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Cargando... Die Hausbesetzer : wofür sie kämpfen, wie sie leben und wie sie leben wollenpor Stefan Aust
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Google Books — Cargando... GénerosSistema Decimal Melvil (DDC)307.336Social sciences Social Sciences; Sociology and anthropology Communities Structure Patterns of use Residential use; housing patterns; sociology of housingClasificación de la Biblioteca del CongresoValoraciónPromedio: No hay valoraciones.¿Eres tú?Conviértete en un Autor de LibraryThing. |
"Legal, illegal, scheißegal", so lautet ihre trotzige Parole, aber auch: "Lieber Instandbesetzen als Kaputtbesitzen !" In Berlin und Nürnberg, in Freiburg und Göttingen haben Jugendliche leerstehende Häuser besetzt, bewohnbar gemacht und gegen die privaten Rollkommandos der Besitzer verteidigt. Dabei geht es ihnen keineswegs nur um eine - vernünftige Wohnraumsanierung: Die neue Protestgeneration, vom Staat gern insgesamt als "kriminelle Vereinigung" vor den Kadi zitiert, kämpft für Kooperation und gegen Isolation, für die Fähigkeit zur Spontanität und gegen Phantasielosigkeit, für Eigeninitiative und gegen Fremdbestimmung. Vorstellungen, auf die der Staat zunächst hilflos, dann aggressiv und schließlich mit Massenverhaftungen (Nürnberg) reagierte. Erst klirrende Fensterscheiben und eine ungeahnte Sympathiewelle in der Bevölkerung haben die neue Wohnungsnot zu einem Thema von beträchtlicher politischer Brillianz gemacht - zu einem Thema, das nun wohl kaum noch hinter den Kulissen und zum Schaden der Betroffenen ad acta gelegt werden kann.