Jay Moon

Schade. Der letzte Band hat mich nicht versöhnen können. Ein bisschen nettes Heldentum gibt es noch, immerhin ist am Ende nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen.
Trotzdem: Letztlich war die Reihe für mich nicht mehr als ein ziemlich oberflächliches Sich-Weiden an Extremen. Eine Art Splatter-Film als Buch, auch wenn die Bücher nicht ausschließlich aus blutigen Szenen bestehen.
Zu flach, um wirklich Spaß zu machen. Leider auch zu spannend, um zwischendurch aufhören zu können.
Ich wurde wieder daran erinnert, warum ich Thriller nicht mag: Sie zwingen mich dazu, Bücher zu Ende zu lesen, die mir gar nicht gefallen.… (más)

Weiterhin sehr spannend, aber (wie auch der erste Band) viel zu kurz für ein Buch. Ich weiß, es ist unter Indie-Autoren heutzutage modern, solche Fortsetzungsromane in kleinen Häppchen zu veröffentlichen, und es ist sicher auch gut für den Geldbeutel, aber ich als Leser fühle mich da immer ein wenig ausgenutzt und schlecht behandelt. Immerhin: Es ist auch möglich, eine Gesamtausgabe mit allen vier Bänden zu erwerben.
Wie gesagt, die Spannung ist auch im zweiten Band überreichlich vorhanden, mehr noch als in Band eins. Ein echter Thriller eben – und ich persönlich mag das nicht so sehr. Ich fühle mich fast gezwungen, einer Geschichte weiter zu folgen, die mir eigentlich nicht besonders gefällt. Inzwischen ist der Immortal Contest in vollem Gange, die Teilnehmer überbieten sich gegenseitig mit Selbstverstümmelungen, es wird wirklich geschmacklos.
Wie ein Autounfall: Man kann nicht wegsehen. Besonderen Spaß macht das aber nicht.
Klar, ein Stück weit hält die Autorin damit der Gesellschaft einen Spiegel vor. Das macht die Story aber nicht verdaulicher, und ist tatsächlich wirkt es eher, als würde Jay Moon genüsslich erzählen, nicht Kritik üben.
Nicht mein Fall.
Wegen der Spannung werde ich das dritte Bändchen auch noch lesen, geht ja schnell. Ich hoffe, ich werde mich dann lösen können und kein Geld für Band vier ausgeben.… (más)

Spannend, etwas verrückt, nette Charaktere. Ziemlich zynisch.
Manche Menschen haben einen Tag im Leben, an dem sie nicht verletzt werden können. Das wird für eine Fernsehshow genutzt, in der sich die Kandidaten auf vielfältige Weise selbst umbringen.
Sprachlich recht einfach, aber in Ordnung. Spannend, aber etwas oberflächlich. Sicher kein Buch, das einem lange im Gedächtnis bleiben wird, nicht weit weg von dem Niveau der beschriebenen Show.
Kurzweilige Unterhaltung, ohne Tiefgang, aber macht durchaus Spaß.
Zumindest die Bände zwei und drei der Reihe, die momentan ebenfalls kostenlos zu haben sind, werde ich wohl noch lesen, und wenn es so spannend bleibt, vermutlich auch den vierten.… (más)