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Cargando... Mein Syltpor Fritz J. RaddatzNinguno Cargando...
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Google Books — Cargando... GénerosSin géneros Sistema Decimal Melvil (DDC)914.3History and Geography Geography and Travel Geography of and travel in Europe Germany and Central EuropeClasificación de la Biblioteca del CongresoValoraciónPromedio:
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Ein Spätnachmittag, ein früher Abend am unendlich scheinenden Kampener Strand, kaum Menschen, nur Wolken, späte Sonne und donnernde Brandung - es ist, als würde der Mensch innerlich gewaschen, als kehrte er zurück in eine Vorexistenz."
Wir hatten das Glück, 2 sonnige Syltwochen genießen zu können, unendlich schöne Naturschauspiele, Natur pur und freundliche Menschen ohne Hektik und Stress. Sylt ist eine wirkliche Oase der Ruhe, aber auch der inneren Brandung, genau so wie es Raddatz in diesem wunderschönen Buch beschreibt. Er umfasst sie alle, jene leisen, berauschenden, aber auch lauten und peinlichen Momente auf Sylt. Ein ehrlich zugeneigter Beobachter des Geschehens.
Sylt kann theatralisch sein, rauschhaft, aufwühlend, es ist vor allem natürlich, beschenkt mit einem der längsten Strände überhaupt. In Westerland hat man das Gefühl von Abgerundetsein, das Meer schaut wie der vordere Teil einer Schirmmütze in das All, die Erde ist hier ein Traumbild ihrer selbst, so könnte er sie gemeint haben.
Fritz J. Raddatz skizziert in seiner unnachahmlichen Art seine Vorbestellung auf dem Keitumer Friedhof, seine Freundschaft mit dem dortigen Pfarrer und warum er vor allem auf Sylt gerne an diesen Satz von Einstein denkt: "Auch wenn es Gott nicht gibt, muss man ihm dankbar sein."
"Das Meer erzählt seine Märchen, sie haben je einen anderen Klang, eine immer andere Farbe, wechselnd zu jeder Jahreszeit."
"Für die Überfahrt übers Wattenmeer geb ich das ganze Engadin hin und bin meines Handelns froh." (Thomas Mann)
"Sylt ist, was es vielleicht gar nicht gibt: deutsch undeutsch."
"Diese morgendlich herankriechenden Seenebel, gegen Mittag von der Sonne aufgeleckt."
"Gott hat hier alles vorgefunden, was zur Herstellung des Menschen nötig ist. Sand und Lehm für die Gestalt, Wind genug für den Atem, die Sprache und die Seele, Feuchte genug für Tränen, Bläue genug für die Augen, Steine für das Herz in der Brust." (Ernst Penzoldt)
"Finde ich hier zu mir - oder verliere ich mich?" ( )