Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich P dagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,0, Sprache: Deutsch, Abstract: Der bergang von der Schule in den Beruf und die Berufsorientierung als Vorbereitung auf diesen Prozess gewinnen in der ffentlichen und fachlichen Diskussion immer mehr an Bedeutung. Aus bildungspolitischer Sichtweise wurde in den vergangenen Jahren immer h ufiger auf die Entstehung sozialer Unterschiede an berg ngen im stark gegliederten deutschen Schulsystem aufmerksam gemacht. Und auch die Wirtschaft meldet sich mit der Sorge um den notwendigen Fachkr ftenachwuchses und sieht angesichts des demografischen Wandels und der als zu gering eingesch tzten Ausbildungsf higkeit von Jugendlichen die wirtschaftliche Zukunftsf higkeit als gef hrdet. Interesse wird auch aus sozialpolitischer und finanzieller Sicht an den berg ngen in Ausbildung gezeigt, da Ausbildungslosigkeit h ufig auch mit uregelm iger Besch ftigung verbunden ist und immense Kosten verursacht. Ausgehend von den Schwierigkeiten am bergang von der Schule in die berufliche Ausbildung, stellt sich die Frage, wie Jugendliche fr hzeitig beim Prozess der Berufswahl und der Berufswahlentscheidung erfolgreich unterst tzt werden k nnen. Ausdruck findet dies in den zahlreichen aktuellen und abgeschlossenen Programmen und Projekten zum Thema Berufsorientierung und dem bergang von der Schule in die Arbeits- und Erwerbswelt. Um den Bedarf an beruflicher Orientierung zu erf llen, existieren zahlreiche Ma nahmen und Bestrebungen vieler formeller wie informeller Akteure. Schule kommt dabei die Rolle eines Moderators und Bindeglieds zwischen Ma nahmen, Jugendlichen und weiteren Akteuren wie Familie, Betrieben, Bundesagentur f r Arbeit zu, da sie ein konstanter Akteur im Leben aller Jugendlichen ist. Ausgehend von den Schwierigkeiten am bergang von der Schule in die berufliche Ausbildung, stellt sich folgende Frage: "Inwieweit sind (regionale) Berufsbildungs-Netzwerk