Paolo Pellegrin

Fotografieren heißt mit Licht schreiben.

In wenigen Bildbänden habe ich dies so perfekt erlebt, wobei die Umsetzung dieser Bildern im Dämmer-, Abend- und Nachtlicht wohl auch per digitaler Bildbearbeitung unterstützt wurde. Aber das tut wenig zur Sache, ist das Ergebnis doch eine Parforceritt durch eine Stadt, die niemals schläft, eine Stadt die gleichzeitig eine Landschaft ist, unermesslich weitgefasst und voller Geschichten, die Personen im Umfeld einer unwirklichen Umwelt zeigen, Momente, die emotioanl verzaubern und negativ beeindrucken gleichzeitig.

Dem Moloch New York so viele schöne Ansichten zu entlocken, künstlerisch überhöht, und doch tief in die Seele der Stadt greifend, ein wunderschöner Genuss, tatsächliche Kunst, die gem. Schumann Licht in Seelen zaubert. Es hat in mir die Lust geweckt, endlich mal wieder die Stadt zu sehen, in der ich gearbeitet habe in den 80er und 90ern, ihre verwundete Seele zu spüren in der Zeit nach Bush und jene Dinge zu ahnen, die kommen werden mit diesem Architekten, dessen Gebäude ich bewundere: Breaking ground. Entwürfe meines Lebens
, 4. Dezember 2011… (más)