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Aristoteles, Parva naturalia (Philosophie Der Antike, 39) (German Edition)

por Jochen Althoff

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Die sog. Parva naturalia ("Kleine naturwissenschaftliche Schriften") des Aristoteles sind eine erst nach dem Tode des Autors zusammengestellte Gruppe kleinerer Traktate über bestimmte übergreifende Einzelfragen zur Physiologie des menschlichen und des Tierkörpers. Wie funktionieren die verschiedenen Wahrnehmungsorgane, warum schlafen Tiere und Menschen, warum träumen sie im Schlaf, kann man Träume als Vorausdeutung der Zukunft benutzen, warum haben unterschiedliche Tierarten unterschiedliche natürliche Lebensspannen, was geschieht mit dem Körper, wenn er altert, wozu brauchen höhere Tierarten und der Mensch die Atmung? All diese Fragen werden zum Teil auch in anderen biologischen Schriften des Aristoteles behandelt, sind aber in den Parv. nat. thematisch zusammengeführt als Funktionen, die sich aus dem Faktum der Beseeltheit des lebendigen Organismus ergeben. Insofern schließen die Parv. nat. besonders eng an die Schrift De anima an, bieten aber vielfach konkretere, biologisch-mechanische Erklärungen an, die interessante Aufschlüsse über die Erklärungsmodelle des Stagiriten geben. Zum einen befassen sich die hier versammelten Beiträge mit einzelnen Problemen, die sich aus den Darstellungen der Körperfunktionen ergeben (z. B. die spannende Frage nach der Natur des Lichts im Rahmen der Wahrnehmungslehre, nach der Rolle der Atmung in einer Zeit, die weder einen Begriff noch eine genaue Vorstellung von Gasen hatte). Aber auch seit langem strittige Fragen über den Zusammenhang der Parv. nat. mit den übrigen biologischen Schriften des Aristoteles werden behandelt und neue Lösungsvorschläge dafür angeboten. So scheint es, dass die Zusammenstellung dieser Schriftengruppe erheblich früher erfolgte als man bisher annahm. Schließlich wird auch die Rezeption bei den frühen Kommentatoren (Alexander von Aphrodisias) und im Italien des 16. Jhs eingehender untersucht. Damit werden die lange Zeit etwas vernachlässigten Parv. nat. stärker in den Fokus der Forschung gerückt und mit zahlreichen neuen Ergebnissen eingehend untersucht.… (más)
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Die sog. Parva naturalia ("Kleine naturwissenschaftliche Schriften") des Aristoteles sind eine erst nach dem Tode des Autors zusammengestellte Gruppe kleinerer Traktate über bestimmte übergreifende Einzelfragen zur Physiologie des menschlichen und des Tierkörpers. Wie funktionieren die verschiedenen Wahrnehmungsorgane, warum schlafen Tiere und Menschen, warum träumen sie im Schlaf, kann man Träume als Vorausdeutung der Zukunft benutzen, warum haben unterschiedliche Tierarten unterschiedliche natürliche Lebensspannen, was geschieht mit dem Körper, wenn er altert, wozu brauchen höhere Tierarten und der Mensch die Atmung? All diese Fragen werden zum Teil auch in anderen biologischen Schriften des Aristoteles behandelt, sind aber in den Parv. nat. thematisch zusammengeführt als Funktionen, die sich aus dem Faktum der Beseeltheit des lebendigen Organismus ergeben. Insofern schließen die Parv. nat. besonders eng an die Schrift De anima an, bieten aber vielfach konkretere, biologisch-mechanische Erklärungen an, die interessante Aufschlüsse über die Erklärungsmodelle des Stagiriten geben. Zum einen befassen sich die hier versammelten Beiträge mit einzelnen Problemen, die sich aus den Darstellungen der Körperfunktionen ergeben (z. B. die spannende Frage nach der Natur des Lichts im Rahmen der Wahrnehmungslehre, nach der Rolle der Atmung in einer Zeit, die weder einen Begriff noch eine genaue Vorstellung von Gasen hatte). Aber auch seit langem strittige Fragen über den Zusammenhang der Parv. nat. mit den übrigen biologischen Schriften des Aristoteles werden behandelt und neue Lösungsvorschläge dafür angeboten. So scheint es, dass die Zusammenstellung dieser Schriftengruppe erheblich früher erfolgte als man bisher annahm. Schließlich wird auch die Rezeption bei den frühen Kommentatoren (Alexander von Aphrodisias) und im Italien des 16. Jhs eingehender untersucht. Damit werden die lange Zeit etwas vernachlässigten Parv. nat. stärker in den Fokus der Forschung gerückt und mit zahlreichen neuen Ergebnissen eingehend untersucht.

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