Marc Engelhardt
Autor de Völlig utopisch: 17 Beispiele einer besseren Welt
Obras de Marc Engelhardt
Die Flüchtlingsrevolution: Wie die neue Völkerwanderung die ganze Welt verändert (German Edition) (2016) 4 copias
Heiliger Krieg - heiliger Profit: Afrika als neues Schlachtfeld des internationalen Terrorismus (Buchkäufer… (2014) 3 copias
Heiliger krieg -- heiliger profit : Afrika als neues schlachtfeld des internationalen terrorismus (2014) 3 copias
Starke Frauen für den Frieden : Die Nobelpreisträgerinnen Ellen Johnson Sirleaf, Leymah Gbowee und Tawakkul Karman (2011) 2 copias
MARCO POLO Reiseführer Schweiz: Reisen mit Insider-Tipps. Mit EXTRA Faltkarte & Reiseatlas (2017) 2 copias
Starke Frauen für den Frieden : die Nobelpreisträgerinnen Ellen Johnson Sirleaf, Leymah Gbowee und Tawakkul… (2011) 1 copia
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Heute werden spinnerte Ideen, wie die kapitalen Verhinderer so gerne sagen, gelebte Realität. "Die Träume von Gleichheit und Gerechtigkeit sind gegenwärtig dem Schlaf überlassen, im Wachsein dominiert die Ersatzdroge Konsum." (S. 11) Und doch träumen viele Menschen von Revolutionen abseits der alleinigen, alles umfassenden, sie beginnen Solidarität, Menschlichkeit und Hilfe zu leben. Gier ist Hoffnungslosigkeit, Neid kreiert das Böse, die Einsamkeit frustrierter Erfolgloser (ein wachsendes Heer) ist die Spielwiese des S.tans. Dieses Buch zeigt weltweite Beispiele wie von einem anderen Planeten, die eine Antwort sein müssen auf unseren immens gestiegenen Egoismus, ein Gegengift zu Hasstiraden und Vereinzelung, Hoffnungsschimmer, die jene Teufel blenden, die unsere Welt beherrschen.
Ein Beispiel: (Vergessen, unvergessen, S.31-49, von Kerstin Schweighöfer)
Können schwer Demenzkranke ein Leben in Freiheit, draußen, führen, sich bewegen wie sie wollen? Es geht. In de Hogeweyk, einem Ort südöstlich von Amsterdam, wurde wahr, was einen zu Tränen rührt. Alles ist da, wie früher. Und wenn sich jemand verirrt hat, dann wird er/sie sanft wieder zur Wohnung, nach Hause geführt. HIer gibt es keine Autos, Backsteinhäuser wie in Holland typisch, ein Zuhause.
Die Bewohner sind maximal zu siebt untergebracht, nach Lebensstilen orientiert, die vorher abgefragt wurden. NIchts erinnert an ein Leben im Heim, alles so normal wie es immer war. Wissenschaftlich untersucht ist noch nichts, die Betreuer aber haben das Gefühl, dass die Krankheit gedrosselt, erleichtert, entschärft werden kann. Anfragen aus allen Ländern der Erde sind da - und man kann nur hoffen, dass es an anderen Plätzen adaptiert wird. Vertrautes Lebensgefühl, Freiheit, nicht bevormundet, Bewegungsfreiheit, nicht eingesperrt. Der gesunde Menschenverstand sagt, dass dies richtig sein muss. Die Kosten für eine Unterbringung? 5400 Euro monatlich, in Holland durch die gesetzliche Pflegeversicherung gedeckt. Die Reportage ist realistisch, durchaus kritisch, nein, diese Krankheit ist Leid, auch die Unterbringung nicht zu Hause, immer ein Problem - und doch, hier lebt Mitmenschlichkeit und Gefühl, Nähe und kleines Glück.… (más)