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Información procedente del Conocimiento común alemán.Edita para encontrar en tu idioma.
Lieber Bruder Karl Barth! / J. L. Hromádka: In den schwersten und dunkelsten Tagen unserer neueren Geschichte, unmittelbar vor dem Münchener Abkommen 1938, hast Du an mich und meine Freunde Deinen heute bereits weltbekannten Brief gerichtet.
Ein Gruss aus der Ökumene / W. A. Visser't Hooft: Es würde eine schöne Aufgabe sein, die Beziehungen zwischen Karl Barth und der ökumenischen Bewegung zu beschreiben.
Nach der Lektüre von "Der Schutz des Lebens" / E. Wilm: Diesen Brief schreibe ich zwar jetzt, das muss ich gestehen, weil ich um einen Beitrag für die Festschrift zu Ihrem 70. Geburtstag gebeten worden bin; aber ich könnte ihn ebenso als einen wirklichen und einfachen Brief an Sie nach Basel schreiben, weil mich das, was Sie in Ihrer Kirchlichen Dogmatik zum fünften ....
Dank und Wunsch aus Alpirsbach / Friedrich Buchholz: Wenn in den vielstimmigen Chor der Gratulanten, welche Ihnen, hochverehrter Herr Professor Karl Barth, zu Beginn Ihres achten Dezenniums nahen, sich nun auch die Stimme Alpirsbachs mengt, so wird damit eine Jahr um Jahr genährte Dankbarkeit kund, die nicht leicht in Worte zu kleiden war und ist.
Die Erlaubnis zu schriftgemässem Denken / K. H. Miskotte: Das Echo, die Zustimmung, welche Barth in Holland gefunden hat, ist, zum Beispiel im Vergleich mit Deutschland, gross zu nennen und als ernsthaft sowie als, wenn auch in etwas verhaltener Weise, freudig zu bezeichnen.
Der Ansatz Karl Barths in der Hermeneutik / Georg Eichholz: Es wird gut sein vorweg zu bemerken, dass wir nur an eibn begrenztes Problem denken, wenn wir betonmt nach dem Ansatz Karl Barths in der Hermeneutik fragen.
Das Problem der Heilsgeschichte in der 'Kirchlichen Dogmatik' / Hans-Joachim Kraus: In der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg wurde die heilsgeschichtliche Theologie, die im 19. Jahrhundert in den Entwürfen von Hofmanns ihren klassischen Ausdruck gefunden hatte, unter dem Gewicht neuer theologischer Aspekte aufgerieben.
Die Imago-Lehre von Karl Barth und die alttestamentliche Wissenschaft / J. J. Stamm: Von dem vielen Neuen, das Barth in seiner Auslegung von Genesis 1 und 2 der alttestamentlichen Wissenschaft zu beachten und zu verarbeiten aufgegeben hat, steht seine Anschauung vom Wesen der Gottebenbildlichkeit gewiss im Vordergrund.
Zur Exegese von Röm. 2, 14ff. / Josef B. Souček: In der zweiten Auflage seines Römerbriefes hat Karl Barth das Schlüsselwort φυσει in Röm. 2, 14 mit "in ihrem Naturzustand" übersetzt und durch die Umschreibung "in ihrer heiteren Kreatürlichkeit und Weltlichkeit, in der schlichten, anspruchslosen Sachlichkeit ihres Tuns" (S. 40-41) erklärt.
Zur Auslegung und Anwendung von Römer 13, 1-17 bei Karl Barth / Gerhard Bauer: Die Auslegung von Römer 13 litt von jeher unter folgenden Unklarheiten und Versuchungen: a) Es ist bis heute den meisten Auslegern von R 13 nicht gelungen, den notwendigen, inneren, theologischen Zusammenhang der Stelle R 13, 1-7 mit dem übergreifenden Abschnitt R 12-15, dem paränetischen Teil des Römerbriefes, und mit der zentralen Botschaft des Römerbriefes, ....
Theologie und Verkündigung / Hellmut Traub: Karl Barth an seinem siebenzigsten Geburtstag ehren möchte auch diese kleine Besinnung.
Karl Barths Predigtlehre / Walther Fürst: Der Aufforderung, eine "Einführung in das Verständnis seiner Theologie" zu geben, ist Karl Barth auf einem Pfarrertag in Schulpforta im Juli 1922 so nachgekommen, dass er über "Not und Verheissung der christlichen Verkündigung" sprach.
Bemerkungen über den reformierten Charakter des theologischen Ansatzes Karl Barths / Fritz Schröter: Bemerkungen über unsern Gegenstand, also über das Karl Barths theologisches Denken bestimmende "Von wo aus", mögen einsetzen bei jenen programmatischen Hinweisen und Forderungen, mit denen sein Overbeck-Aufsatz aus dem Jahre 1920 "Unerledigte Anfragen an die heutige Theologie" schliesst, wo er - Overbeck zitierend - sagt: "Die bei der historischen Begründung des Christentums beabsichtigte Darstellung wird sich nie anders als aus dem Herzen der Sache selbst ...
Karl Barth und der Heidelberger Katechismus / Wilhelm Niesel: Wo sind die Zeiten hin, da Karl Barth, aus dem Pfarramt in Safenwil zum Honorarprofessor in Göttingen berufen, dorthin zog und unter seinen vielen Büchern ein unaufgeschnittenes Exemplar der Bekenntnisschriften der reformierten Kirche, herausgegeben von E. F. K. Müller-Erlangen, mit sich führte!
Der lachende Barth / Heinrich Vogel: Wenige Tage vor seinem Tode wurde Richard Strauss, der das achtzigste Jahr eines selten reichen Lebens schon hinter sich hatte, von dem Abgesandten der Wiener Staatsoper aufgesucht: "Meister, es ist soweit!"
Vom Primat der Christologie / Hans-Joachim Iwand: Man muss feststellen, dass heute allenthalben, und zwar in der protestantischen Theologie nicht anders als in der katholischen, das Problem der Christologie zum Mittelpunkt aller dogmatischen Bemühungen geworden sit.
La concentration christologique / Jacques de Senarclens: Cet article devait être primitivement intitulé: "La christologie, centre de la Dogmatique".
Des prolégomènes dogmatiques à l'insertion éthique dans l'exégèse de Karl Barth / André Dumas: Chez Karl Barth l'éthique fait toujours partie intégrante de la dogmatique.
Kirche und Welt nach Karl Barth / Otto Weber: Es bedarf zu Beginn einer Besinnung darüber, wie das Thema im folgenden aufgefasst ist.
Christlicher Universalismus / Hans Urs von Balthasar: So wie für viele Katholiken das kirchliche Denken mit Thomas von Aquin sein (glorreiches) Ende gefunden hat, so beginnt für viele Protestanten die Welt mit Luther, und wenn sie sich einmal hinter den Bretterzaun der Reformation verirren, so nur um nachzuweisen, dass alle Wege nach Wittenberg führen: das Mittelalter war pelagianisch, die Welt der Väter neuplatonisch, schon Irenäus war ein Papist.
Über das ekklesiologische Gespräch zwischen Karl Barth und Erich Przywara 1927/29 / Karl Gerhard Steck: Am 11. Juli 1927 hielt Karl Barth in der Hochschulgruppe der Zentrumspartei in Münster (Westfalen) einen Vortrag über den "Begriff der Kirche".
Analogia entis in analogia fidei / Gottlieb Söhngen: In der Evangelischen Akademie Tutzing fand vom 20. bis 22. März 1953 in einem kleineren Kreis von Fachkundigen, Theologen und Philosophen eine Tagung statt über "Analogia entis".
Analogia fidei oder Analogia entis? / Walter Kreck: Das mit hervorragender Sachkenntnis, erstaunlicher Einfühlungsgabe und leidenschaftlicher Anteilnahme an den Problemen geschriebene Buch U. von Balthasars über Karl Barth läuft bekanntlich auf das überraschende Ergebnis hinaus, Barths Denken über Natur und Gnade stehe nicht in solcher Spannung zu der katholischen Auffassung, dass von hier aus eine Kirchenspaltung zu verantworten sei.
Zur Einheit von Gesetz und Evangelium / Helmut Gollwitzer: Unterscheidung von Gesetz und Evangelium ist Luther der entscheidende Schritt zur Entdeckung des Evangeliums selbst gewesen.
Evangelium und Gesetz / Gustaf Wingren: Das Thema "Evangelium und Gesetz" bildet gewissermassen das Hauptthema der gesamten Theologie Karl Barths.
Gesetz und Paraklese / Edmund Schlink: Mit seiner Lehre von "Evangelium und Gesetz", von der Einheit von Evangelium und Gesetz, vom Evangelium als Gesetz und vom Gesetz als "Form des Evangeliums" hat Karl Barth eine tiefgreifende Diskussion ausgelöst, in der Stimmen begeisterter Zustimmung und andere ebenso heftiger Ablehnung einander gegenüberstehen.
Von den Zwecken des Staats und der Rechtsordnung / Otto Bleibtreu: Es dürfte keine Übertreibung sein, wenn man feststellt, dass die Beschäftigung der Juristen mit der Staatsauffassung Karl Barths - deren erschöpfende Darstellung übrigens wohl erst in dem noch nicht erschienenen Teil der Versöhnungslehre der «Kirchlichen Dogmatik» zu erwarten ist - bedauerlicherweise noch in den Anfängen steht.
Die kritische Frage Karl Barths an die moderne Rechtstheologie / Helmut Simon: Im Jahre 1938 stellte Karl Barth in einer neutestamentlichen Studie über "Rechtfertigung und Recht" die Frage: "Gibt es eine Beziehung zwischen der Wirklichkeit der von Gott in Jesus Christus ein für allemal vollzogenen Rechtfertigung des Sünders allein durch den Glauben und dem Problem des Rechts: eine innere, eine notwendige, eine solche Beziehung, durch die mit der göttlichen Rechtfertigung auch das menschliche Recht in irgendeinem Sinn zum Gegenstand des christlichen Glaubens und der christlichen Verantwortung und damit auch des christlichen Bekenntnisses wird?"
Gesellschaftspolitische Probleme bei Karl Barth / Friedrich Karrenberg: Wenn ich zu dieser Festschrift einen Beitrag schreibe, wird man verstehen, dass ich als Sozial- und Wirtschaftspolitiker in erster Linie nach der Bedeutung der Barthschen Theologie für die gesellschaftspolitischen Erörterungen frage.
Zwingli et Karl Barth / Jaques Courvoisier: Il sera davantage question ici de Zwingli que de Karl Barth.
Ritschls "Unterricht in der christlichen Religion" und Karl Barths Abrisse der Dogmatik / Walter Klaas: Karl Barth hat den "Unterricht in der christlichen Religion", den Albrecht Ritschl als Leitfaden für den Religionsunterricht geschrieben hat, auf seine Substanz hin wiederholt untersucht und sich kritisch davon distanziert.
Karl Barth und "unsere Gemeinschaftsleute" / Otto Knobloch: Was hat Karl Barth mit Gemeinschaftsleuten zu tun, und wie kommt ein Nichttheologe dazu, sich in diesem theologischen Gedenkband zu äussern?
Parallelen zwischen der Theologie Karl Barths und der heutigen Physik / Günter Howe: Das 1949 in Göttingen begonnene Gespräch zwischen Physikern und Theologen verdankt der "Kirchlichen Dogmatik" eine entscheidende Anregung, die in der nachstehenden Note kurz dargestellt werden soll.
Das Verhältnis des buddhistischen Denkens zu Karl Barth / Gempo Hoshino: Die Gedanken Karl Barths haben in der Gedankenwelt Japans einen weitreichenden Widerhall hervorgerufen.
Das Problem des Gottesdienstes im ökumenischen Gespräch / Joachim Beckmann: In der der ökumenischen Bewegung, etwa auf einer Weltkirchenkonferenz, begegnet uns das ökumenische Problem des Gottesdienstes zunächst darin, dass wir uns vor eine verwirrende Fülle gottesdienstlicher Formen und Weisen christlicher Gottesverehrung gestellt sehen.
Die Kirche der Reformation, Hort der Freiheit / Georges Casalis: Erlaubt mir zuerst zwei Bemerkungen: 1. dass ich als Franzose vor Euch Deutschen heute abend diesen Festvortrag halten darf, ist keineswegs selbstverständlich, sondern muss vielmehr von uns als ein Wunder betrachtet werden: vor fünfzig, dreissig, zwanzig Jahren sogar wäre es undenkbar gewesen.
A declaration of faith concerning church and nation by the Presbyterian Church in Canada / Arthur C. Cochrane: On June 6, 1955 the General Assembly of the Presbyterian Church in Canada adopted a Declaration of Faith Concerning Church and Nation after it had been approved by a large majority of the presbyteries.
Kierkegaards Hinterlassenschaft an die Theologie / Hermann Diem: Kierkegaard war sich seiner Bedeutung für die Nachwelt durchaus bewusst.
Der Bekenntniskämpfer / Hans P. Ehrenberg: Direkter Kampf von 1932 bis 1939 in Deutschland, indirekter von 1939 bis 1946 in England, sowohl direkter wie indirekter von 1947 bis jetzt, wieder in Deutschland.
Das Wächteramt der Kirche / Walter Feurich: Derjenige, der aus der theologischen Arbeit Karl Barths etwas gelernt hat, weiss, dass im Raume der Kirche eigentlich nur Gott und seinem Sohne, aber niemals Menschen Dank gebührt.
Vorsehung und Erwählung in der reformierten und in der lutherischen Theologie / Felix Flückiger: Längst ist ausgesprochen worden, dass der Gegensatz des reformierten und lutherischen Lehrbegriffs nicht nur hervorgegangen ist aus der Meinungsdifferenz über einzelne Loci, sondern viel tiefer gründet und letztlich zurükgehen dürfte entweder auf eine Verschiedenheit der Denkform oder aber auf eine abweichende Auffassung von den materialen Voraussetzungen der Dogmatik.
Der Zeugnisweg / Heinrich Graffmann: Auf dem Gebiete der Evangelischen Unterweisung (= EU) hat man heute, von einigen Nachzüglern abgesehen, derm Herbartianismus und dem Erlebnisunterricht den Abschied gegeben.
Aufgaben evangelischer Presse / Karl Halaski: Man kann nicht gerade behaupten, dass die Männer der evangelischen Presse in den etwa 150 Jahren, während deren sie nun ihre Arbeit betreiben, sich über den theologischen Ort ihres Tuns einleuchtend Rechenschaft gegeben hätten, wie man anderseits nicht sagen kann, dass in dieser Richtung der evangelischen Presse seitens der Theologen eine wirkliche Hilfeleistung zuteil geworden ist, um diese Standortbestimmung durchzuführen.
Die "nicht-religiöse Interpretation biblischer Begriffe" bei Bonhoeffer und die Entmythologisierung / Götz Harbsmeier: Eines ist der Vollzug von Interpretation.
Gemeinde und Amt / Walter Herrenbrück: "Wir stellen fest: Die Regierung der Kirche ist weder die Sache eines besonderen kirchlichen Amtes, noch die der Gesamtheit oder Mehrheit aller Gläubigen."
Randbemerkungen zum Problem der Kirchenbibel / Wilhelm Jannasch: Es sind nun an die achtundvierzig Jahre her, seit im neutestamentlichen Seminar zu Marburg Karl Barth, Wilhelm Loew und andere, zu denen auch der Schreiber dieser Zeilen gehörte, von Adolf Jülichder angeleitet wurden, sich an Hand des Eusebius mit Fragen der Einleitung ins Neue Testament, darunter auch mit der Geschichte seines Kanons zu befassen.
Die Geschichte Jesu Christi in Kerygma und Historie / Fritz Lieb: Karl Barth, dem wir diesen Aufsatz in herzlicher, dankbarer Freundschaft widmen, hat in seiner Dogmatik (III/2, S. 528) mit vollem Recht von Jesus geschrieben: "Als Mensch seiner Zeit und nicht anders ist er der Herr der Zeit."
Von der Religion zum Menschen / Jan M. Lochman: Von der "Krisis der Religion" kann man heutzutage verhältnismässig sachlich reden, auch in kulturhistorischer und philosophischer Sicht.
Der Religionsunterricht in der Schule / Wilhelm Loew: Im grösseren Gebiet der christlichen Erziehung hat der Unterricht seinen Platz.
Geschichte und kirchliche Verkündigung / Friedrich-Wilhelm Marquardt: Es scheint so, dass Rudolf Bultmanns Theologie im engsten Sinne des Begriffs "Worttheologie", dass das eigentliche Interesse seiner Arbeit dem Begriff des "Wortes" zugewandt ist.
Grund und Grenze apostolischer Freiheit / Christian Maurer: Zu den Gemeindenöten, in welche hinein der 1. Korintherbrief sein Wort gibt, gehört auch die Frage nach Recht und Grenze christlicher Freiheit.
Das Verständnis der Taufe bei den süddeutschen Täufern / Grete Mecenseffy: Spricht man von den Täufern des 16. Jahrhunderts, so denkt man an jene Leute, die die Kindertaufe ablehnten und die Erwachsenentaufe übten.
Zur konfessionsunionistischen Tradition der evangelischen Kirche der Böhmischen Brüder / Amedeo Molnár: Am 17. und 18. Dezember 1918 versammelten sich in Prag die Vertreter aller Gemeinden helvetischen und augsburgischen Bekenntnisses tschechischer Sprache.
Der Nächste in seiner Bedeutung für das menschliche Zusammenleben / Martin Niemöller: "Zusammenleben" ist die vorgegebene Form menschlicher Existenz überhaupt; menschliche Existenz ist ihrem Wesen nach Ko-Existenz: Mensch sein heisst immer zugleich Mensch unter andern Menschen, Mit-Mensch sein.
Zur Strategie des Kirchenkampfes / Wilhelm Niemöller: Die Strategie ist der Gebrauch des Gefechts zum Zwecke des Krieges.
Der Lobpreis Israels / Gerhard von Rad: Unablässig hat Israel Jahwe Lobpreis dargebracht.
Mozarts Bedeutung für die Klaviermusik / Dieter Schellong: W. A. Mozart darf in dieser Festschrift ebensowenig wie in der Kirchlichen Dogmatik fehlen - denn wer kann sich unseren verehrten Jubilar ohne die Mozartsche Musik vorstellen?
Über den Schmerz / Richard Siebeck: Der ärztliche Auftrag ist auszurichten in Bereitschaft und Hingabe, aus ursprünglicher Verbundenheit und in Verbindlichkeit unter den Menschen.
Israels Hoffnung gibt den Juden und uns Zukunft / Lili Simon: Wenn man heute, genau sieben Jahre nach der Gründung des Staates Israel, dieses alt-neue Land wieder bereist, so fällt einem äusserlich sofort die ungeheuer schnell aufwärtsstrebende, wirtschaftlich wie kulturell erstaunlich erfolgreiche Entwicklung auf, die dieses junge, feindumstellte Staatsgebilde genommen hat.
Gedanken zur Frage der Würde des strafgefangenen Menschen / Gertrud Staewen: "Es ist fast Zufall, dass nicht wir selbst auch gestrauchelt sind" - so der Präsident des Vierten Strafsenats des Bundesgerichtshofes Karlsruhe.
Fürchten und Glauben / Karl Stoevesandt: Wie kommt Saul unter die Propheten?
Zeit und Musik / Jürgen Uhde: Was Zeit ist, wissen wir nicht.
Du sollst dir kein Bildnis machen / Wilhelm Vischer: Moses, um des Volkes sich für die Zukunft zu versichern, stiftete in demselben ganz neue und denen der übrigen Welt zuwiderlaufende Gebräuche.
Zur biblischen Weisung des Rechts / Erik Wolf: An vielen Stellen der Heiligen Schrift ist es uns ausdrücklich gesagt, an andern mittelbar, dass der Mensch, wo er richtet, stets schon gerichtet ist; dass er - eigentlich - gar nicht richten soll; ...
Kerygma und Dogma? / Ernst Wolf: Karl Barth hat (auch im Blick auf das vestigium trinitatis bzw. auf das vestigigum creaturae in trinitate) den enzyklopädischen Grundriss der Theologie als Wissenschaft mit der Dreiheit von exegetischer (oder biblischer), dogmatischer und praktischer Theologie angegeben und dabei die "sogenannte Kirchengeschichte" als die, freilich unentbehrliche, Hilfswissenschaft dieser drei Disziplinen bezeichnet.
Grundgedanken theologischer Ethik / Hans Heinrich Wolf: Es soll in diesem Beitrag der Versuch gemacht werden, den Grundlagen nachzugehen,die aus den Dokumenten von Evanston über soziale Fragen, Sektion III-V, abzulesen sind, und sie im Zusammenhang dessen zu sehen, was von früheren Weltkonferenzen her zu diesem Thema schon gesagt ist.
Das Wort Gottes und die moderne Tontechnik / Wolf-Dieter Zimmermann: Vom Anfang an ist das von Gott gesagte Wort durch Menschen fixiert worden; von Anfang an ist es ein gehörtes, verstandenes, verarbeitetes, weitergegebenes und festgelegtes Wort gewesen.
Die Anfänge / Eduard Thurneysen: Karl Barth war von 1911 bis 1921 Pfarrer in dem aargauischen Bauern- und Industriedorf Safenwil.
Warum ich mich zu Karl Barth bekenne / Heinrich Scholz: Am 7. Dezember 1954 habe ich an Ernst Wolf, bei dem alle Fäden zur Vorbereitung dieses Dankopfers zusammenlaufen, geschrieben: Die grosse Planung um Karl den Grossen hat mich erreicht.
Der Dogmatiker als Mitmensch / Heinz Kloppenburg: Sicherlich darf eine Festschrift zum 70. Geburtstag auch persönliche Erinnerungen bringen.
In Karl Barths Bonner Hörsaal / Martin Eras: Am Ostersonntag-Nachmittag des Jahres 1947 schrieb mir der verehrte und geliebte Lehrer, dem diese Zeilen der Erinnerung gewidmet sind: "Ich stehe Deutschland immer ein wenig gegenüber wie Gretchen: es liebt mich, liebt mich nicht, liebt mich ..., aber solange ich nicht uralt und infolgedessen grämlich geworden bin, soll mich das nicht abschrecken..."
Karl Barth als Lehrer seiner Studenten / Heinz Eduard Tödt: Für den intensiven Leser eines Werkes ist es zweifellos ein reizvolles Erlebnis, dem Autor persönlich zu begegnen; denn Gedanken in ihrer für den Druck abgeschlossenen Formulierung aufzunehmen, ist etwas durchaus anderes, als sie in ihrem Werden beim Autor, in ihrer Bewegung auf den sachgemässen Ausdruck ihres Gegenstandes hin mitzudenken.
Väterchen / Johannes A. Lombard: Es geht hier um den Menschen Karl Barth.
Was ich als lutherischer Prediger von Karl Barth gelernt habe / Richard Karwehl: "Das normale und zentrale Faktum, auf das sich die Dogmatik bezieht, wird doch sehr schlicht die kirchliche Sonntagspredigt von gestern und morgen sein und bleiben" (K.D. I, S. 83).
Wirkung der "Theologischen Existenz heute" in einem Pfarrhaus auf dem Lande / Günter Schwenzel: "Entschuldigen Sie, Herr Kreisleiter, dass wir schon (!) angefangen haben" - mit diesen Worten unterbrach der Pfarrer um neun Uhr abends seine Propagandarede zu Gunsten der "Deutschen Christen", zu der er für acht Uhr die Gemeinde seiner Nachbarpfarrei zusammengerufen hatte.
Was hindert mich noch, getauft zu werden? / Katsumi Takizawa: Seit meiner glücklichen Begegnung mit Karl Barth zu Bonn vor zwanzig Jahren ist mir der Name "Jesus Christus" auf eine wunderliche Weise etwas geworden, von dem ich mich nicht mehr - weder im Leben noch in der Wissenschaft - losreissen kann.
Die theologische Lage in Lateinamerika und die Theologie Karl Barths / Emilio E. Castro: Die folgenden Ausführungen sind mehr als ein Beitrag zur Kenntnis der kirchengeschichtlichen Lage gedacht denn als eine eigentlich theologische Arbeit.
Mes temps sont dans ta main / Pierre Maury: Combien ici en ce deuxième dimanche de l'année le prédicateur de l’Évangile voudrait savoir parler au vrai cœur de tous et de chacun, ne rien oublier de l'actualité personelle, collective , nationale.
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Lieber Bruder Karl Barth! / J. L. Hromádka: Er, Agnus Dei, möge sich unser erbarmen!
Ein Gruss aus der Ökumene / W. A. Visser't Hooft: Dass Karl Barth so zu uns gesprochen hat in einer Zeit, in der das Gespräch zwischen den Kirchen in neuer Weise in Gang kam, ist eine Fügung, für die wir nicht dankbar genug sein können.
Nach der Lektüre von "Der Schutz des Lebens" / E. Wilm: Ich tat es nur, um mit Ihnen dem Leben verpflichtet zu sein, das Gott seinen Menschenkindern schenkt.
Die Erlaubnis zu schriftgemässem Denken / K. H. Miskotte: "Wenn man zur rechten Zeit verstünde, So wäre Wahrheit nah und breit Und wäre lieblich und gelinde."
Das Problem der Heilsgeschichte in der 'Kirchlichen Dogmatik' / Hans-Joachim Kraus: Es werden noch Generationen daran zu schaffen haben, dieses Land Schritt für Schritt umzugraben, um auf diese Weise ein Besitzrecht auf die ihnen anvertraute theologische Erkenntnisfülle zu erlangen.
Die Imago-Lehre von Karl Barth und die alttestamentliche Wissenschaft / J. J. Stamm: Doch müsste man darüber, wie überhaupt über die gedankliche Tragweite des Begriffes der Gottebenbildlichkeit mit Barth selber reden können.
Zur Exegese von Röm. 2, 14ff. / Josef B. Souček: Es bleibt eine Aufgabe der weiteren exegetischen und biblisch-theologischen Bemühung, den lebendigen Zusammenhang und die wesentliche Einheit des neu verstandenen Sinnes von Röm. 2, 14ff. mit den das Gute bei den nicht-glaubenden Heiden unbefangen anerkennenden Worten desselben Apostels noch konkreter und tiefer zu erfassen.
Zur Auslegung und Anwendung von Römer 13, 1-17 bei Karl Barth / Gerhard Bauer: Im Ganzen seiner Theologie wäre es jedenfalls der sachgemässe Ort, unter diesem Vorzeichen des munus propheticum Christi, eine ausführliche Sozialethik zu entfalten.
Theologie und Verkündigung / Hellmut Traub: Aber nun: danken, indem man, von ihm ermuntert und gewarnt, mit Karl Barth gemeinsam auf den hört, den zu hören uns verheissen und geboten ist.
Karl Barths Predigtlehre / Walther Fürst: Da wird der Mensch auf und unter der Kanzel von innerer Vergewaltigung und Überforderung bewahrt bleiben, wo das Werk der Predigt geschieht in der Freiheit der Gebundenen.
Bemerkungen über den reformierten Charakter des theologischen Ansatzes Karl Barths / Fritz Schröter: Das ist mit Leib und Seel / beyde in leben vnd in sterben nicht mein / sondern meines getrewen Heilands Jesu Christi eigen bin.
Karl Barth und der Heidelberger Katechismus / Wilhelm Niesel: Wer von seinen Schülern wäre ihm nicht bleibend dankbar, dass er uns so vor dem fruchtlosen "Weg einer modernisierenden Restauration des protestantischen Dogmas des 16. Jahrhunderts" bewahrt hat!
Der lachende Barth / Heinrich Vogel: Da aber eine solche Aufgabe als ein posthumes Geschäft erscheinen muss, kann man sie nur recht weit hinausgeschoben wünschen, zumal nur so "a little hope" besteht, noch die Vollendung der Kirchlichen Dogmatik in der Eschatologie mitzuerleben, auf die besonders neugierig zu sein der Essayist bekennt.
La concentration christologique / Jacques de Senarclens: ... mais un acte de foi: "Ce n'est plus moi qui vis, c'est Christ qui vit en moi" (Gal. 2, 20).
Des prolégomènes dogmatiques à l'insertion éthique dans l'exégèse de Karl Barth / André Dumas: Et si'l faut commettre ici quelques imprudences partielles, dans certaines interprétations trop livrées à l'explication humaine, prenons-le risque salutaire pour dégager des systématisations bibliques et ecclésiastiques la vie même de la dogmatique et de l'éthique!
Kirche und Welt nach Karl Barth / Otto Weber: "Der Auftrag der Kirche, in welchem ihre Freiheit gründet, besteht darin, an Christi Statt und also im Dienst seines eigenen Wortes und Werkes durch Predigt und Sakrament die Botschaft von der freien Gnade Gottes auszurichten an alles Volk!"
Christlicher Universalismus / Hans Urs von Balthasar: Zu dieser gehört aber das Gespräch, das Karl Barth in einer so fruchtbaren Weise neu angeregt hat, daß noch unabsehbar viele Themen vor uns liegen, die um so hoffnungsvoller sein werden, als wir, auf beiden Seiten, nicht immer nur von unserem alten Vorurteil her und auf es hin zu reden uns entrschlössen: dass hier doch nichts zu machen sei.
Über das ekklesiologische Gespräch zwischen Karl Barth und Erich Przywara 1927/29 / Karl Gerhard Steck: Wir meinen, die Autorität eines Lehrers der Kirche sei nun freilich gewiss nicht von irgendeinem Kairos abhängig und durch ihn bestimmt, sondern diese Autorität sei im strengsten und ausschliesslichsten Sinn darauf bezogen und dadurch bestimmt, dass er uns "das Wort Gottes gesagt" hat (vgl. Hebr. 13, 7).
Analogia entis in analogia fidei / Gottlieb Söhngen: Hier hat sich in der reformatorischen Theologie eine Sprache des Wesenseins angesiedelt, die zwar nicht streng metaphysisch zu nehmen, die aber auch nicht gerade biblisch, evangelisch, sondern gut protestantisch ist, Protest gegen die katholische Theologie, die hier allerdings die Sprache des Tätigseins unter Ausschluss des Wesenseins redet, ohne damit den Verlust der ursprünglichen Gottebenbildlichkeit als etwas Unwesentliches in der Ordnung des Tätigseins abtun zu wollen.
Analogia fidei oder Analogia entis? / Walter Kreck: Man kann nur wünschen, dass on uns evangelischen Theologen die Auseinandersetzung mit dem grossen theologischen Werk Barths mehr in ebenso gründlicher und ernsthafter Weise geschehen möge, wie es hier der Fall ist, damit unsere Generation sich nicht getroffen fühlen muss durch den Satz, den Balthasar (S. 31) im Blick auf Barth sagt: "... es gibt auch Epochen, in denen es kein schlechtes Zeichen ist, an Einfluss zu verlieren!"
Zur Einheit von Gesetz und Evangelium / Helmut Gollwitzer: Was aber Gott will, das sagt ihm unter dem Vorzeichen des Ersten Gebotes das eine, heilige, schöne, geistliche Gesetz.
Evangelium und Gesetz / Gustaf Wingren: Sie fürchten sich, etwas als gut oder sachlich richtig zu bezeichnen, ohne gleichzeitig zu erklären, dass dieses Gute und Richtige von Gott stammt und durch ihn geschaffen ist.
Gesetz und Paraklese / Edmund Schlink: Auch dann, wenn man ihm in der christologischen Begründung des Staates und der weltlichen Gerechtigkeit nicht zu folgen vermag, wird man doch daran festhalten müssen, dass wir allein im Glauben an Jesus Christus Gott den Schöpfer und somit auch die Gebote Gottes des Erhalters, die die weltliche Gerechtigkeit begründen, in Wahrheit erkennen können.
Von den Zwecken des Staats und der Rechtsordnung / Otto Bleibtreu: ..., die Auffassungen Karl Barths von Staat und Recht in ihrem Gesamtzusammenhang mit seiner dogmatischen Arbeit überhaupt tiefer zu erfassen und vollständiger auszuwerten, wozu hier unter dem sehr begrenzten Aspekt der Staats- und Rechtszwecke nur einige höchst unvollkommene und skizzenhafte Anregungen gegeben werden konnten.
Die kritische Frage Karl Barths an die moderne Rechtstheologie / Helmut Simon: Wäre es nicht auch für die Menschheit heilsamer, wenn die Kirche bei ihrer Botschaft an die Welt von dieser Mitte ihres Glaubens her argumentieren würde, statt befangen in fragwürdigen Naturrechts- oder Nomosvorstellungen so manche Praktik als unbedenklich zu erklären oder statt sich in den uns bedrängenden Fragen deshalb für unzuständig zu erklären, weil die Lehre des Evangeliums auf politische Tatbestände angeblich unanwendbar sein soll?
Zwingli et Karl Barth / Jaques Courvoisier: Et j'ajoute, car je crois connaître Zwingli: un ancêtre qui aurait beaucoup aimé son petit-fils et en aurait été fier.
Ritschls "Unterricht in der christlichen Religion" und Karl Barths Abrisse der Dogmatik / Walter Klaas: Aber hier setzt die Aufgabe einer "ecclesia semper reformanda" neu ein.
Karl Barth und "unsere Gemeinschaftsleute" / Otto Knobloch: Sollten wir uns zu dieser neuen, fröhlich antwortenden Beweglichkeit vor Gott, die doch unseren «Vätern» weithin geschenkt war, nicht heute aufs neue einladen lassen von seinen und unseren hochzuverehrenden kleineren und grossen Brüdern, insbesondere von Karl Barth selbst als unserem im Zeitraum des Säkulums bedeutendsten Kritiker und Freunde, der auch «als älter gewordener Löwe» nicht endlich doch noch «Stroh zu essen» lernte und nicht einfach der Unsrige hat werden können!?
Parallelen zwischen der Theologie Karl Barths und der heutigen Physik / Günter Howe: Angesichts dieser Aufgaben kann das Theologen-Physiker-Gespräch nur hoffen, in der Bewältigung konkreter Fragen zu einer Verbreiterung seiner Basis zu gelangen.
Das Verhältnis des buddhistischen Denkens zu Karl Barth / Gempo Hoshino: Mein besonderer Dank gilt auch meinem Freund, Herrn Junko Nomura, der für mich die mühevolle Arbeit der Übersetzung dieses Aufsatzes übernommen hat.
Das Problem des Gottesdienstes im ökumenischen Gespräch / Joachim Beckmann: Nicht nur die Diskussion über die Lehre führt weiter in der Lösung der uns gestellten Aufgabe an der Überwindung der Spaltungen in der einen Kirche Christi, sondern auch ein gegenseitiges Teilnehmen am gottesdienstlichen Leben der Kirchen, wobei die bisherigen Grenzen der Abendmahlsgemeinschaft mehr und mehr überschritten werden sollten.
Die Kirche der Reformation, Hort der Freiheit / Georges Casalis: ...; und sollst heissen: Der die Lücken verzäunt und die Wege bessert, dass man da wohnen möge (Jesaja 58, 6-12).
A declaration of faith concerning church and nation by the Presbyterian Church in Canada / Arthur C. Cochrane: And taken as a whole it represents an important landmark in the history of Reformed Confessions - certainly in the English-speaking world.
Kierkegaards Hinterlassenschaft an die Theologie / Hermann Diem: Aber die Frage ist, ob Kierkegaard nicht dadurch, dass er die christliche Mitteilung nur als einen Spezialfall der allgemeinen Dialektik der Mitteilung von Wissen und Können behandelt, jene für die christliche Verkündigung entscheidende Differenz nicht mehr fassen kann und darum bei dieser Aporie in bezug auf Predigt und Lehre der Kirche endigen muss.
Der Bekenntniskämpfer / Hans P. Ehrenberg: Die Christen werden sich dabei immer mehr als die erweisen, die pupillensicher sind, deren Auge, das Auge von Machtlosen, sich wirklicher und wirksamer erweisen wird als das Auge der Mächtigsten.
Das Wächteramt der Kirche / Walter Feurich: Es kann sich dieser politische Wächterdienst der Kirche und des Christenmenschen nur dann recht vollziehen, wenn wir ihn ausübern im Hören auf das Wort des Apostels Paulus, der da sagt: "Ihr seid teuer erkauft, werdet nicht der Menschen Knechte."
Vorsehung und Erwählung in der reformierten und in der lutherischen Theologie / Felix Flückiger: Die Mitte der Dogmatik, von der her alles gesagt wird, was zu sagen ist, ist hier Gott in seiner Selbsterschliessung als "Immanuel" - Gott, der der in Freiheit Liebende ist, Gott, der mit uns ist in seiner überströmenden Gnade.
Der Zeugnisweg / Heinrich Graffmann: ..., dass ihn also die vorangestellte Frage auf keinen Fall nötigen darf, aus der Geschichte nur das zu entnehmen, was zur Beantwortung dieser Frage nötig ist, sondern dass er sich dann trotzdem die Freiheit geben sollte, dem Zeugnisweg mit allen seinen Windungen zu folgen.
Aufgaben evangelischer Presse / Karl Halaski: Gelöst werden diese Aufgaben aber nur in dem Masse, wie nun der evangelische Journalist als Fachmann und Dilettant, von der Kirche und nicht zuletzt von deren Theologie und ihren Theologen die Hilfe bekommt, die er nötig hat, um seine Arbeit gut und gründlich, vor allem aber gegründet tun zu können.
Die "nicht-religiöse Interpretation biblischer Begriffe" bei Bonhoeffer und die Entmythologisierung / Götz Harbsmeier: Gebe Gott uns die Weisheit, die uns dann weiter aus der Fülle des Wortes Gottes schöpfen lässt, die dem "Mündigen" lebendiges Wasser gibt.
Randbemerkungen zum Problem der Kirchenbibel / Wilhelm Jannasch: Es ist so, dass Schleiermacher, indem er in seinem Kolleg diese Frage aufwarf, den Beweis dafür erbrachte, dass damals in seinem Kelche edler Wein gewesen ist und kein Wasser!
Die Geschichte Jesu Christi in Kerygma und Historie / Fritz Lieb: ... und gibt ihr eine volle theologische Dignität, die dann verdunkelt wird, wenn man sie ganz und gar historistisch nur als nachträgliches Produkt frommen Selbstverständnisses der Urgemeinde versteht; damit hörte das Kreuz selber gerade auf, je gegenwärtiges Kreuz Jesu Christi zu sein und sänke zum nur noch historisch interessanten Kreuze der Urgemeinde herab.
Von der Religion zum Menschen / Jan M. Lochman: Denn von hier aus kann die Kirche auch in der "nichtreligiösen Welt" aufbrechen, zum Leben des christlichen Zeugnisses und der Solidarität mit den Menschen unserer Zeit und unseres Landes, zum Leben, das nicht nostalgisch zu dem vergangenen religiösen (und andern) Besitz der Vergangenheit zurückblickt, sondern "in der Souveränität des Glaubens" (um mit J. L. Hromádka zu reden) der Zukunft Jesu Christi entgegengeht.
Der Religionsunterricht in der Schule / Wilhelm Loew: Also: kirchliche Unterweisung mit den Mitteln und Methoden, die im Raum des Bildungswesens angebracht sind und von der Erzeihungslehre durchdacht und entwickelt werden müssen.
Geschichte und kirchliche Verkündigung / Friedrich-Wilhelm Marquardt: Geschichtliche Existenz folgt dem Sein Gottes "gestern, heute und in Ewigkeit" (Hebr. 13, 8); und nur das macht ihre Geschichtlichkeit aus, denn nur damit folgt sie dem Wort.
Grund und Grenze apostolischer Freiheit / Christian Maurer: Dann würde er nicht in der rechten Weise des Wettläufers, der das Ziel unverrückt vor Augen hat, seinen Kampf kämpfen, sondern würde, den andern predigend, selbst unbrauchbar werden (V. 27).
Das Verständnis der Taufe bei den süddeutschen Täufern / Grete Mecenseffy: Vermeinen wir hier nicht einer Deutung nahe zu sein, die 400 Jahre später ausgesprochen wurde: Der Gerechte wird leben aus meiner Treue!
Zur konfessionsunionistischen Tradition der evangelischen Kirche der Böhmischen Brüder / Amedeo Molnár: - "klar bleibt: Das Recht oder das Unrecht aller Unionsbestrebungen ist damit gegeben, dass wir achten oder nicht achten auf die himmlischen Einheiten, die der dreieinige Gott in der Kirche wirkt."
Der Nächste in seiner Bedeutung für das menschliche Zusammenleben / Martin Niemöller: Denn so heisst es von Sodom: "Ich will sie nicht verderben um der zehn willen!"
Mozarts Bedeutung für die Klaviermusik / Dieter Schellong: Die Vollkommenheit und Weisheit, die wir in dem jetzt betrachteten formalen Gebiet der Mozartschen Musik gesehen haben, ist deshalb auch nichts anderes als Ausdruck der Vollkommenheit und Weisheit, die in ihrem Inhalt liegt und die nicht anders als im Erklingen wahrgenommen werden kann.
Über den Schmerz / Richard Siebeck: Aber das wollen wir immer festhalten - der ärztliche Auftrag ist in Verstehen, Entscheiden und Ergreifen, im Hin und Her, im Wechselgang von ernstem Wissen und bereitem Hören auf das Gebot zu erfüllen, in mancher Not, und dennoch in getroster Freudigkeit.
Gedanken zur Frage der Würde des strafgefangenen Menschen / Gertrud Staewen: "Das ist das Wunder Gottes mitten im Strafgefängnis, dass immer wieder ein Mann wie dieser sich herausgerufen weiss aus seinen Irrsalen, so dass nun auch er nicht mehr mitzuzerstören braucht, dass er befreit wird aus dem unheimlichen Sog von Hass, Neid, Zwietracht und Gram der dunklen Zellen, dass er befreit die sein wahres Gesicht verborgen haltenden Masken abstreifen darf, dass er als Bundesgenosse Christi seine Würde wiederfindet, indem er Beistand für seine Mitgefangenen werden kann.
Zur biblischen Weisung des Rechts / Erik Wolf: Dann könnte es geschehen, wenn wir so fragen, dass die Gerichtszeit zur Gnadenzeit wird, dass mit dem Verstummen des vielen Redens und der vielen, an sich gutgemeinten (auch mancher kirchlichen) Unternehmungen die leise Stimme Gottes wieder hörbar wird und sein Handeln wieder an uns geschieht.
Kerygma und Dogma? / Ernst Wolf: So wird zum Beispiel die Dogmengeschichte nicht mehr an dem Kerygma des Neuen Testamentes sich vorbeischleichen können, sondern sich auch seinen mehr oder minder bekenntnisartigen Formulierungen ernsthaft zuwenden müssen, und sie wird die Theologie - gewiss nicht die erste Erzeugerin von Dogmen - nicht erst im Bereich des griechisch und gnostisch bestimmten Denkens als dogmengeschichtlich relevant ansehen.
Grundgedanken theologischer Ethik / Hans Heinrich Wolf: Die ethische Grundlegung, die sich in den ökumenischen Dokumenten zur sozialen Frage zunehmend klarer profiliert hat, wird Gegenstand weiterer innen- und ausser-protestantischer Diskussionen sein, wobei im besonderen auch vom Luthertum her die Bedeutung der Zweiregimentenlehre zu klären sein wird.
Das Wort Gottes und die moderne Tontechnik / Wolf-Dieter Zimmermann: Träte dieser Fall ein, dann hätte die Kirche auf die weitere Benutzung dieser technischen Mittel zu verzichten, so sehr man auch in der "Welt" danach verlangen sollte.
Der Dogmatiker als Mitmensch / Heinz Kloppenburg: Aber vielleicht ist das nicht das Geringste, was von einem Dogmatiker der Kirche gesagt werden kann: dass er in seinem Hörenkönnen auf den Bedrängten, in seinem Aufgeschlossensein für den Fragenden, in der Weisheit seines Rates und seiner Mahnung im Namen Jesu Christi Mitmensch ist - und das darf denn auch in diesem Buch dankbar bezeugt werden.
In Karl Barths Bonner Hörsaal / Martin Eras: Diesem allgemeinen Dank muss ich noch den persönlichen hinzufügen dafür, dass ich durch seinen Dienst evangelisch und ein Prediger des Evangeliums werden durfte.
Karl Barth als Lehrer seiner Studenten / Heinz Eduard Tödt: Es ist schon gut, wenn der Theologiestudent durch alle akademischen Verästelungen hindurch spüren darf, um "welch eine Tiefe des Reichtums und der Weisheit und der Erkenntnis Gottes" es in seinem Beruf gehen wird und geht.
Was ich als lutherischer Prediger von Karl Barth gelernt habe / Richard Karwehl: Das ist es, was ich meine, als lutherischer Prediger von Karl Barth gelernt zu haben.
Wirkung der "Theologischen Existenz heute" in einem Pfarrhaus auf dem Lande / Günter Schwenzel: Die schwache Regung der Gemeinde damals mag längst wieder für unsere Augen eingeschlafen sein, vielleicht schon zu Beginn des Krieges - aber "den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen".
Was hindert mich noch, getauft zu werden? / Katsumi Takizawa: Das Dasein und die Werke, insbesondere die "Kirchliche Dogmatik", Karl Barths werden mir dabei immer ein Licht auf dem Leuchter, unerschöpfliche Quelle der Freude und Hoffnung sein.
Die theologische Lage in Lateinamerika und die Theologie Karl Barths / Emilio E. Castro: Wir sind sicher, dass im Lauf der Jahre und nach dem Mass der neuen Übersetzungen in uns zugänglichere Sprachen wir mit seinem Denken vertrauter werden und neuen Segen empfangen werden, der sich in einem besseren Dienst in der Kirche des Herren der Kirche auswirken wird.