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What Remains (1990)

por Christa Wolf

MiembrosReseñasPopularidadValoración promediaMenciones
1344203,742 (3.81)1
Die Erzählung entstand 1979 und beschreibt die Zeit Ende der 70er Jahre, in der Sicherheitsbeamte wochenlang vor Wolfs Haus standen Die Erzählung entstand 1979 und beschreibt die Zeit Ende der 70er Jahre, in der Sicherheitsbeamte wochenlang vor Wolfs Haus standen.
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„Woran mochte es liegen, daß seit einiger Zeit eine jede Wahl, vor die ich mich gestellt sah, nur eine Wahl zwischen schlimm und schlimmer war? Lernte man einfach schärfer sehen mit den jungen Herren vor der Tür?“ (Zitat Seite 57)

Inhalt
Auch an diesem Morgen im März schaut die Ich-Erzählerin, eine Schriftstellerin, hinter den Gardinen verborgen, aus dem Fenster ihrer Wohnung in Berlin, Friedrichstraße. Sie rechnet damit, ein Auto zu sehen, doch es ist nicht da. Um Mitternacht war es doch noch da, sie denkt nach, frühstückt und einige Minuten nach neun Uhr, sie spürt es förmlich, sind sie wieder da. Wie würde sie in zehn, zwanzig Jahren an diesen Tag zurückdenken?

Thema
Geschrieben 1979, überarbeitet 1989, erschienen erst 1990, führte diese Erzählung zu einem heftigen Literaturstreit.
Die Autorin beschreibt an einem Beispiel den Alltag jener Menschen in der DDR, die jahrelang rund um die Uhr von der Stasi überwacht wurden, da sie zu den verdächtigen Personen zählten. Wie geht man mit diesem permanenten Druck um, dessen Kernfrage lautet: „Was wollt ihr eigentlich?“ Wie lebt man damit, Freunde auf der Straße nicht mehr anzusprechen, um sie nicht ebenfalls in Gefahr zu bringen, oder aber von alten Bekannten ohnedies geschnitten zu werden.

Handlung
Die Ich-Erzählerin ist Schriftstellerin, sie beobachtet, wird beobachtet und führt in dieser Situation intensive Zwiegespräche mit ihrer inneren Stimme, ihrem inneren Begleiter, das Jetzt füllt sich mit kontroversen Gedankendiskussionen. Die Erzählung schildert einen Tag in ihrem Leben, der mit dem Aufstehen beginnt und mit einer Lesung am Abend und zwei Telefonaten nach Mitternacht endet. Ergänzt wird der Ablauf durch Rückblenden in Form von Erinnerungen und Bemerkungen über die sich abwechselnden, nur in der Farbe unterschiedlichen, Bewacherfahrzeuge.

Fazit
Christa Wolf zeigt in dieser intensiven Erzählung die physischen und psychischen Auswirkungen einer permanenten Überwachung auf, die einem Verlust jeglicher Privatsphäre gleichkommt. Ihre gedanklichen Diskussionen mit den Facetten ihres Ich zeigen eindrücklich ihre Zerrissenheit, sowohl dem, was aus der sozialistischen Grundidee in dieser DDR geworden ist, als auch ihrer persönlichen Situation und dem eigenen Verhalten gegenüber. Kernstück ist eine Lesung am Abend des geschilderten Tages und ein Blick auf junge Menschen, die Fragen stellen und Hoffnung für die Zukunft geben. Eine verhältnismäßig kurze Erzählung, die in ihrer vielfältigen Eindrücklichkeit ein zeitlos lebendiges, klares Bild dieser Zeit zeigt. ( )
  Circlestonesbooks | May 7, 2020 |
I was struck by the sheer variety displayed in this collection. From the long, disorientating dream sequence of Unter den Linden to the satirical whimsy of The New Life and Opinions of a Tomcat, Wolf’s stories switch between genres and voices with confidence and panache. A Little Outing to H. reminded me very much of what Jasper Fforde would do later with the Thursday Next series. My favourite was probably the gentle slice-of-life June Afternoon, but I suspect that I will also remember Exchanging Glances, a teenager’s view of the end of the Second World War, and the claustrophobic, justified paranoia of the title story, for a long time.

But I have a feeling that there’s a lot going on under the surface, that I missed a lot in this first reading, and will need to revisit this book.
  KathleenJowitt | Mar 6, 2020 |
Sapientemente cervellotico ;-)
Tutta la narrazione è in sordina. Molta circospezione, ma pure introspezione. Ma non si soffoca, solo si respira più piano, con maggiore cautela, risparmiando il fiato.
Con i pedinatori della Stasi si condivide solo il tè, con la propria coscienza, pedinatrice interna, invece si condivide tutto. E' l'autocensura la cosa più grave.
Da qual che so la Wolf era contraria alla riunificazione delle due Germanie; non emigrò mai nella Germania Ovest e continuò a definirsi socialista. Se davvero fosse così renderebbe questo suo racconto ancora più interessante...
Personaggio da conoscere meglio! ( )
  downisthenewup | Aug 17, 2017 |
! ( )
  Riverblue13 | Jul 20, 2016 |
Mostrando 4 de 4
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Die Erzählung entstand 1979 und beschreibt die Zeit Ende der 70er Jahre, in der Sicherheitsbeamte wochenlang vor Wolfs Haus standen Die Erzählung entstand 1979 und beschreibt die Zeit Ende der 70er Jahre, in der Sicherheitsbeamte wochenlang vor Wolfs Haus standen.

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