Kurze Inhaltsangabe
Der namenlos bleibende Ich-Erzähler begleitet seine Freundin Marie nach Tokyo. Sie ist Künstlerin und Modedesignerin, in Tokyo wird sie eine Ausstellung zu ihren Ehren gestalten und eröffnen. Seit sieben Jahren sind die beiden zusammen, gefangen im Jetlag werden sie den ersten Tag und die erste Nacht in Tokyo erleben. Dort ist es kalt und regnerisch. Die Nacht im teuren Hotel wird schlaflos bleiben, von nicht vollendeten Annäherungen geprägt. Irgendwann in den frühen Morgenstunden werden die beiden zu dünn bekleidet durch den Schneeregen irren, ein kleines Erdbeben wird noch einen letzten „Liebes"akt unter einer Brücke provozieren - doch er hat Schluss gemacht. Der Erzähler flüchtet schon nach kurzer Zeit, während Marie sich auf die Räumlichkeiten zu konzentrieren beginnt. Er flüchtet weit, aus Tokyo, nach Kyoto. Dort war das Paar mal vor Jahren, und ein alter Freund wohnt immer noch da. Irgendwann wird er halbwegs genesen durch Kyoto wandern, und sie im Hotel anrufen. Das Gespräch hat starke Sogwirkung und abrupt bricht er wieder nach Tokyo auf. ( )

Une prose élégante et délicate, un peu vaine, un peu comme un grand vase de fleurs séchées: ça ne sert à rien, personne n'ose le toucher mais tout le monde s'accorde pour dire que c'est très esthétique... C'est un roman à lire tout haut, pour le plaisir de la langue et pour partager ce plaisir. Ce n'est pas un roman à lire le matin dans le métro, où il sera trop vite fini et laissera le petit goût amer du temps perdu... ( )

Niet meer dan een traag en eenvoudig verhaal over een naamloze man die zijn liefde kwijt is, die doolt en dwaalt door Japan, flauwe sfeer, weinig opwinding, vergezochte dwaaltocht op slippers. Toch blijft de roman je bezig houden, blijf je in afwachting van hoe de personages spelen in hun verhaal, hun leven. Spanning? Wat de climax zou kunnen zijn – dat beetje spanning – het flesje zoutzuur loopt uiteindelijk leeg als 's mans houvast aan een gootsteen. ( )

✭✭ ( )