Hans KneifelReseñas

8422604329

2,0

2,5

O-5 - GG-3

Auweia... nach einiger Zeit Pause bin ich wieder in den Laren-Zyklus eingestiegen. Eigentlich möchte ich der Serie mal wieder eine Chance geben - Erinnerungen an meine Jugend kommen zurück - aber aktuell bin ich noch nicht überzeugt dass ich durchhalte. Diese Story hat jedenfalls nicht geholfen.
Alles sehr konstruiert wie ich finde - es wird zwar eine psychologische Erklärung für den komplizierten Plan der Laren gegeben, so richtig hat die mich aber nicht überzeugt.
Und ist es glaubwürdig, dass wirklich kein anderes Milchstraßen-Volk bei der Evakuierung hilft? So verhasst sind die Terraner in der Milchstraße? Oder soll das daran liegen, dass - für die Öffentlichkeit - Rhodan den Hetran Posten angenommen hat?

Mal sehen wie's weitergeht.½

In diesem Band wird zunächst die letzte Folge aus der Fernsehserie nacherzählt, dann kommen zwei weitere Abenteuer. Der Übergang dazwischen ist etwas holperig, da einige Entwicklungen der letzten Fernsehfolge nur halbwegs überzeugend revidiert werden. Die sich anschließende Handlung ist nicht wirklich schlecht, kann aber auch nicht richtig begeistern.

Cade Chandra in geheimer Mission: böse Menschen haben guten Menschen goldene Götter geklaut, und damit das Volk ruhig bleibt, müssen die schnell wieder her. Solider Krimi auf fremdem Planeten (und mit vielen guten Gimmicks).

Viel passiert nicht in dieser Geschichte, fühlt sich wie ein Füller an.½

Diese beiden Geschichten bilden inhaltlich und auch stilistisch eine Einheit. Sie sind überaus typisch für den Autor, enthalten Vieles was Hans Kneifels charakteristischsten Romane auszeichnet: Fast schon übertrieben charismatische Figuren sind vor einem exotischem Hintergrund in rätselhafte Vorgänge verstrickt und versuchen mit Stil ihren Weg zu finden. Gelungen ist die Zeichnung der Figuren und die Entwicklung der Handlung. Weniger überzeugen kann die Auflösung des Hintergrundrätsels im zweiten Teil.½

3,5