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In Plüschgewittern

por Wolfgang Herrndorf

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785345,927 (3.48)Ninguno
"Von der Autobahn aus gesehen ist Deutschland eigentlich ein ziemlich homogenes Land. Es hat erschreckend viel Ähnlichkeit mit diesen Faller-Modellbaulandschaften, die wir als Kinder immer zusammengesetzt haben, Häuser für 5,95 DM mit verschiedenen Pappgardinen und Bäumen aus Islandmoos." Dieser Roman ist eine hellsichtige Deutschlanddiagnose aus der Sicht eines Beobachters mit überscharfer Wahrnehmung und merkwürdigen Angewohnheiten, der bei seinen pointierten Analysen immer wieder auch den Blick auf das eigene Leben riskiert: "Im Rückblick kommen mir die Höhepunkte meines Lebens vor wie eine Reihe von Zufallsbildern. Fußballübertragungen, Tapetenmuster, Werbemelodien, und eine kleine Entzündung auf der Oberlippe des Gegenübers erweist sich als haltbarer und beständiger als alle Liebesschwüre oder Daseinskatastrophen". Die Einladung seines Freundes Desmond nach Berlin reißt ihn aus dem Strom seiner Gedanken, und hier, in der Metropole, taucht er ab ins anarchische Szeneleben. Es durchlebt die Niederungen des Zeitgeists. Und so geht es um Trinkfestigkeit, um luzide Studien über das rätselhafte Paarungsverhalten geschlechtsreifer Großstadtbewohner, um wüste Szenen in überfüllten illegalen Szenelokalen und Eckkneipen mit Holzvertäfelung und Sportpokalen, ausschweifende Partys auf Hausdächern, Partydrogen, Hysteriker, Intellektuelle, Unterwäschemodels, Stalinisten, Konzeptkünstler - das ganze kreative Großstadtchaos eben. Dieser Roman macht klar, warum Berlin gegenwärtig die mit Abstand lebendigste Stadt in Deutschland ist - und wohl für lange Zeit bleiben wird.… (más)
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Kurze Inhaltsangabe
«Ich kann nicht mit jemandem zusammen sein, hat Erika gesagt, der sich für rein gar nichts interessiert. Dann ist ja alles in Ordnung, habe ich gesagt. Und darauf Erika: Genau das meine ich.»
Dies ist die Geschichte eines Mannes um die dreißig, der auf dem Weg aus der westdeutschen Provinz in die Szene-Quartiere der Hauptstadt wenig tut, aber viel mitmacht. Der seine Umwelt beobachtet, sie mitleidlos kommentiert und im Übrigen an sich und der Welt leidet. So einer passt nach Berlin, denn Berlin heißt: endloses Gerede, viel Durst, vager Durchblick, kein Plan. Keine Arbeit sowieso, dafür ab und zu Altbau-Partys, bei denen auch schon mal jemand vom Dach fällt. Doch dann widerfährt unserem Helden ein Missgeschick: Er verliebt sich.
  ela82 | Mar 23, 2024 |
Pretty nice pop literature! ( )
  iffland | Mar 19, 2022 |
Wie der Protagonist seine Umwelt beschreibt und seine Gedanken, Erfahrungen und Vergangenheit in Worte fasst ist sehr witzig und zutreffend zugleich. Ich habe während des Lesens min. ein Dutzend Mal laut gelacht, das passiert nicht oft.

Lesbar, amüsant und erfrischend. Empfehlung! ( )
  isellsoap | May 19, 2020 |
Das erste Buch von WH las ich als letztes, alle Themen und die Sprache sind da, ein Mann kommt nach Berlin, lässt sich treiben, begegnet Leuten, Kneipen- und Cluberlebnisse, Familienerinnerungen, Beziehungssplitter, Unsicherheiten, Abgrenzung, Ziellosigkeit als Methode der Erkenntnis, komisch und treffend das Verharren in der Verantwortungslosigkeit, das Schweben im Transitraum Berlins, der männlichen Identität, der Suche nach einem Ort ohne klare Vorstellungen davon. ( )
  Markus.bauer | Mar 18, 2014 |
Da ich gerade das wunderbare "Tschik" im Auto als Hörbuch höre, konnte ich nicht widerstehen, als ich "In Plüschgewittern" beim Real im Wühlkorb sah.
Ein einsamer Dreißigjähriger irrt durch Berlin und irgendwie wird klar, dass er nie wirklich Beziehungen aufbauen kann, dass er zynisch ist und ein Problem mit und ohne Alkohol hat.
Das Buch hat durchaus was, ich muste mehrfach grinsen und der Hauptdarsteller ist klar gezeichnet. Dennoch gefiel es mir nicht wirklich. Es erinnerte mich entfernt an "Herr Lehmann", aber bei diesem Vergleich wird auch klar, was das Buch alles nicht hat, v.a. keine Perspektive. Will es sicher auch nicht, aber ich. ( )
  Wassilissa | Nov 1, 2011 |
Mostrando 5 de 5
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Wikipedia en inglés

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"Von der Autobahn aus gesehen ist Deutschland eigentlich ein ziemlich homogenes Land. Es hat erschreckend viel Ähnlichkeit mit diesen Faller-Modellbaulandschaften, die wir als Kinder immer zusammengesetzt haben, Häuser für 5,95 DM mit verschiedenen Pappgardinen und Bäumen aus Islandmoos." Dieser Roman ist eine hellsichtige Deutschlanddiagnose aus der Sicht eines Beobachters mit überscharfer Wahrnehmung und merkwürdigen Angewohnheiten, der bei seinen pointierten Analysen immer wieder auch den Blick auf das eigene Leben riskiert: "Im Rückblick kommen mir die Höhepunkte meines Lebens vor wie eine Reihe von Zufallsbildern. Fußballübertragungen, Tapetenmuster, Werbemelodien, und eine kleine Entzündung auf der Oberlippe des Gegenübers erweist sich als haltbarer und beständiger als alle Liebesschwüre oder Daseinskatastrophen". Die Einladung seines Freundes Desmond nach Berlin reißt ihn aus dem Strom seiner Gedanken, und hier, in der Metropole, taucht er ab ins anarchische Szeneleben. Es durchlebt die Niederungen des Zeitgeists. Und so geht es um Trinkfestigkeit, um luzide Studien über das rätselhafte Paarungsverhalten geschlechtsreifer Großstadtbewohner, um wüste Szenen in überfüllten illegalen Szenelokalen und Eckkneipen mit Holzvertäfelung und Sportpokalen, ausschweifende Partys auf Hausdächern, Partydrogen, Hysteriker, Intellektuelle, Unterwäschemodels, Stalinisten, Konzeptkünstler - das ganze kreative Großstadtchaos eben. Dieser Roman macht klar, warum Berlin gegenwärtig die mit Abstand lebendigste Stadt in Deutschland ist - und wohl für lange Zeit bleiben wird.

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