Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Sozialp dagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Universit t Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit geht es darum, den Begriff "Schulsozialarbeit" zu kl ren und die Ziele, Zielgruppen und Methoden der Schulsozialarbeit zu erl utern. Auch die Kooperation zwischen den Lehrkr ften und Schulsozialarbeitern sollen veranschaulicht werden. Nach den h ufigen Medienberichten ber Gewaltereignisse in Schulen, scheinen Krisensituationen in Schulen in den letzten Jahren deutlich zugenommen zu haben. Fast keine Woche vergeht, an der nicht ber besondere Gewaltvorkommnisse in Schulen berichtet wird. Die Krisensituationen in Schulen, wie Verkehrsunf lle auf den Schulweg, Pr geleien auf dem Schulhof mit Verletzten oder die Drohungen von Sch lern gegen ber anderen Sch lern ersch ttern die Schulfamilie und alle Beteiligten in bisher noch nicht gekanntem Ausma . Heute verbreiten sich auch ber Handy und Internet Ger chte unglaublich schnell, sodass sich in kurzer Zeit eine unkontrollierbare Dynamik aus Sorgen und Angst entwickelt. Aber welche Optionen hat eine Lehrkraft im Umgang mit Problemsituationen? Das Thema "Schule" wird in den letzten Jahren so kontrovers diskutiert wie noch nie. Im Prinzip soll aus jungen Menschen verantwortungsbewusste, gesellschaftsf hige Erwachsene werden. Sie sollen ihren Platz in der Gesellschaft finden. Einen Platz, an dem sie sich wohl f hlen und woraus sie Kraft sch pfen, um ihr Leben in einer f r sie befriedigenden Form zu meistern. Die Schulsozialarbeit hat den Auftrag, die Schule und die Eltern in ihrem Erziehungsauftrag zu unterst tzen und f rderliche Bedingungen daf r zu schaffen. Kindern und Jugendlichen soll das "Hineinwachsen" in die Gesellschaft erleichtert werden. Dies ist allerdings keineswegs leicht, denn die komplexen pers nlichen, famili ren und gesellschaftlichen Kontexte sind deutlich konfliktgeladener als sie vielleicht fr her waren. Man sch tzt sogar, dass heute 25 bis 30 Prozen