Imagen del autor
7 Obras 91 Miembros 6 Reseñas

Reseñas

Mostrando 6 de 6
Das Buch hat bei mir einen Nerv getroffen, vielleicht, weil meine Mutter erst vor einigen Monaten verstorben ist, vielleicht, weil ich selbst etwas angeschlagen bin. Auf jeden Fall hat es mich ganz tief berührt.
Ich mochte die Geschichte um die sterbende Karla und ihre weiterlebenden Begleiter sehr. Jeder und jede hat etwas gelernt und vielleicht auch nur, Nähe zuzulassen. Wenn am Ende nichts mehr geht, ist da immer noch die Liebe. Ich glaube, bei mir muss sich das Buch erst setzen und nachwirken.
 
Denunciada
Wassilissa | otra reseña | Jun 8, 2023 |
Kat und Easy waren als Jugendliche eng befreundet. Beide sind in den gleichen Jungen verliebt. Doch dann geschieht ein schreckliches Unglück und ihre Freundschaft endet. Sie verlieren sich dann aus den Augen. Doch nach fast fünfzig Jahren erhält Kat eine Nachricht von Easy. Sie treffen sich auf Kreta wieder, feiern und genießen das Leben, aber das wirklich wichtige Thema berühren sie nicht. Es braucht einen Anstoß, bis die beiden offen über die Vergangenheit reden können und was damals wirklich zwischen ihnen gestanden hat.
Der Schreibstil von Susann Pásztor gefällt mir wirklich gut. Erzählt wird die Geschichte auf unterschiedlichen Zeitebenen. Doch so ganz hat mich diese Geschichte nicht gepackt und auch die Protagonistinnen kamen mir nicht nah.
Kat und Easy waren als Jugendliche sehr unterschiedlich. Easy sah gut aus und Kat war mutig. Doch was hat das Leben mit ihnen gemacht? Und welchen Einfluss hatte das damals Geschehene? Hat das Leben sie verändert? Das herauszufinden bedarf es des Gespräches, denn erst dann ist Annäherung wieder möglich.
Eine Geschichte um Schuld und Vergebung, die mich nicht erreicht hat.
 
Denunciada
buecherwurm1310 | Aug 6, 2021 |
Joschi Molnar ist ein Rätsel: Vater, Holocaust-Überlebender, Witz und fabelhafter Lügner. Nach seinem Tod hinterlässt er seinen drei überlebenden Kindern gegensätzliche Versionen seines Lebens, die jedoch mit ihrer Kindheit korrespondieren: Dreissig Jahre nach Joschi Molnars Tod ist sein bleibendes Vermächtnis von Verwirrung, unbeantworteten Fragen und unwiderruflichen Unterschieden geprägt. Geburtstag ihres Vaters würden die Molnar-Kinder - zusammen mit Joschis sechzehnjähriger Enkelin Lily - ein Wiedersehen feiern: aber in einem lebhaften italienischen Restaurant, in dem sie sich an den Mann erinnern, den keiner von ihnen wirklich kannte, löst sich ihre gemeinsame Geschichte in Märchen, Kämpfen, Geständnissen und Gelächter auf.
 
Denunciada
Fredo68 | otra reseña | May 14, 2020 |
Sehr gut, nicht seicht, aber auch nicht schwer, unterhaltsam.
 
Denunciada
Patkue | otra reseña | Jun 4, 2017 |
I was wondering if it would be possible to write a "light-hearted comedy" (as the book was announced) against the background of the horrors of the Buchenwald concentration camp. And I was curious how in this case the history of a postwar Jewish generation would be told.

The story of Pásztor is a series of stories in which one story contains the germ of the next story. Story after story the slow unraveling of the family history follows. On the first page the family is put down as a not quite ordinary family in which stories and fantasy play a large role. This creates expectations and Pásztor dissolves those expectations partially. I was surprised at the ingenious way in which she weaves the stories together.

At the same time the book was to short for me: it had some story lines that could be better developed. Now some characters remain somewhat superficial, although they have enormous potential. Oddly enough granddaughter Lidy, from whose perspective the story is told, remains the most superficial.

As with all Jewish histories prosecution plays a major role, whether in the twentieth century or the centuries before: unfortunately this is a recurring element. In this case it is the Holocaust and the (alleged) internment in Buchenwald of grandfather Joschi. But Joschi has told everyone around him a different version of the family history and therefore the family struggles with the truth, their Jewish identity and with each other. Eventually a reconciliation follows and also a solemn commemoration around Buchenwald.

After finishing this book I concluded that Pásztor has succeeded to preserve the balance between seriousness and humor and has written an entertaining story. A promising debut!
 
Denunciada
sneuper | otra reseña | Sep 2, 2012 |
Schon witzig, wie man innerhalb kurzer Zeit zwei Bücher derselben Autorin lesen kann, von denen man das eine großartig und das andere furchtbar findet.
Dieses ist das furchtbare. Die Punkte hat es bekommen, weil ich den Schluss gut fand. Ich habe mich aber ansonsten durch das Buch gequält. Es war in meinen Augen extrem langatmig und auch nicht überzeugend. Größtenteils hat es mich einfach nicht interessiert.½
 
Denunciada
Wassilissa | Jun 27, 2023 |
Mostrando 6 de 6