Dieses Buch ist nur für Leser geeignet, die planen, in die Geflügelhaltung einzusteigen, da es sich ausdrücklich an diesen Personenkreis wendet. Die Autorin blickt auf eine langjährige Erfahrung auf diesem Gebiet zurück und vermittelt in ihrem Buch jede Menge Fachwissen, das sehr ins Detail geht. Es wird genauestens beschrieben, welche Lebensbedingungen man den Geflügelarten Huhn, Ente, Gans und Pute bieten muss, wenn man sie artgerecht halten will. Die Autorin legt großen Wert auf tierfreundliche Haltungsbedingungen und lehnt quälerische Massentierhaltung konsequent ab.
Aus „Der Geflügelhof“ geht anschaulich hervor, dass die Haltung von Federvieh keineswegs nebenbei zu bewältigen ist, sondern einen erheblichen Aufwand darstellt. Besonders natürlich dann, wenn man Wert darauf legt, dass sich die Tiere wohl fühlen. Hier wird genau erklärt, wie man z. B. einen Hühnerstall baut oder wie Küken ernährt werden müssen. Die Autorin geht auch auf typische Verhaltensweisen der unterschiedlichen Geflügelarten ein. Das Kapitel über die zahlreichen Küken-Krankheiten wirkt ziemlich abschreckend. Alles wird mit viel Liebe zum Detail und offensichtlicher Sorgfalt erklärt.Ute Rhein hat sich bemüht, möglichst viel von ihren eigenen Erfahrungen weiterzugeben. So ist ihr Buch mit vielen amüsanten Anekdoten und trockenem Humor angereichert. Dies macht es trotz des sehr speziellen Themas auch zu einer unterhaltsamen Lektüre. Die Verfasserin hebt hervor, dass die Geflügelhaltung nicht nur mit Mühen verbunden ist, sondern auch Freude macht.
Leider enthält „Der Geflügelhof“ keine Fotos, außer auf Umschlagvorder- und Rückseite, dafür aber hübsche Zeichnungen. Der Leser muss der Tatsache ins Auge blicken, dass in dem Buch der gesamte Lebenszyklus des Federviehs erklärt wird, von der Brut über die Aufzucht bis hin zum Schlachten, Rupfen und Ausnehmen der Tiere. Auch das Schlachten gehört unweigerlich zur Geflügelhaltung und kann nicht ausgespart werden. „Der Geflügelhof“ ist insofern nichts für schwache Nerven und definitiv nur für einen Leserkreis geschrieben, der damit umgehen kann.… (más)
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Aus „Der Geflügelhof“ geht anschaulich hervor, dass die Haltung von Federvieh keineswegs nebenbei zu bewältigen ist, sondern einen erheblichen Aufwand darstellt. Besonders natürlich dann, wenn man Wert darauf legt, dass sich die Tiere wohl fühlen. Hier wird genau erklärt, wie man z. B. einen Hühnerstall baut oder wie Küken ernährt werden müssen. Die Autorin geht auch auf typische Verhaltensweisen der unterschiedlichen Geflügelarten ein. Das Kapitel über die zahlreichen Küken-Krankheiten wirkt ziemlich abschreckend. Alles wird mit viel Liebe zum Detail und offensichtlicher Sorgfalt erklärt.Ute Rhein hat sich bemüht, möglichst viel von ihren eigenen Erfahrungen weiterzugeben. So ist ihr Buch mit vielen amüsanten Anekdoten und trockenem Humor angereichert. Dies macht es trotz des sehr speziellen Themas auch zu einer unterhaltsamen Lektüre. Die Verfasserin hebt hervor, dass die Geflügelhaltung nicht nur mit Mühen verbunden ist, sondern auch Freude macht.
Leider enthält „Der Geflügelhof“ keine Fotos, außer auf Umschlagvorder- und Rückseite, dafür aber hübsche Zeichnungen. Der Leser muss der Tatsache ins Auge blicken, dass in dem Buch der gesamte Lebenszyklus des Federviehs erklärt wird, von der Brut über die Aufzucht bis hin zum Schlachten, Rupfen und Ausnehmen der Tiere. Auch das Schlachten gehört unweigerlich zur Geflügelhaltung und kann nicht ausgespart werden. „Der Geflügelhof“ ist insofern nichts für schwache Nerven und definitiv nur für einen Leserkreis geschrieben, der damit umgehen kann.… (más)