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Martin Simons

Autor de Model Aircraft Aerodynamics

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Reseñas

Da seine Eltern das Haus verkauft haben, soll Vincent entscheiden, welche der eingelagerten Dinge vom Dachboden er noch haben will. Als er ankommt, entdeckt er eine rote Kiste auf dem Sperrmüllhaufen, die von seinem Opa stammt. Vincent erinnert sich an diese Kiste und ihm wird wieder einmal bewusst, dass sein Vater nie über die Vergangenheit spricht und ziemlich einsilbig wird, wenn man ihm Fragen stellt. Also beschließt Vincent, sich in seiner großen Verwandtschaft umzuhören.
Nachdem mich der Autor Martin Simons vor ein paar Jahren mit seinem Roman „Jetzt noch nicht, aber irgendwann schon“ angesprochen hatte, wollte ich auch diesen Roman unbedingt lesen. Doch dieses Mal wurde ich nicht wirklich gepackt. Der Schreibstil ist klar, nüchtern und eindrücklich. Den Charakteren kam ich nicht nah.
Irgendwann kommen wohl bei vielen Menschen Fragen über die Vergangenheit und die Vorfahren auf. Oft hat man dann keinen Ansprechpartner mehr, der einem noch etwas erzählen könnte. Vincent hat immer gehofft, dass sein Vater von sich aus erzählt. Doch dann kommt der Moment, an dem Vincent feststellt, dass er selbst aktiv werden und seine Fragen anderswo stellen muss. Er trifft auf eigenwillige Verwandte und Freunde, die alle ihre Anekdoten erzählen, aber sich doch relativ bedeckt halten. Es war auch kein leichtes Leben, dass Vincents Opa Winfried und seine Frau Rosa hatten. Das Haus in der Zechensiedlung Beifang war zu eng für die vielen Kinder, das Geld zu knapp und Ruhe gab es auch nie. Es ging dort hart und sogar gewaltsam zu. Jeder musste sehen, wie er zurechtkam. Es waren Verhältnisse, an die sich niemand gerne zurückerinnert. Lieber verschließt man alles in sich und macht das Beste aus seinem Leben.
Ein Roman über ein hartes beengendes Leben, der nachdenklich macht, mich aber nicht wirklich erreicht hat.
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Denunciada
buecherwurm1310 | Jun 28, 2022 |
Es ist kurz vor Weihnachten, als Martin Simons spürt, dass etwas mit ihm nicht in Ordnung ist. Er will frische Luft schnappen, doch es wird nicht besser. Die Kontrolle über seinen Körper entgleitet ihm. Er schleppt sich nach Hause und hofft, dass er nicht mitten auf der Straße zusammenbricht. Seine Frau erkennt sofort, dass er ärztlicher Hilfe bedarf. In der Notaufnahme muss er gar nicht erst warten, als er die Symptome schildert, sondern wird gleich zu einem Arzt gebracht. Der lässt ihn gleich mit Martinshorn zu einem Spezialisten in einer anderen Klinik fahren. Das CT zeigt eine Hirnblutung in einem sensiblen Bereich. Statt mit seiner Familie Weihnachten zu feiern, muss er die Feiertage in der Klinik verbringen. Die Ärzte versuchen den Grund zu finden und Simons denkt über sich und sein Leben nach. War das jetzt alles? Oder wird es weitergehen, aber wie?
Der Autor erzählt diese Geschichte in einem klaren, fast schon nüchternen Stil und trotzdem ist die Geschichte voller Empathie. Man fragt sich unweigerlich, wie es einem selbst in der Situation gehen würde und ob man sein Leben wirklich lebt. Unweigerlich musss man sich mit dem Thema Tod auseinandersetzen, ein Thema, welches man immer gerne verdrängt.
Ich konnte gut mit Martin Simons fühlen. Er möchte Halt und Zuspruch, aber seine Frau bekommt keinen Babysitter und so bleibt er erst einmal alleine mit sich und seinen Gedanken. Es ist klar, dass eine solche Ausnahmesituation Einfluss auf das weitere Leben hat. So geht es auch unserem Protagonisten. Er reflektiert sein Leben und beginnt sich zu verändern.
Ein eindringliches und berührendes Buch.
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Denunciada
buecherwurm1310 | otra reseña | Aug 19, 2019 |
Es ist kurz vor Weihnachten und Martin will nur noch ein paar Besorgungen machen, als ihn im Supermarkt plötzlich ein komisches Gefühl befällt, kurz danach verweigert der rechte Arm die Mitarbeit und er kann nur noch nach Hause eilen. Im Krankenhaus dann die erschreckende Gewissheit: eine Einblutung im Gehirn, die die Motorik beeinträchtigt. 48 Stunden keine Aufregung, keine Bewegung, nur um die größte Gefahr zu überleben. Untersuchung um Untersuchung, nur abgelöst und Gedanken über das, was im Leben war und das, was bleibt, sollte er die kritische Phase nicht überleben. Und wenn doch, wie wird er das Klinikum verlassen, was bedeutet dies für seine Frau und ihren nicht einmal zweijährigen Sohn?

Martin Simons schreibt über das, was er selbst erlebt hat, das Ereignis, das ihn unerwartet aus dem Leben gerissen und alles in Frage gestellt hat. Die ersten Stunden, die er intensiv erlebt, die Tage der Ungewissheit und dann der Versuch wieder in die Normalität zurückzukehren. Vor allem aber auch die schmerzliche Erkenntnis: während er bewegungslos im Bett liegt, geht das Leben draußen ohne ihn weiter.

Ein Bericht wie dieser kann einem als Leser nicht unberührt lassen, unweigerlich stellt man sich dieselben Fragen, die sich der Autor in dieser Ausnahmesituation auch gestellt hat. Zunächst dominiert die Angst; die Situation ist für den Patienten nicht überschaubar und schon gar nicht kontrollierbar. Nach der Annahme der Todesnähe kommen die essentiellen Fragen danach, was man erreicht hat, wie man gelebt hat, Fehler und Glücksmomente. Die Beziehungen zu Eltern, Ehefrau, Kind - wo steht er, will er so gehen? Manches rückt in ein anderes Licht. Dazwischen immer wieder widersprüchliche Erwartungen und Gefühle gegenüber den Angehörigen, die Weihnachten feiern obwohl er dem Tode nahe ist.

Genau die Dinge und Gedanken, die man im Alltag verdrängt, ausblendet, erkämpfen sich den vordersten Platz und sind können nicht mehr ignoriert werden. Martin Simons erscheint gnadenlos ehrlich gegenüber sich und seiner Familie, reflektiert sein eigenes Verhalten – sowohl im Krankenhaus wie auch davor. Trotz der Schwere der Thematik findet der Autor einen leichten Erzählton, der es leicht macht, seinen Gedanken zu folgen und sich mit ihm in die Situation begeben. Ein Buch, das weniger zum Erzähler oder Autor als viel mehr zu sich selbst als Leser führt.
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Denunciada
miss.mesmerized | otra reseña | Aug 7, 2019 |
Disclaimer: I received a free copy from NetGalley in exchange for an honest review.

Although I am not a huge fan of dystopian fiction, the initial premise of the story about living on cities at sea because you can't live on land and the possibility of genetic manipulation to help you be able to live in the water appealed to me.

But, from the beginning, this story failed to grab me. It wasn't that the dialogue was the problem (the dialect is Australian). It was everything else.

The continuity of the story, the flatness of the characters and the attempt at world building were a big jumble and only added to my confusion as I tried to follow the story. I do not like to be frustrated as a reader and the story frustrated me to no end.

I don't normally fail to finish a book, but in this case I couldn't force myself to read any more.
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Denunciada
kishazworld | 3 reseñas más. | Oct 25, 2013 |

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