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Reseñas

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Der sprücheklopfende Privatdetektiv Désiré Marco wird angeheuert herauszufinden, wer die achtzehnjährige Vissia auf dem Gewissen hat. Sie war Schülerin auf einem Mädcheninternat in Südfrankreich und wurde mit ihren eigenen Zöpfen stranguliert. (Eine recht ausgefallene Mordmethode, zumindest kann ich mich nicht erinnern, jemals etwas Ähnlichem begegnet zu sein.)

Da die Polizei ermittelt, schließlich war es eindeutig Mord, stellt sich zunächst die Frage, was Marco hier überhaupt verloren hat?

Offenbar hat die Schuldirektorin wenig Vertrauen in die offiziellen Ermittler und dachte sich, dass die Mutter des Opfers vielleicht einen Privatdetektiv bezahlen würde. Besagte Dame ist allerdings eher mit sich selbst bzw. ihrem neuen Liebhaber beschäftigt.

Vissia war ausgesprochen hübsch, aber auch ein grausames kleines Biest. Fast jeder scheint sie gleichermaßen gehasst wie begehrt zu haben.

Marco beginnt seine Ermittlungen indem er mittels einer Leiter nachts in den Schlafsaal der Mädchen eindringt aber von diesen entdeckt und ordentlich verdroschen wird. Im Folgenden hat er dann die Qual der Wahl zwischen all den jüngeren und älteren Mädchen (sprich zwischen Schülerinnen und Lehrerinnen) den Mörder zu finden.

Stanislas-André Steeman war ein äußerst produktiver belgisch-französischer Autor, der vor allem klassische Whodunit-Krimis verfasste, aber auch hin und wieder mit anderen Formen des Thrillers experimentierte. Komisch und gleichzeitig spannend zu schreiben ist nicht einfach. Bei seinem Bestreben, seine Geschichte mit Leichtigkeit und Esprit zu erzählen, setzt sich S. A. Steeman mitunter zwischen alle Stühle. Man weiß gar nicht so recht wie ernst man das Ganze nun nehmen soll, dazu ist Detektiv Marco zu albern, ob er sich nun in einer Bar prügelt oder mit Frauen flirtet, man hat das Gefühl es hier mit der Parodie amerikanischer Vorbilder zu tun zu haben. Unterschwellig gibt es zwar durchaus auch eine moralische Ebene, im Hardboiled-Noir Fach geht es schließlich auch stets darum das Hässliche im Menschen zuoberst zu kehren und unsere wahre Natur offen zu legen. Die lieben kleinen Bestien bleibt dafür etwas zu sehr auf der Oberfläche und hält daher dem Vergleich mit den US-Vorbildern kaum stand.½
 
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TheRavenking | Oct 5, 2017 |
I just watched against Henri-Georges Clouzot's [Quai des Orfevres] from the original title of the Author of "The assassin lives at number 21" "Legitime defense" in the Criterion collection. An interview of this great cineast tells that he bought the movie rights and immediately started writing the script. By the time he received a hard copy of the book to read, and because it was out of print, he had written half the movie which received a prize at the festival of Venice, Italy. I have not read this book yet.
 
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Artymedon | Jun 6, 2012 |
Sept victimes en deux mois et demi - sept crânes fracassés. Et l'assassin a signé tous ses meurtres en abandonnant un bristol sur les lieux : il s'appelle Smith... Smith... La police londonienne est sur les dents, et les milliers de Smith de la capitale connaissent des moments difficiles. Jusqu'au jour où une piste fortuite conduit le Yard du côté de Russel Square. C'est là qu'habiterait l'assassin, au 21. Mais lequel de tous les hurluberlus - plus étranges et plus pittoresques les uns que les autres - qui peuplent la pension Victoria pourrait bien être Mr. Smith ? Véritable chef-d'oeuvre policier, L'Assassin habite au 21 inspirera Henri-Georges Clouzot, dont le film reste dans toutes les mémoires.½
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vdb | Nov 21, 2010 |
Ils étaient six. Six copains, six jeunes hommes aventureux. Ils s'étaient donné cinq ans pour courir le monde et faire fortune. Au retour, ils partageraient, à égalité, quel que soit le butin de chacun. Senterre a réussi, il est riche. Perlonjour a échoué. Namotte, lui, ne reviendra pas : il est tombé à la mer sur le bateau qui le ramenait d'Orient. Gernicot, le troisième à arriver au rendez-vous, affirme que c'est un assassinat... et tombe peu après sous la balle d'un inconnu. Non sans avoir averti ses amis que tous sont menacés du même sort. Mais par qui ? S. A. Steeman obtint en 1931 le Prix du roman d'aventures pour ce suspense haletant, sans temps mort, sans fioritures, qui a le charme "rétro" d'un vieux film en noir et blanc…½
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vdb | Aug 13, 2010 |
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