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Die Entwicklungsgeschichte der modernen Kunst: Dritter Band (German Edition)

por Julius Meier-Graefe

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"Jahrhunderte haben sich mit Aufstellung von Kunstgesetzen gequ lt, und selbst die Richtigkeit der Erkenntnisse f rderte kaum die praktische sthetik, gab nicht den Halt vor schlimmen Versuchungen, nicht den hellen Trieb, das Heiligtum zu verehren. Die Gesetze, auch die richtig erkannten, halfen nicht. Lie en sie sich in eine knappe allgemeing ltige Form fassen, so geh rte zur Sch pfung kein Genie. Sie sind so weitmaschig, da jeder Versuch, auf rein gesetzm igem Wege zur Kunstsch tzung oder Sch pfung zu gelangen, uns stets der Gefahr aussetzt, durch die Maschen zu fallen. Man kann der Kunst nur durch vergleichende Betrachtung pers nlich n her kommen. Wie dieser oder jener das Gesetz erf llte, wie ein anderer auf anderem Wege mit einem Opfer, einer Zutat dem Ziele n her kam, und wie dann wieder der Nachfolger das erste mit dem zweiten zu einem dritten bildete, diese Beobachtung bt uns auf die Kunst ein, soweit berhaupt eine Wissenschaft vermag, den Sinn des Kunstgenusses zu f rdern. ber die Kunst l t sich mit Abstraktem wenig sagen. Was nicht Kunst ist, erscheint selbstverst ndlich, und doch haben sich Generationen bei uns und berall darum gezankt. Man hat Helden auf dem Thron behalten, nur weil man sie vor dem Vergleiche sch tzte, und man hat andere der Vergessenheit der Gegenwart preisgegeben, weil man sich str ubte, an ihnen die mutige Tat notwendiger Entwicklung zu erkennen. Unendliche Widerspr che verwirrten die Lage des Kunstfreundes unserer Zeit. Neben den Zaghaften entstanden Unabh ngige, die einem K nstler um so lieber folgten, je weniger Beziehungen zu der Kunst der Mitwelt oder der Vergangenheit an ihm bemerkbar waren. Diese Neuerungsschw rmer, die in der Kunst die Entwicklungsgeschichte leugnen, sind fast noch schlimmere Feinde der sthetik als die Mi trauischen." ...] Vorliegender dritter von drei B nden ber die Entwicklungsgeschichte der modernen Kunst befasst sich mit den Themen "Die Farbe in der Skulptur", "Franz sische Komposition", "Der… (más)
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"Jahrhunderte haben sich mit Aufstellung von Kunstgesetzen gequ lt, und selbst die Richtigkeit der Erkenntnisse f rderte kaum die praktische sthetik, gab nicht den Halt vor schlimmen Versuchungen, nicht den hellen Trieb, das Heiligtum zu verehren. Die Gesetze, auch die richtig erkannten, halfen nicht. Lie en sie sich in eine knappe allgemeing ltige Form fassen, so geh rte zur Sch pfung kein Genie. Sie sind so weitmaschig, da jeder Versuch, auf rein gesetzm igem Wege zur Kunstsch tzung oder Sch pfung zu gelangen, uns stets der Gefahr aussetzt, durch die Maschen zu fallen. Man kann der Kunst nur durch vergleichende Betrachtung pers nlich n her kommen. Wie dieser oder jener das Gesetz erf llte, wie ein anderer auf anderem Wege mit einem Opfer, einer Zutat dem Ziele n her kam, und wie dann wieder der Nachfolger das erste mit dem zweiten zu einem dritten bildete, diese Beobachtung bt uns auf die Kunst ein, soweit berhaupt eine Wissenschaft vermag, den Sinn des Kunstgenusses zu f rdern. ber die Kunst l t sich mit Abstraktem wenig sagen. Was nicht Kunst ist, erscheint selbstverst ndlich, und doch haben sich Generationen bei uns und berall darum gezankt. Man hat Helden auf dem Thron behalten, nur weil man sie vor dem Vergleiche sch tzte, und man hat andere der Vergessenheit der Gegenwart preisgegeben, weil man sich str ubte, an ihnen die mutige Tat notwendiger Entwicklung zu erkennen. Unendliche Widerspr che verwirrten die Lage des Kunstfreundes unserer Zeit. Neben den Zaghaften entstanden Unabh ngige, die einem K nstler um so lieber folgten, je weniger Beziehungen zu der Kunst der Mitwelt oder der Vergangenheit an ihm bemerkbar waren. Diese Neuerungsschw rmer, die in der Kunst die Entwicklungsgeschichte leugnen, sind fast noch schlimmere Feinde der sthetik als die Mi trauischen." ...] Vorliegender dritter von drei B nden ber die Entwicklungsgeschichte der modernen Kunst befasst sich mit den Themen "Die Farbe in der Skulptur", "Franz sische Komposition", "Der

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