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Cargando... Die Eistotenpor Christian Buder
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Es ist wirklich eine andere Art von Krimi: Alice, die schlaue und auch altklug daherkommende Elfjährige, amüsiert immer wieder mit ihren klasse Bemerkungen und stellt wiederholt die passenden, von den Erwachsenen jedoch unbeachteten Fragen. Immer wieder werden philosophische Betrachtungen dazwischen gestreut, jedoch nie unverständlich oder in übertriebenem Maße, sodass man beim Lesen nie Gefahr läuft sich plötzlich zu fragen, ob man vielleicht das falsche Buch in Händen hat. Und spannend ist das Ganze auch, wobei gelegentlich einige kleine Ungereimtheiten auftauchen (Weshalb ist die Polizei so blind? Und der Vater sooo taub?) Doch die fallen nicht allzu sehr ins Gewicht, zumindest nicht in den ersten Teilen.
Doch damit ist es meiner Meinung nach spätestens im letzten Abschnitt vorbei. Ein Ende, das jedem Hollywood-Actionfilm Ehre machen würde; Erklärungen, die nicht nachzuvollziehen sind und schlicht Unlogiken, die einen nur den Kopf schütteln lassen. Schade, wirklich sehr schade, denn so bleibt ein eher fader Nachhall.
Allerdings ist mir nach dem Lesen des Interviews mit dem Autor (im Anhang des Buches) klar geworden, weshalb die Story so abbaute. Originalzitat: 'Das Ende schreibe ich nur, um eines zu haben.' Kein Wunder, dass das Buch so abfiel. Nochmals: Schade, denn so ist aus einem zu Beginn durchaus starken Krimi nur noch Durchschnittware geworden. Vielleicht sollte Herr Buder seine Einstellung zum Ende noch einmal überdenken. ( )