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Cargando... Die Physik des Vergnügens
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In „Die Physik des Vergnügens“ erzählt Autorin Abha Dawesar die Geschichte von Anamika Sharma, genannt Babyji (was auch der Originaltitel des Romans ist), die im indischen Delhi der frühen 90er Jahre erwachsen wird und ihre sexuellen Experimente & Eskapaden mit einer von Quantenphysik inspirierten Philosophie rechtfertigt.
Ich muss sagen, ich konnte mit Babyji überhaupt nichts anfangen. Eigentlich fand ich den Roman sehr vielversprechend, hatte mir auch aufgrund der zahlreichen positiven Rezensionen einiges von diesem Roman erhofft, musste dann aber leider doch schnell feststellen, dass ich mit Abha Dawesars Protagonistin nicht warm werden würde, da sie mir, genau wie eigentlich der gesamte Erzählstil, sehr oberflächlich vorkam.
Überhaupt ist Anamika aka Babyji keine sympathische Figur. Im Umgang mit den Menschen in ihrer Umgebung, besonders aber den drei Mädchen/Frauen, mit denen sie Affären beginnt (eine ist die Hausangestellte ihrer Eltern, eine eine Mitschülerin und eine deutlich ältere, wohlhabende Frau), zeigt sich schnell, dass sie vor allem sehr manipulativ, sehr egozentrisch und stellenweise geradezu grausam ist.
Auch handlungstechnisch lässt „Die Physik des Vergnügens“ in meinen Augen sehr zu wünschen übrig, denn einen wirklichen Plot gibt es eigentlich nicht. So lösen sich sämtliche Konflikte schon auf den nächsten Seiten wieder auf, wenden sich dabei auch stets so, dass für Anamika alles gut läuft. Auch den Physik-Aspekt der Geschichte, die ständigen Vergleiche und „Parabeln“ konnte ich nicht nachvollziehen, sie schienen mir relativ weit hergeholt bzw. einem großen Grad „künstlerischer Freiheit“ unterworfen zu sein.
Alles in allem war Abha Dawesars „Die Physik des Vergnügens“ daher leider wirklich nicht meins, denn so viel ich mir im Vorhinein auch von dem Roman versprochen habe, so enttäuschend fand ich ihn letztendlich. Schade! (