Der Vorgängertitel "Was machen die Mädchen?" ist 1993 erschienen. Der hochformatige Nachfolgetitel ist im Aufbau gleich geblieben, es treten die Mädchen von A bis Z auf, eine Doppelseite pro Buchstabe, Name und Bild. Die Jungs, die die Buchstaben auf der linken Seite vorführen und damit den kurzen begleitenden Satz zum Bild rechts einführen, sind nicht mehr züchtig gekleidet wie 1993, sondern sportliche Nackedeis mit Flügeln, die auf die Aktionen der Buchstaben-Mädchen reagieren. Und "was machen die Mädchen heute?" Auf dem alten Titel stehen sie in Reih und Glied und drehen uns den Rücken zu, der neue Titel zeigt einen quirligen Haufen von Mädchen, die eine Neuigkeit aufnehmen. Die Mädchen heissen jetzt neben Anneliese auch Mandy, Nazgül und Oksana. Sie agieren weniger heimlich frech als im Vorgängerband, sondern sind offensiver. Heidelbach zeigt die Mädchen mit ihren Sehnsüchten, Ängsten und Stärken und versteckt die unterschwelligen Gefühle in Fantasiegestalten und Monstern. Jedes Bild ist eine grosse Inszenierung, ein Bühnenbild, sorgfältig im Detail. Für alle Bibliotheken empfohlen. Ab 5