwischen gehört es ihr, sie hat es geerbt. Es geht um Fremdsein, Ankommen, manchmal Freundschaft und vor allem geht es um Familie, die wir trotz aller Verstrickungen, Verletzungen, vielleicht falscher Entscheidungen nicht einfach ignorieren können. Dörte Hansens Schreibstil ist oft bildhaft-verschwenderische, da darf sich ein Satz schon mal über 7 Zeilen ausdehnen. Ãœber den Frühling schreibt die Autorin: „Die Felder sahen verheult aus, die Bäume tropften, zitterten, aber an ihren kahlen Zweigen schwollen schon die Knospen.“ (Zitat, Seite 159). ) Dann wieder kommen, wo es um Sachverhalte geht, kurze, prägnante Sätze. Dies macht es dem Leser einfach, diese Wortentspannungen zwischendurch. Dazu kommt noch ihr Sprachwitz, trotz der insgesamt ernsten Thematik. Warum ich dieses Buch nach der letzten Seite mit Bedauern geschlossen habe, liegt einerseits an den beiden starken Protagonistinnen Vera und Anna und andererseits daran, dass hier das Landleben völlig entromantisiert beschrieben wird, die Jugend, die in die Städte zieht, während die Väter bleiben. Doch anders als in dem zur Zeit viel beworbenen Roman „Niemand ist bei den Kälbern“ von Alina Herbig (ich fand ihn furchtbar und die Handlungen der Protagonistin nicht nachvollziehbar), bleiben Dörte Hansen’s Figuren trotz oder wegen ihrer Unzulänglichkeiten nachvollziehbar und sympathisch. Ein lesenswertes Buch für Freunde von zeitgenössischer deutscher Literatur mit ernsten Themen, wie in diesem Fall das so gar nicht romantische Leben auf dem Lande. sin reseñas | añadir una reseña
Pertenece a las series editorialesPenguin Taschenbuch (10012) PremiosDistincionesListas de sobresalientes
"Una historia sobre vidas paralelas y sobre los grandes contrastes entre el pasado y la vida que llevamos en el presente. Una de las grandes protagonistas de esta novela es una antigua casa, propiedad de Vera, situada en una región del norte de Alemania, cerca de Hamburgo, llamada la Vieja Tierra. Allí recalará la sobrina de Vera, Anne Hove, una mujer joven que imparte clases de música a niños, es madre de un niño pequeño y reside en Hamburgo, en un barrio elegante donde las madres llevan a sus hijos al parque en cochecitos carísimos con capuchinos en la mano y verduras orgánicas en sus bolsas de la compra. Cuando Anne descubre que su pareja le es infiel, huye con su hijo al campo y se ofrece a supervisar las reformas en la vieja casa de su tía Vera a cambio de techo y comida. Vera había llegado a esta misma casa en 1945, entonces una niña refugiada de tan solo cinco años procedente de Prusia Oriental. La dueña de la casa, Ida Eckhoff, las acogió a ella y a su madre, pero las dos mujeres chocaron de inmediato La novela relata, en episodios alternos, la vida de estas dos mujeres, Vera y Anne, mostrando que cada una es una refugiada a su manera y tiene que afrontar sus propios retos. Vera tiene que enfrentarse a sus recuerdos, y Anne aprender a confiar de nuevo."-- No se han encontrado descripciones de biblioteca. |
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