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Ich bin immer wieder überrascht, wie unterschiedlich die Bücher einer Reihe von Layla Silver sein können. Jedes Buch ist so einzigartig, dass man es gleichzeitig als Standalone betrachten kann. Genauso ist es mit der Geschichte von Virginia und Slater in „The Wolf’s Secret Twins“.

Ich wusste zu anfangs gar nicht, was mich erwartet. Das lag zum einen daran, dass man den heutigen Buchbeschreibungen nicht mehr entnehmen kann, welche Charaktere das Buch einer Reihe behandelt werden, und zum anderen daran, dass ich mich erinnern konnte, dass es überhaupt einen weiblichen Charakter gab, der Zwillinge hat.

Und damit komme ich zum ersten Punkt. Slater und Virginia sind Charaktere, die im vorherigen Geschehen der Reihe nicht einmal aufgetaucht sind. Sie sind also komplett neu eingeführte Charaktere. Es wird zwar erwähnt, dass Slater wohl ebenfalls gegen die Welle des Bösen aus den ersten Büchern kämpfte, aber ich kann mich entsinnen, dass er darin auch eine Erwähnung fand. So geht es mir auch mit Virginia.

Doch hinter der Geschichte der beiden steckt etwas mehr. Etwas, das wieder einmal sehr oberflächlich von der Autorin abgehandelt wird. Das fand ich sehr schade. Virginia und Slater sind quasi das Romeo und Julia-Szenario dieser Reihe. Beide waren zuvor mit ihren Familien Teil eines anderen Rudels. Während dieser Zeit sind die beiden sich schon sehr nahegekommen. Doch aufgrund verschiedener Umstände haben sich die Familien der beiden zerstritten, das Rudel ist zerbrochen und die Familien sind getrennte Wege gegangen. Zufällig sind dann Virginia und Slater Jahre später im selben Rudel gelandet – ohne dass Slater es wusste. Bis zu einem verhängnisvollen Tag…

Und ja, wer die Reihe kennt, kann sich durchaus denken, welcher Tag das ist. Der Tag, an dem wieder einmal ein neues Paar verkündet wurde. Doch hierbei entsteht mehr Chaos als Freude und den beiden wird verboten, eine Verbindung zueinander einzugehen. Es gibt verschiedene Gründe dafür, doch der Hauptgrund ist, dass die Rudel nicht an den Differenzen daran zerbrechen sollen.

Doch können diese beiden wirklich die Finger voneinander lassen? Zumal die Zwillinge von Virginia wirklich süß, schlau und kleine Frechdachse sind. Ich mag die Zwillinge sehr. Sie sind so erfrischend und geben der Story einen kleinen Kick Humor. Ich mochte es ganz besonders, dass die Autorin es gut verstand, die Zwillinge mit in die Handlung einzubinden, damit diese ebenfalls eine Verbindung zu Slater aufbauen konnten. Es war wirklich sehr niedlich und ich habe diese schon familiär anmutenden Szenen sehr genossen.

Als störend empfand ich allerdings wieder einmal die mangelnde Aufarbeitung der Vergangenheit der beiden, den nach der Trennung beschrittenen Lebensweg und die Verarbeitung des emotionalen Chaos‘ nach dem Wiedersehen. Und die Gründe dafür, warum Ginnie Slater so lange nichts von der Wahrheit erzählte. Das wird alles mehr oder weniger unter den Teppich gekehrt. Es findet kein Austausch darüber statt, was in den Charakteren wirklich vorging, wie sie es empfanden und wie sie gedenken damit umzugehen. Es erscheint mir schwach, die gemeinsame Vergangenheit der beiden unberührt zu lassen. Das lässt ihre Beziehung zueinander in einem schwachen Licht erscheinen und das finde ich als Leser so unendlich traurig. Da die familiäre Kombination von Virginia, Slater und den Zwillingen wirklich außergewöhnlich süß ist.

Ich habe mich bei der Seite gefragt, wann die beiden denn endlich den Weg zueinanderfinden und wirklich richtig aufrichtig miteinander reden, wann Ginnie ihm ihr Geheimnis anvertraut und warum sie es so lange für sie behielt. Doch nein, es muss ja jemand anders mit der Dampfwalze durch die Mauer preschen. Das ist etwas, das ich wirklich nicht verstanden habe. Warum nimmt sich jemanden – selbst wenn es ein Alpha ist – das Recht heraus, mit den Umständen anderer Leute hausieren zu gehen? Das macht mich irgendwie total wütend.

Insgesamt mochte ich die Geschichte der beiden, weil sie jeweils aus der wechselnden Perspektive von Slater und Ginnie erzählt wurde. Dennoch kommt mir die emotionale Seite der Beziehung zwischen den beiden irgendwie zu kurz. Die Beziehung wirkt wenig gefestigt und könnte etwas Tiefgang, Vertrauen und Mut gebrauchen. Dem mangelt es hier eindeutig besonders Virginia.

Trotz aller Schwächen hatte ich sehr viel Spaß an der Geschichte und freue mich schon auf Band 11. 😉
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Denunciada
animasoul | Aug 15, 2023 |
Ich finde es toll, in welche Richtung sich die Serie entwickelt hat. Von einer sehr gewalttätigen Reihe mit sehr bedrohlichen Aspekten zu einer Reihe, in der gefühlt jeder einer glücklichen Zukunft mit dem richtigen Partner entgegensehen kann.

Und da bleibt es nicht aus, dass das Zepter auch an einige höherrangigere Wölfe abgetreten werden muss. In „The Alpha’s Pregnant Bride“ wird die Geschichte von Skye und Troy erzählt. Die beiden trennt allein schon ein Altersunterschied von gut 15 Jahren. Im Normalfall stellt das schon eine große Herausforderung dar. Doch die beiden finden auch noch andere Aspekte. 😉

Ich mag Troy als Charakter und als Alpha seiner kleiner Gruppe, die ein traumatisches Erlebnis überlebt hat. Er ist sehr fürsorglich, fühlt sich aber dennoch irgendwie nicht als vollwertiger Alpha. Einer der Gründe, warum er auch Blake gerne einmal das Zepter überlässt. Er ist sich dennoch bewusst, dass er das auf Dauer nicht tun kann, selbst wenn mittlerweile die beiden Rudel sehr stark miteinander verbunden sind. Da kommt es für ihn als Überraschung als Blake ihm eröffnet, dass Skye seine Gefährtin sein soll.

Skye ist ebenfalls nicht sonderlich davon erbaut, dass sie seine Gefährtin sein. Immerhin hat sie ein sehr ausgefülltes und arbeitsreiches Leben. Sie hat Jadas Manager-Posten übernommen und studiert nebenbei noch Veterinär-Medizin am örtlichen College. Um mit ihren Job und ihrem Studium ständig auf Höhe zu sein, braucht es nicht nur viel Kraft, sondern auch Zeit. Und da soll sie noch einen Gefährten brauchen können?

Beide suchen immer wieder in gewissem Maße einen Ausweg, können aber dennoch schwerlich voneinander lassen. Besonders Troy sieht im Auftauchen von Skyes Ex-Freund eine große Bedrohung – gerade für seine Beziehung zu ihr.

Die Geschichte der beiden hat mir wirklich gut gefallen. Aber auch hier schafft es die Autorin wieder einmal nicht gewisse Schwächen zu überarbeiten. Und das ist so unendlich schade. Ich mag die Kombination Skye und Troy sehr gern, da sich beide wirklich gut ergänzen. Nicht auf einer professionellen Ebene, sondern auf einer menschlichen. Doch auch hier passieren mir die inneren Veränderungen der Charaktere zu schnell. In einem Moment denken sie ablehnend und im anderen sitzen – gefühlt – bei dem anderen auf dem Schoß und spielen heile Welt. Diese Sprunghaftigkeit ist in einigen Aspekten nicht nachvollziehbar. Besonders nicht bei Troy. Er lehnt zuerst in Gedanken vollkommen ab und macht dann im nächsten Moment eine 180 Grad-Drehung. Das passt für mich persönlich nicht zusammen. Und ähnlich sieht es auch auf Seiten von Skye aus.

Dann fehlt es mir wieder, dass die Charaktere wirklich Zeit miteinander verbringen, sich kennenlernen und auch mal anständig unterhalten. Und nicht sich nur bei jeder sich bietenden Gelegenheit anspringen (und das mehr als in nur einer Weise).

Auch dadurch verliert die Geschichte wieder sehr viel an Tiefe. Die Charaktere wirken dadurch wieder einmal oberflächlicher als sie sein könnten und die Beziehung künstlicher als wahrscheinlich beabsichtigt.

Die Idee ist wirklich gut, die Charaktere sympathisch, aber die Umsetzung schwächelt an der einen oder anderen Stelle sehr.
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Denunciada
animasoul | Aug 15, 2023 |
Eine weitere Geschichte in dem Universum der Beaufort Creek Shifter. Und dieses Mal wird die Geschichte von Isaiah und Jada erzählt. Eine Geschichte, die in gewissem Maße durchaus ihre Höhen und Tiefen hat.

Ich mag Jada sehr als Protagonistin. Sie ist selbstständig und lässt sich von niemandem etwas gefallen. Schon gar nicht von einem arroganten Wolf, der meint, immer alles besser zu wissen – und doch immer wieder Fehler macht. Isaiah ist sozusagen ihr Erzfeind Nr. 1 auf Arbeit. Ständig macht er, was er will und für richtig hält, nervt Jada, kritisiert sie und fordert sie heraus. Doch das ist nicht ihr einziges Problem. Sie hat schließlich Augen im Kopf und findet ihn auch attraktiv. Doch ihn das wissen zu lassen, würde die Arbeitsbeziehung der beiden gehörig stören, oder?

Isaiah ist ein sehr aktiver Wolf, der nicht herumsitzen kann. Ständig liegt er Jada in den Ohren, dass er mit seinen Aufgaben schon fertig ist und verlangt neue. Kritisiert Jada ihn und seine Arbeit, sieht er dies gleich als persönlichen Angriff gegen sich selbst. Selbst in ihren kindischen Wettstreitereien geht er auf und meint in seiner arroganten Art, ihr überlegen zu sein. Doch ist er das wirklich?

So sehr die beiden sich auch gegenseitig nerven, ziehen sie sich dennoch auch an. Es ist unglaublich und kaum zu fassen, dass ein Paar, das so verschieden ist, tatsächlich zueinander finden kann. In „The Wolf’s Bullied Mate“ wird genau das beschrieben. Ich bin immer noch fasziniert, dass das Konzept zwischen Jada und Isaiah tatsächlich aufgegangen ist.

Eine wirklich schöne Liebesgeschichte, die ich gerne gelesen haben. Dennoch fehlte mir hier, dass das Paar aufeinander zugeht und sich besser kennenlernt. Das Ganze immer nur über Sex zu verkaufen, geht nur bis zu einem bestimmten Punkt. Danach wirkt es unglaubwürdig, künstlich und oberflächlich. Dass auch die Traumata von Isaiah nicht aufgearbeitet wurden, fand ich sehr schade. Hier hätte man durchaus einen guten Ansatz gehabt.

Schöne Geschichte mit wunderbaren Haupt- und Nebencharakteren. Eine Geschichte, die Lust auf mehr macht, selbst wenn sie im Mittelfeld bleibt.
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Denunciada
animasoul | Aug 15, 2023 |
Wer kann schon einer Geschichte mit einem Drachen widerstehen? Ich jedenfalls nicht. Drachen gehören zu meinen Lieblingswesen in Fantasy-Geschichten. Und gerade hier hat mich Milton besonders interessiert. Man hat bisher so wenig über ihn erfahren, dass ich einfach neugierig war. Und dann noch die Anspielungen von Brandi über ihn im vorherigen? Einfach unwiderstehlich.

Aufgrund der Anspielungen im vorherigen Band war klar, dass es anscheinend irgendwann einen Band über Milton und Brandi geben wird. Ich war daher sehr gespannt. Und die Geschichte hat mich durchaus überrascht. Denn hier kommt nicht dieses „Kuppelverfahren“ wie in den anderen Bänden zum Vorschein. Hier scheinen es einmal zwei Gestaltwandler über Umwege allein zueinander zu finden.

Ich mag Brandi. Sie ist eine selbstständige Protagonistin mit einem starken Charakter. Sie ist wissensdurstig und eine kleine Leseratte, sodass Miltons Bibliothek kaum vor ihr sicher ist. Das fand ich sehr niedlich. Aber leider lernt man sie nicht so richtig kennen. Das finde ich wiederum sehr schade. Es gibt verschiedene Anspielungen, aber auch durch einen fehlenden Hintergrund zu ihrer Person wirkt sie nur zweidimensional. Das wirkt sich zudem auf ihre ständige Meckerei aus, dass Milton sie in ihrer Jugend gemobbt hat. Das wird zwar immer wieder erwähnt, aber nie wirklich erklärt und aufgearbeitet. Eigentlich finde ich es daher sehr unnatürlich, dass die beiden dann auf Umwegen zueinander finden können.

Milton ist ein typischer Alpha-Milliardär-Drache. Er ist leicht arrogant, ein Frauenmagnet und gleichzeitig darauf aus, die Firma von seinen Eltern zu übernehmen. Man lernt seine Familie ein wenig kennen. Das fand ich sehr niedlich, besonders wie seine Eltern Brandi akzeptiert und aufgenommen haben. Leider erfährt man auch sonst nur sehr wenig über ihn.

Somit bleibt hier wieder ein großes Manko das Charakterdesign. Die Idee hinter den Figuren ist ganz nett und hat durchaus Potential, leider fehlt ihnen etwas Tiefe und Substanz. Was ich gerade bei diesem Pärchen sehr schade finde, da ich es sehr mag. Und dann kommt wieder Manko mit der Kommunikation. Hier ist der besonders fehlerhaft. Ich weiß nicht, wie man so eine funktionierende Beziehung führen will. Und dafür das Brandi als so intelligent dargestellt wird, handelt es sie leider nicht dementsprechend. Es gibt so viele Widersprüche, die kein Ganzes ergeben, dass ich teilweise einfach nur mit dem Kopf schütteln kann.

Das sind die Hauptpunkte, die mich gestört haben. Dennoch war der Band nicht vollkommen schlecht. Ich habe ihn gern gelesen, aber das lag nur daran, dass die Geschichte nicht sehr lang ist und ich die Charaktere mag. Wäre das anders gewesen, hätte ich sie wohl nicht beendet.

Ein interessantes Story-Konzept, dessen Umsetzung leider sehr zu wünschen übriglässt. Ich hätte mir hier gerne bei der Story und den Charakteren mehr Substanz gewünscht. Sehr schade, dass das nicht der Fall ist.
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Denunciada
animasoul | Aug 1, 2023 |

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