This is the text of Michaela Coel’s MacTaggart Lecture, as well as an introductory piece that puts the lecture into context.
The lecture is a by turns laugh-out-loud, gut-wrenching, touching recounting of Coel’s difficult upbringing and the main points in her career.
She invites the reader to celebrate the ways they (and others who) don’t fit in to a culture bent on stifling difference. It’s inspiring and up-lifting and a call to inclusion. ( )

This was a quick read, and exactly what it said on the tin -- Michaela Coel's speech about being a misfit breaking into the television industry, with a little bit of reflection before and after. A bunch of goodreads reviewers were mad about this? But I feel like that is on them? Anyway, I really enjoyed this, and I hope in several years Coel gifts us with a memoir as well, because it is clear she is a gifted storyteller both in and outside the visual medium. I think her unique perspective could teach a lot of things to a lot of people. ( )

Die britische Drehbuchautorin, Schauspielerin und Regisseurin Michaela Coel rechnet in ihrem Manifest mit der Gesellschaft aber vor allem auch mit der Industrie, in der sie arbeitet, ab. Sie wurde eingeladen, eine der renommierten MacTaggart Lectures, die im Rahmen des Edinburgh TV Festivals stattfinden, zu halten, die sie überarbeitet und ergänzt hat und unter dem Titel „Misfits“ veröffentlichte. Es ist die Geschichte einer Tochter ghanaischer Einwanderer, die immer nur als Außenseiterin, als nicht passend wahrgenommen wird, bis sie den Spieß umdreht und genau das zu ihrem Markenzeichen und zur Kampfansage macht.

Es ist eine frische und unverblümte Stimme, die keine Hemmungen hat, ihre Schwächen und Sorgen offenzulegen, die frei darüber spricht, wie sie an sich und ihren Fähigkeiten zweifelt. Ihre Kindheit war von Geldsorgen geprägt, aber das war es, was ihr den ersten Kontakt zum Theater ermöglichte, woraus später der Weg in die Schauspielschule führte. Die Welt des Theaters ist vieles, aber nicht divers, weshalb sie mit ihrer Hautfarbe schnell heraussticht und wo sie auch offenen Rassismus erlebt – der jedoch immer entschuldigend zurückgenommen wird. Mit ihrer ersten Comedy Produktion kommt sie jedoch in eine andere Situation und kann das hinterfragen, was in der Branche von Neueinsteigern eigentlich unwidersprochen hingenommen wird. Sie will aber nicht einfach hinnehmen, sondern stellt unbequeme Fragen und legt zweifelhafte Strukturen offen.

Der Untertitel „Ein Manifest“ trifft wirklich sehr gut, was den Text kennzeichnet. Es ist ein Aufruf zu sich und dem, was man repräsentiert und mitbringt zu stehen, aber auch eine Aufforderung nach mehr Diversität, mehr Perspektiven und mehr Stimmen, die andere Sichtweisen liefern und jedermanns Horizont erweitern können. ( )

Misfits. Een persoonlijk manifest. Door: Michaela Coel.

Sinds ik I may destroy you zag ben ik fan van Coel. Dat was een serie als geen ander. Het was een morsige mokerslag, hartverscheurend en hartverwarmend, rommelig en realistisch. Een kijkervaring die je vol vragen, twijfels, onzekerheden en nieuwe ideeën achterlaat. Dat is Coel voor mij: iemand die helemaal zichzelf is en alle aspecten van haar persoonlijkheid aan bod durft laten komen. Ze is intiem en alles omvattend, moedig en grappig.

In dit manifest doet ze een warme oproep aan mensen om zichzelf te zijn en te blijven, niet te proberen passen in de mal die ons langs alle kanten wordt opgedrongen. Ze vraagt de wereld ook om begrip en empathie te hebben voor die mensen die anders zijn, de misfits. Coel wil ook hen kansen geven, hun verhalen horen, hen onondebroken aan het woord laten.

Ik hou van mensen die anders zijn, van misfits, opwijkenden, queer mensen. En ik hou van Michaela Coel. Dikke merci aan Uitgeverij De Geus om dit belangrijke manifest voor ons te vertalen. Moge er nog vele verhalen van Coel en mensen zoals zij, of net helemaal anders, volgen. ( )