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Zsuzsa BánkReseñas

Autor de The Swimmer

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Reseñas

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Als sie im Januar die Diagnose bekommen, dass der Krebs zurückgekehrt ist, wollen sie den Sommer noch einmal in Ungarn verbringen. Dem Land, aus dem die Eltern 1956 geflohen waren und das doch immer sommerlicher Sehnsuchtsort geblieben ist. Die Erinnerungen an heiße, fröhliche, unbeschwerte Sommer kommen wieder hoch, doch der Vater schafft es nicht, zu krank ist er und wird im Drei-Länder-Eck zwischen Slowakei, Österreich und Ungarn von Krankenhaus zu Krankenhaus gebracht. Die letzten Tage in der Klinik, die Onkologie ist die letzte Station vor – ja vor was? Dem Hospiz? Aber ist das nicht schon aufgeben?

Die Autorin schildert den heißen Jahrhundertsommer 2018, der sich ihr vor allem wegen des Verlusts des Vaters eingebrannt hat. Langsam zeichnet sich über Monate ab, was unausweichlich ist und dennoch ist sie emotional nicht vorbereitet auf das, was sie erlebt. Zwischen Erinnerungen an die gemeinsame Zeit und den bürokratischen Hürden der letzten Tage oszilliert der Bericht und fängt die emotionale Achterbahn der Tochter ein.

Was kann man über ein so persönliches Buch sagen? Es erschien mir sehr authentisch, gerade in der Schilderung der gleichzeitig auftretenden, widersprüchlichen Empfindungen. Zwischen großer Zuneigung, die sich aus den Kindheitstagen und vor allem den Sommern am Balaton speist, Angst vor dem, was kommt, Wut auf die Bürokratie, die Unmenschliches verlangt und so fast zynisch macht, Trauer, die schon einsetzt, als der Vater noch lebt, und der Verzweiflung, jetzt weiterleben zu müssen mit dieser Lücke, die da gerissen wurde.

„Aber das Leben geht überhaupt nicht weiter, nein, es bleibt auch nicht stehen, es steht einfach nur herum, das trifft es mehr. Es wird zu einer schwachen Kopie seiner selbst, blass und leer,“

Eine literarische Verarbeitung der Trauer, die gar nicht die großen Fragen nach dem Dasein aufreißt, sondern durch die kleinen Banalitäten des Alltags, die sich plötzlich als große Hürden auftun, überzeugt. Und am Ende kommt ein neuer Sommer, der nicht ist, wie die davor, aber eben auch ein Sommer ist.
 
Denunciada
miss.mesmerized | Sep 9, 2020 |
Ungarn 1956: Die Panzer rollen, der Aufstand schlägt fehl, die Hoffnung scheitert, daß die Welt eine andere hätte werden können. Ohne ein Wort verläßt Katalin ihre Familie und flüchtet über die Grenze in den Westen. Ihr Mann Kálmán verkauft Haus und Hof und zieht fortan mit den Kindern Kata und Isti durch das Land.
Während Kálmán in Schwermut verfällt, errichten sich Kata und ihr kleiner Bruder Isti ihre eigene Welt: Isti hört, was die Dinge zu erzählen haben - das Haus, die Steine, die Pflanzen, der Schnee -, während Kata den Geschichten der Menschen zuhört, denen sie auf ihrer jahrelangen Reise begegnet. Der genaue Blick der Kinder trifft auf eine Welt, die sie nicht verstehen. Nur wenn sie am Wasser sind, an Flüssen, an Seen, wenn sie dem Vater zusehen, wie er seine weiten Bahnen zieht und wenn sie selber schwimmen - nur dann finden sie verzauberte Momente der Leichtigkeit und des Glücks. Beide ahnen, dass ihr Leben erst beginnt.
 
Denunciada
Fredo68 | 12 reseñas más. | May 14, 2020 |
„Lilli hat damals gesagt, Weihnachten kann nichts dafür, dass alles so gekommen ist, die Kinder können auch nichts dafür, also lass uns feiern, lass uns Weihnachten feiern.“ (Zitat Seite 53)

Inhalt
Vor drei Jahren, am 6. Dezember, hatten sie das Café Lilli eröffnet. Lilli, die ihre Tochter Claire alleine großgezogen hat und die Ich-Erzählerin, deren Ehemann Clemens vor einigen Jahren plötzlich verstorben ist und die nun alleine für ihre beiden Kinder Luis und Elsa sorgt. Sie haben einen gemeinsamen Traum: ein altes, verfallenes Haus im Odenwald, das sie vor Jahren gekauft haben und dort wollen sie irgendwann alle gemeinsam Weihnachten feiern. Noch steht das Haus ohne Dach und ohne Fenster da. Doch in diesem Advent bringt Lillis Vater einen Gast mit ins Café, den Amerikaner Bill. Gerade wieder ruhten die Arbeiten am Haus, Kälte und Bodenfrost. „There’s gotta be a way, Lilli“, sagt Bill, er werde sich um das Haus kümmern.

Thema und Genre
In dieser Geschichte geht es um die bedingungslose Freundschaft zwischen zwei Frauen, um Trauer und Verlust, um Familie und Kinder. Weihnachten ist hier das Symbol für Aufbruch, Träume und Ziele.

Charaktere
Die Ich-Erzählerin, Mutter von zwei Kindern, vermisst ihren früh verstorbenen Ehemann Clemens auch noch nach Jahren. Sie hat Schwierigkeiten, seinen Tod zu akzeptieren. Verlust und Trauer sind ihre Hauptthemen. Das alte Haus im Odenwald bedeutet Hoffnung für sie. Lilli ist die Seele des Cafés und sorgt dafür, dass sich ihre Freundin nicht zu sehr vor dem Leben verschließt.

Handlung und Schreibstil
Die Geschichte spielt in der Adventszeit und wird durch Rückblicke in Form von Erinnerungen ergänzt. Inhaltlich lässt sie sich mit einem Tagebuch vergleichen, in dem die Ich-Erzählerin die kleinen täglichen Erlebnisse aufschreibt, ihre Erinnerungen und die Sehnsucht nach ihrem verstorbenen Mann Clemens. Die Sprache ist etwas atemlos, man muss sich daran gewöhnen, sie zieht die Leser voran, obwohl man sich lieber Zeit nehmen möchte, die Sätze zu genießen.

Fazit
Das Weihnachtshaus steht für einen Zukunftstraum, ist ein Symbol für Freundschaft, Hoffnung und dafür, dass das Leben auch nach einem schweren Verlust weitergeht. Auch wenn die Handlung vorwiegend im Advent spielt, ist es in meinen Augen genau genommen ein poetisches Tagebuch einer Ich-Erzählerin und keine Weihnachtsgeschichte.
 
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Circlestonesbooks | otra reseña | Dec 9, 2019 |
Leicht weg zu lesendes Buch, über zwei Frauen die ihr Leben meistern. Nicht zu flach und nicht zu problematisch
 
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Patkue | otra reseña | Jan 10, 2019 |
Het is zo'n beetje een persoonlijke traditie geworden de jongste jaren om tijdens mijn verlof een boek van een Hongaarse schrijver te lezen. Niet geheel onlogisch gezien ik de jongste jaren nogal wat tijd heb geïnvesteerd in een avondcursus Hongaars én intussen een viertal jaren Hongarije als vakantiebestemming achter me heb. Bovendien geen slecht idee gezien er véél lezenswaardige Hongaarse lectuur wordt/is geproduceerd, waarvan intussen - volkomen terecht - toch ook al een en ander is vertaald naar het Nederlands.

Dit jaar vond ik in - als ik me dat goed herinner - een kringwinkel het boek De zwemmer van Zsuzsa (spreek uit: "zjoezja") Bánk en dat boek eindigde ook in mijn reiskoffer. Zsusza Bánk is volgens haar papieren Duitse - ze is ook geboren in Buchmesse-stad Frankfurt am Main -, maar dat is alleen maar zo doordat haar beide ouders uit Hongarije wegvluchten in de nadagen van de Hongaarse Opstand van 1956. Die nadagen zijn dan ook waar De zwemmer over gaat, of toch de gevolgen van die nadagen voor een aantal mensen die het land wel of niet (konden) ontvlucht(t)en.

Wie "de" Hongaren een beetje kent - en er wordt tegenwoordig, vooral in het Europees parlement heel wat afgeluld over Hongarije en zijn regering, maar er zijn, daar en elders in (West-)Europa, nog steeds bijzonder weinig mensen die dat doen (als ze "de" Hongaren wél zouden kennen, zouden ze wellicht een hoop minder onzin verkopen) -, weet dat "1956", naast Oostenrijk-Hongarije en de Turkse bezetting, een vast (en omvangrijk) thema is in de Hongaarse literatuur (en in het straatbeeld), dus kan het moeilijk verbazing wekken dat Zsusza Bánk de gebeurtenissen van 1956-1957 als achtergrond van haar debuutroman heeft gebruikt. Origineel aan haar invalshoek is het feit dat die niet gevormd wordt door de revolutionaire gebeurtenissen an sich, maar door een echtgenote en moeder die zowel van haar man, kinderen als haar land wegvlucht, en die man, die kinderen en hun omgeving die achterblijven.

Ik durf er een beetje een metafoor in zien voor de Opstand zelf: de reden ervoor was zo'n beetje halfslachtig (Imre Nagy was per slot van rekening dan wel geen stalinist, maar toch een communist), meer ingegeven door hart dan verstand (en dat hart sloeg Hongaars, niet Russisch), zonder helder zicht op de uitkomst, maar ook leidend tot stuurloosheid bij de achterblijvers. Hongarije werd, ondanks het hardhandig onderdrukken van de Opstand door de Sovjets en "dankzij" het de andere kant uitkijken van het "vrije" Westen, de "vrolijkste barak in het socialistische kamp". "Vrolijk", dat wel, maar nog steeds een barak en zich nog steeds in een kamp bevindend waar het zich niet van ganser harte in thuis voelde, noch bij de een noch bij de ander horend, een taal sprekend (ook letterlijk) die zelfs voor de buren onbegrijpelijk was en is.

Los van het feit dat dat laatste, die taal, volgens mij nog steeds de reden vormt voor veel onbegrip ten opzichte van de Hongaren (terwijl ze terecht trots zijn op die mooie taal en ze ook in het hol van de leeuw niet opgeven om over te schakelen op steenkoolengels - Orbán versus Verhofstadt, zeg maar), is er echter het gevoel. En dat gevoel, dat Hongaarse gevoel, een weemoed-zonder-stil-te-staan, een terugblikkend-doorgaan, is niet alleen nog steeds sterk aanwezig in het Hongarije van nu, maar ook in dit prachtige boek van Zsuzsa Bánk. Zoals Gloed van Sándor Márai (boekbespreking hier) dus, een aanrader !
 
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Bjorn_Roose | 12 reseñas más. | Sep 21, 2018 |
1956 verlässt die Mutter von Kata und Isti ihre Familie in Ungarn und geht nach Deutschland. Für den Vater Kálmán und die beiden Kindern beginnt nun eine Odyssee von Station zu Station, nirgends können sie lange bleiben, nirgends werden sie heimisch. Das Buch ist aus Katas Sicht geschrieben, die sich sowohl um den Vater als auch den jüngeren Bruder sorgt. Sie selbst, so schreibt sie, kann warten, nicht mehr auf die Mutter, aber darauf, dass das Leben beginnt. Vater und Bruder hingegen bleiben immer im dazwischen – die Anziehungskraft von Wasser, schwimmen und tauchen sind hierfür die Sinnbilder.
Das Buch ist schön, aber auch etwas monoton. Man muss sich schon konzentrieren, um aus dem unspektakulären Redefluss die Erlebnisse und Personen in ihren Charakteristika herauszufiltern.½
1 vota
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Wassilissa | 12 reseñas más. | Feb 1, 2017 |
Westflucht der Mutter, Vater zieht mit den Kindern Kata und Isti durchs Land
 
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Buecherei.das-Sarah | 12 reseñas más. | Jan 16, 2015 |
Bellissimo romanzo dell'autrice de "I giorni chiari", certamente opera migliore, anzi incantevole, eppure "Il nuotatore" offre nella sua storia tutto il candore dell'infanzia e il bisogno di un nido.
Siamo in Ungheria, due bambini e un padre inetto, una madre fuggita via in occidente in cerca di fortuna. Dura te il loro peregrinare, da una casa provvisoria all'altra, Kalman il padre insegna ai bambini il nuoto, e sarà questa l'unica azione costruttiva e l'unica forma di interazione tra l'adulto e i figli. Malgrado tutto, la visione dell'infanzia che il romanzo consegna è fortemente emozionante, splendida.
 
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cometahalley | 12 reseñas más. | Jan 10, 2015 |
Toll geschrieben. Vater , zwei Kinder, Mutter ist in Westen davongelaufen. Vater verdrängt durch ständiges Schwimmen und Rauchen seinen Verlustsschmerz und zieht mit Kindern andauernd um. Aus der Sicht der Tochter beschrieben
 
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Baresi | 12 reseñas más. | Jan 28, 2014 |
Drie kinderen met een verschillende achtergrond in een stadje in Zuid-Duitsland zijn al vroeg door het leven getekend en daardoor onlosmakelijk met elkaar verbonden
 
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huizenga | 7 reseñas más. | Jun 2, 2013 |
Another hidden little gem that I would never had found if not for this site. Hungary, 1956, Kata and Isti's mother leaves them, their father proceeds to take them from relative to relative all over the country. There is very little conversation in this novel and it is narrated by young Kata which makes the novel even more poignant. Everything seen and heard is related by this child, and her thoughts and emotions, are at times extremely honest but often misguided. She simply does not understand what is going on around her. Only around water, swimming with her father and brother does she feel her father cares about them, that they still have a home. Most of the time she feels that she and her brother are just impositions, "I had the feeling that Isti and I were just two add-ons, stuck to him, to his life, that he could never get rid of. We were part of him, in some vague way that's how it was, and he put up with us the way he put up with everything, no matter what is was -- with indifference. So incredibly sad and at one point Itsi, who is the youngest, says after leaving another family home that he wished he could unlearn crying. Although there is virtually no action and we never actually find out what happened to their mother, the war we learn about only a little and in a round about way, yet we learn and see how it has affected these children nonetheless.
1 vota
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Beamis12 | 12 reseñas más. | Jan 6, 2013 |
Splendido imponente romanzo sulla magia dell'infanzia, sull'amore e l'amicizia. La storia di tre amici, due bambine e un ragazzino, la loro crescita, dolori grandi e piccole ombre, sono raccontate con una spontaneità inusuale e con una sorprendente assenza di retorica. La piccola casa e il villaggio vicino, campi e boschi appaiono come accade nell'infanzia, luoghi incantati. La vera protagonista di cui è facile innamorarsi è Evi, la leggera funambola con i suoi petali di fiori in tasca e il suo amore per Zigi, il saltimbanco vagabondo dai sogni di bambino.
 
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cometahalley | 7 reseñas más. | Aug 6, 2012 |
A haunting story told through the words of a young girl who wanders around occupied Hungary with her father and brother after her mother leaves.

Zsuzsa Banks is a German author with Hungarian roots. In this, her first novel, she writes about Hungry in the 1950s. The political environment of Soviet
occupation provides the background for her novel, but the focus is on one family; a father and two children left behind when the mother suddenly and unexpectedly leaves. The daughter, Kata, tells the story of how the remaining family members wander around Hungary temporarily living with various relatives.

Read the rest of my review at my blog. mdbrady.wordpress.com
1 vota
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mdbrady | 12 reseñas más. | Jun 14, 2012 |
Romanen foregår i årene efter 1956. Historien fortælles af pigen Kata, der sammen med sin far Kálmán og lillebroderen Isti flytter rundt mellem familiemedlemmer og bekendte i Ungarn. Moderen er flygtet til vesten, og mens faderen synker ned i apati prøver børnene at få hold på verden omkring dem.

Alligevel er det ikke en politisk roman. Den politiske udvikling spiller kun en lille rolle. Vi får f.eks. aldrig at vide, om det er den politiske undertrykkelse eller forholdet til faderen, der har fået moderen til at forlade ham. Noget var i hvert fald allerede gået i stykker imellem dem: ”Om vinteren, når min mor havde vasket sig, satte hun sig ved siden af komfuret for at tørre håret. Om sommeren gik hun i stedet ud på gårdspladsen, til min far fik øje på hende og forbød hende det. Der var ingen, som kunne have set min mor, men min fars ord var lov. Min mor modsagde aldrig min far. Hun forlod ham.” (s. 11)

Uanset årsagen, så handler romanen om tab og savn. Faderen er nok hård på overfladen, men tiden går med damer, rygning og timelang ”dykning” på langs, hvor han drømmer om den forsvundne Katalina. Og børnene, der har desperat brug for støtte og vejledning, overlades til sig selv. Hvordan skal de nogen sinde komme overens med, at moderen ikke bare er væk, men at hun aktivt har valgt dem fra og tilsyneladende forladt dem uden at kigge sig tilbage?

Selvom Kálmán ikke lærer dem meget, så insisterer han på at lære dem at svømme, og særligt Isti kompenserer for ensomheden med at kaste sig over svømningen med liv og sjæl. I flere år bor de ved Belatonsøen, men hver gang konturerne af en tilværelse tegner sig, bliver den slået i stykker. Der er grænser for, hvor mange gange man kan svømme på dybt vand uden at synke.

Romanen er fuld af poetiske afsnit og originale personer, men historien fangede mig kun delvist. Jeg vil ikke afvise, at jeg bare ikke har været i det rigtige humør til at læse den, men det kan altså kun blive til en delvis anbefaling.
 
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Henrik_Madsen | 12 reseñas más. | Sep 30, 2011 |
Das Buch erzählt in ruhigem Ton von den drei Freunden Aya, Seri und Karl. Sie wachsen zusammen in dem kleinen Ort Kirchblüt am Neckar auf, sind Einzelkinder, haben Verluste zu tragen. Die Mütter der Kinder, allen voran Ayas Mutter Evi, sind die eigentlichen Hauptpersonen. Denn das Buch erzählt, wie sie sich über die Kinder befreunden, wie sie sich gegenseitig stützen, wie sie im Lauf der Jahre lernen, mit ihren Geschichten zu leben. Dabei bleibt die Freundschaft der Kinder merkwürdig blass. Wesentlich sind eigentlich die Beziehungen in den Familien, die Verletzungen und Schmerzen, die langsame Heilung.
Ein schönes, ruhiges Buch.
 
Denunciada
Wassilissa | 7 reseñas más. | Aug 10, 2011 |
Ungarn 1956: Die Panzer rollen, der Aufstand schlägt fehl, die Hoffnung scheitert, dass die Welt eine andere hätte werden können. Ohne ein Wort verlässt Katalin ihre Familie und flüchtet über die Grenze in den Westen. Ihr Mann verkauft Haus und Hof und zieht fortan mit den Kindern Kata und Isti durch das Land.
Während er in Schwermut verfällt, errichten sich Kata und ihr kleiner Bruder Isti ihre eigene Welt: Isti hört, was die Dinge zu erzählen haben - das Haus, die Steine, die Pflanzen, der Schnee -, während Kata den Geschichten der Menschen zuhört, denen sie auf ihrer jahrelangen Reise begegnet. Der genaue Blick der Kinder trifft auf eine Welt, die sie nicht verstehen. Nur wenn sie am Wasser sind, an Flüssen, an Seen, wenn sie dem Vater zusehen, wie er seine weiten Bahnen zieht und wenn sie selber schwimmen - nur dann finden sie verzauberte Momente der Leichtigkeit und des Glücks. Beide ahnen, dass ihr Leben erst beginnt.
 
Denunciada
sommer1981 | 12 reseñas más. | Jun 15, 2011 |
Sehr lesenswert! Im Buch kann man - wie im Wasser - komplett eintauchen. Bánks Stil ist großartig, die Sprache beinahe träumerisch, dabei sehr treffend, und am Ende wacht man auf und stellt fest, dass man ertrunken ist, ohne es zu merken.
 
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sonja_de | 12 reseñas más. | Jul 22, 2008 |
Often heartbreaking. Touching characters.½
 
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bertonek | 12 reseñas más. | Oct 25, 2007 |
In einer süddeutschen Kleinstadt erlebt das Mädchen Seri helle Tage der Kindheit: Tage, die sie im Garten ihrer Freundin Aja verbringt, die aus einer ungarischen Artistenfamilie stammt und mit ihrer Mutter in einer Baracke am Stadtrand wohnt. Aber schon die scheinbar heile Welt ihrer Kindheit in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts hat einen unsichtbaren Sprung: Seris Vater starb kurz nach ihrer Geburt, und Ajas Vater, der als Trapezkünstler in einem Zirkus arbeitet, kommt nur einmal im Jahr zu Besuch. Karl, der gemeinsame Freund der Mädchen, hat seinen jüngeren Bruder verloren, der an einem hellblauen Frühlingstag in ein fremdes Auto gestiegen und nie wiedergekommen ist. Es sind die Mütter, die Karl und die Mädchen durch die Strömungen und Untiefen ihrer Kindheit lotsen und die ihnen beibringen, keine Angst vor dem Leben haben zu müssen und sich in seine Mitte zu begeben.
 
Denunciada
dls_nowo | 7 reseñas más. | Apr 16, 2013 |
 
Denunciada
Riverblue13 | 12 reseñas más. | Jul 12, 2012 |
Sie sind die Mütter, die Karl durch die Strömungen und Untiefen ihrer Kindheit führen und ihn lehren, keine Angst vor dem Leben haben zu müssen und in sein Zentrum zu reisen."--Katalogübersetzung der Verlagsbeschreibung.
 
Denunciada
Fredo68 | 7 reseñas más. | May 14, 2020 |
In einer süddeutschen Kleinstadt erlebt das Mädchen Seri helle Tage der Kindheit: Tage, die sie im Garten ihrer Freundin Aja verbringt, die aus einer ungarischen Artistenfamilie stammt und mit ihrer Mutter in einer Baracke am Stadtrand wohnt.
Aber schon die scheinbar heile Welt ihrer Kindheit in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts hat einen unsichtbaren Sprung: Seris Vater starb kurz nach ihrer Geburt, und Ajas Vater, der als Trapezkünstler in einem Zirkus arbeitet, kommt nur einmal im Jahr zu Besuch. Karl, der gemeinsame Freund der Mädchen, hat seinen jüngeren Bruder verloren, der an einem hellblauen Frühlingstag in ein fremdes Auto gestiegen und nie wieder gekommen ist.
Es sind die Mütter, die Karl und die Mädchen durch die Strömungen und Untiefen ihrer Kindheit lotsen und die ihnen beibringen, keine Angst vor dem Leben haben zu müssen und sich in seine Mitte zu begeben.
Zsuzsa Bánk erzählt die Geschichte dreier Familien und begleitet ihre jungen Helden durch ein halbes Leben: Als Seri, Karl und Aja zum Studium nach Rom gehen, wird die Stadt zum Wendepunkt ihrer Biographien – und zur Zerreißprobe für eine Freundschaft zwischen Liebe und Verrat, Schuld und Vergebung.

Nach ihrem hochgelobten Debütroman »Der Schwimmer« schreibt Zsuzsa Bánk die bewegende Geschichte dreier Kinder, die den Weg ins Leben finden. »Die hellen Tage« ist ein großes Buch über Freundschaft und Verrat, Liebe und Lüge – über eine Vergangenheit, die erst allmählich ihre Geheimnisse enthüllt, und die Sekunden, die unser Leben für immer verändern.
Quelle: amazon.de
 
Denunciada
hbwiesbaden | 7 reseñas más. | Jun 14, 2013 |
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