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Cargando... Herranen aika (1980)por Arto Paasilinna
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Humoristisk roman om livet etter døden No se han encontrado descripciones de biblioteca. |
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Google Books — Cargando... GénerosSistema Decimal Melvil (DDC)894.541Literature Literature of other languages Altaic, Finno-Ugric, Uralic and Dravidian languages Fenno-Ugric languages Fennic languages FinnishValoraciónPromedio:
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Bald entdeckt er, dass er nicht allein ist. Auch andere „leiden“ unter dem selben Phänomen. Es gibt tausende die in einer ähnlichen Situation sind. Menschen allen möglichen Alters und verschiedenster Berufsgruppen.
Unser namenloser Held beschließt die Welt zu entdecken und fliegt ein wenig umher. Ein katholischer Priester, dem er auf der Kuppel des Petersdoms in Rom begegnet (von da aus hat man schließlich einen schönen Blick auf die heilige Stadt) stellt eine interessante Theorie über die „lebenden Toten“ auf:
Seiner Meinung nach waren die toten eine Art spiritueller Wesen, oder eben einfach Geister. Aus seinen Erfahrungen schloss er, dass die Toten ihr Leben in ihren Gedanken in einer Art Traum fortsetzten. … Die Hirntätigkeit zu Lebzeiten hatte ein geistiges Ich geschaffen, das mit dem Ableben des Körpers nicht starb, sondern in gewohnter Weise weiterlebte. Nach einer angemessenen Zeit verschliss sich dann dieses übrig gebliebene geistige Ich, das Vernunftkapital, konkret ausgedrückt, es löste sich auf, verflog und schwebte davon wie Nebel im Wind. Ich erkundigte mich von welcher Dauer das „zweite Leben“ des Menschen war. Das hängt völlig von den persönlichen Eigenschaften eines jeden ab. Die Intelligentesten haben die längste Lebensdauer, die Dümmsten verflüchtigen sich nach wenigen Augenblicken in der Atmosphäre. Wenn kein Hirnkapital vorhanden ist, gibt es auch kein zweites Leben.
Arto Paasilina findet immer ganz wunderbar originelle Konzepte für seine Bücher. Aber eine originelle Idee allein reicht nicht aus um einen ganzen Roman tragen zu können. So amüsant die Geschehnisse auch sind, am Ende bleibt das Werk eher eine Aneinanderreihung witziger Szenen als eine zufriedenstellend zu Ende gedachte Geschichte. Wenn auch längst nicht perfekt, ist dies doch ein Buch, dem man trotz seiner Makel nicht wirklich böse sein kann. ( )