Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Welches Selbstbild haben m nnliche Sozialarbeiter von sich? Aus welchen Gr nden dringen sie in ein Berufsfeld vor, das den "Frauenberufen" zugeordnet wird? Diese und weitere Fragen sollen in der vorliegenden Arbeit beantwortet werden. Dargestellt werden soll dies am Arbeitsfeld der Suchtberatung. Die Suchtberatung ist ein weites Feld, in dem es verschiedene Handlungsfelder und T tigkeitsbereiche der Sozialen Arbeit gibt. Um einen tieferen Einblick in diesen Bereich zu bekommen, wurde ein m nnlicher Sozialarbeiter aus dem Bereich der Suchtberatung interviewt. Die Ergebnisse dieses Gespr chs sollen auch in die Ausf hrungen der Arbeit mit einflie en. Die geschlechtsspezifische Sozialisation wird in der medialen ffentlichkeit ebenso wie das Thema Gender (Gender Mainstreaming) zunehmend h ufiger diskutiert. Jedoch geht es, was das Berufliche anbelangt, hier zumeist um eine Unterrepr sentation von Frauen in Aufsichtsr ten, in technischen Berufen, um Nachteile bei der Bezahlung, bei der Karriere etc., hingegen ist das Feld unterrepr sentierter M nner in "Frauenberufen" medial und wissenschaftlich l ngst nicht so pr sent wie im umgekehrten Fall. W hrend es unter und im Zusammenhang mit Frauen h ufiger vorkommt, das traditionelle Rollen- und Sozialisationsmuster hinterfragt werden sowie der Frage nachgegangen wird, wie und womit sie sich selbst identifizieren, scheint dies bei M nnern zumindest im ffentlichen und wissenschaftlichen Diskurs weit weniger oft vorzukommen. Gleichwohl hat die Diskussion um sich wandelnde Rollenbilder, die auch zentrale Aspekte der Geschlechterforschung beinhaltet, an Fahrt aufgenommen. Die althergebrachte Konstruktion von der traditionellen M nnerrolle, die nicht zuletzt auch die Wahrnehmung des einzelnen Mannes von sich in seinem Beruf miteinbezieht, r ckt verst rkt in den Forschungsfokus. Das Thema ist aktuell pr sent nicht zuletzt