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Cargando... Die Mission des Wanderchirurgenpor Wolf Serno
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Die Mission des Wanderchirurgen ist traurig. Denn auch wenn sein neues Abenteuer an einem „schönen, wenngleich kalten Herbsttag im Jahre des Herrn 1579“ beginnt, so hat doch bereits zu Anfang ein Teil der Geistlichkeit -- namentlich Pater Thomas -- eine „dumpfe, wenn nicht gar dräuende Vorahnung“ ob der schlimmen Ereignisse, die im Verlauf der Handlung noch kommen werden. Tatsächlich wütet die Pest im Land, und der Wanderchirurg Vitus muss erleben, wie der Schwarze Tod seine geliebte Arlette aus seinen Armen reißt. Auf dem Sterbebett nimmt Arlette dem talentierten Mediziner das Versprechen ab, die Pest zu bekämpfen. Für Vitus beginnt eine abenteuerliche Odyssee, die ihn nicht nur in die Arme einer hübschen, aber tödlich eifersüchtigen Perserin treibt, sondern auch an die unterschiedlichsten Orte der damals bekannten Welt.
Auch wenn in Die Mission des Wanderchirurgen mancher Handlungsstrang vielleicht nicht konsequent durchdacht zu sein scheint, manche als überraschend verkaufte Wendung etwas durchsichtig daherkommt und Serno-Fans einige Geschichten aus dem Buch auch schon kennen, so hat der Autor mit seinem neuen Roman doch eine solide gebaute und vor allem gut recherchierte Fortsetzung des Welterfolgs Der Wanderchirurg und von Der Chirurg von Campodios vorgelegt, aus der man wieder einmal etwas über die entbehrungsreiche Zeit des 16. Jahrhunderts lernen kann. Wer auf dicke Schmöker steht, in deren abenteuerlicher Handlung man sich an langen Winterabenden verlieren kann, und wer gleichzeitig über die ein oder andere kleinere erzähltechnische Schwäche hinwegzusehen versteht, der trifft mit dem „neuen Serno“ genau die richtige Wahl. --Isa Gerck -- Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.
Kurzbeschreibung
Vitus, der weit gereiste Wanderchirurg und mutmaßliche Erbe von Schloss Collincourt, ist untröstlich: Seine geliebte Arlette, nach der er so lange gesucht hat, stirbt in seinen Armen an der Pest. Doch vorher nimmt sie ihm das Versprechen ab, ein Heilmittel gegen den Schwarzen Tod zu finden. Mit seinen Freunden reist er nach Padua, weil er hofft, an der berühmten Universität dieser Stadt eine Arznei gegen die Seuche zu finden. Aber das Schicksal scheint sich erneut gegen den tapferen Cirurgicus verschworen zu haben ... Der neue Bestseller des Erfolgsautors von Der Wanderchirurg!
3.0 von 5 Sternen Mission erfüllt. Endgültig., 12. Juli 2005
Von
albaskye "albaskye" - Alle meine Rezensionen ansehen
Rezension bezieht sich auf: Die Mission des Wanderchirurgen (Taschenbuch)
Die "Mission des Wanderchirurgen" ist der dritte Teil einer Reihe. Und das merkt man. Leider. Denn irgendwann läuft sich so eine -anfangs wirklich noch sehr unterhaltsame- Geschichte tot. Der Titelheld Vitus ist ein solcher Gutmensch, dass es kaum noch in irgendeiner Weise der Realität entsprechen kann, und die "Abenteuer" die er erlebt, ähneln sich zunehmend. Dazu kommt, dass der Autor Wolf Serno -wohl um Lesern, die die ersten beiden Teile nicht gelesen haben, aufzuklären- Episoden aus den vorhergehenden Büchern wortgetreu wiederholt. Das nervt.
Zugute halten muss man dem Buch, dass es sich wie der "Wanderchirurg" und der "Chirurg von Campodios", nett lesen lässt und trotz aller Kritik daran nicht einen gewissen Unterhaltungswert entbehrt. Trotzdem wäre es gut, wenn dieses Buch das letzte in der Reihe bliebe. Noch mehr Heldentaten des taffen Chirurgen wären einfach zuviel des Guten!