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Cargando... BKA: Die Jäger des Bösenpor Michael Jürgs
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Die erste umfassende Darstellung der Arbeit des BKA Die Jäger des Bösen - die Mitarbeiter des Bundeskriminalamts und ihre Kollegen bei EUROPOL und Scotland Yard - kommen aus allen Berufen. Um das moderne Verbrechen zu besiegen, braucht es nicht nur Ermittler, Zielfahnder, Mobile Einsatzkommandos, sondern Techniker, Wissenschaftler, Psychologen. Im 21. Jahrhundert ist die Organisierte Kriminalität sowohl in der realen Welt als auch in der virtuellen des Internet zu einem globalen Geschäft geworden. Die Kriminellen haben aufgerüstet, aber ebenso die Polizei. Michael Jürgs recherchierte innerhalb und außerhalb des BKA den Wandel von der verstaubten Behörde zur Schaltstelle nationaler und internationaler Ermittlungsarbeit, studierte bei Scotland Yard, wie Verbrechen geographisch erfasst und als »Landkarten des Verbrechens« gestaltet werden, und erfuhr bei EUROPOL, wie Terrorismus, Waffenhandel und Menschenschmuggel über alle Grenzen hinweg bekämpft werden. Michael Jürgs erhielt als erster Sachbuchautor Zugang ins Innere der Behörde und Einblick in die internationale Form der Verbrechensbekämpfung. Er ist einer der bekanntesten investigativen Journalisten. . No se han encontrado descripciones de biblioteca. |
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Dabei äußert sich der Autor auch kritisch über misslungene Aktionen, z.B. den Tod von Wolfgang Grams im Bahnhof Bad Kleinen 1993 oder als prominente Opfer der RAF im Vorfeld nicht ausreichend geschützt wurden. Er kritisiert, dass die Öffentlichkeit tendenziell zu kritisch mit dem Handeln Dienste umgeht und fordert mehr Verständnis für die Arbeit der Dienste.
Eine schlechte Bewertung gibt es dafür, dass es der Autor mitunter an Distanz zu seinem Untersuchungsgegenstand (den Sicherheitsbehörden) missen lässt, er schreibt oft in einem fast geschwätzigen Tonfall, der fast schon reißerisch die Ermittler und Mitarbeiter in einen beinahe übermenschlichen Heldenstatus erhebt. Dies ist der Ernsthaftigkeit des Themas nicht zuträglich.
Vor dem aktuellen Hintergrund der NSU-Morde und der damit verbundenen problematischen Rolle, die dabei Sicherheitsbehörden gespielt haben, wirkt die einseitige Heroisierung von Polizisten, Ermittlern und Geheimdienstlern aus heutiger Sicht deplatziert. ( )