Ich habe gesehen, daβ der Schiller hat seine Triade Wallenstein auch in zwei Teile angeboten; diese Wahl verstehe ich recht gut. Das erste Teil, das heiβt Wallensteins Lager, ist reinen Flitterkram: Soldaten schlecht benehmen, sägte besser im Gesang, mit viele Refraine und Kicklines. Jetzt und da, aber, mit Die Piccolomini, fängt der Hauptgang an. Ähnlich wie die berühmtesten Dramen der Krieg und Staatsangelegenheiten (echt oder falsch, von Herodotus bis ... wos, Tolkien? Dragonlance?), jener Macht läβt seine Machenschaften einer nach dem anderen erkennen. Der Kaiser treibt den Questenberg vorwärts. Illo und Terzky wirken ihn entgegen: der Plan, gerade aus Shakespeare, eine geschickte disponierte Meldung, die die schwingende Generalen im Fänger fängt--nun scheinen sie allen schon Verräter; also müssen sie sich endlich für Wallenstein melden. Der Kaiser hat aber einander Waffe in Reserve--Der Piccolomini eintritt, mächtiger aber unvoraussagbarer auch.


Ganze Deutschland wird in diese Affäre hinaufführen. Bauer und Aristokratie (mag sehr den General--Buttler?--der sagt, mehr oder weniger, "Ihr Adel! Ärgert euch wenn es gibt keine Bataille, weil ihr eure Spektakel nicht habt." Auwa! Und mit Max Piccolomini und Thekla Wallenstein öffnet auch die Liebe als Kriegstheater--die Jugendlichen lieben; die Eltern, spezifisch Gräfin Terzky, hecken neue Plane daran aus.


Und wer allein greift nicht ein? Der Wallenstein, und der Hauptteil der Spannung Die Piccolominis kommt, denn wir wissen nicht, wenn er greift night ein weil er nur zum beste Chance wartet, oder weil sein Gewissen treu gerissen ist. Überhaupt findet man hier fesselnde, unromantische Drama, die erleidet sich noch aber als Geschichte von schechte Vorplanung und Struktur. (Es gibt auch keine richtige Ende, weil Fortsetzung folgt ...). Fang' mit ein Kampf an! Gib' uns mit den Wallenstein eine emotionale Anschluss! Andereweise hat man hier nur Wörter, Wörter, Wörter--schöne aber oft unfruchtbare Exposition. ( )