Leonie from De kroongetuige returns nearly twenty years later — now free of Thomas, but still in Leiden and on the fringes of the pharmacology department — in De zonnewijzer, where she is confronted with the sudden, but apparently natural, death of her friend Roos. It turns out that Roos had no surviving family and has left everything to Leonie, provided that she moves into Roos's apartment and looks after the cats. The notary half-seriously suggests that Leonie should try wearing some of Roos's clothes and her perfume to make the change less abrupt for the three cats, but she somehow finds herself drawn into adopting more and more of her friend's look, not least the gigantic fingernail extensions that were her most distinctive feature.

And of course there turn out to be hidden corners in Roos's life that emerge as Leonie starts to adapt to her new career as cat-sitter, as well as unanswered questions about her death, and before we know where we are we're in another murder mystery.

't Hart has fun playing around with ideas about how much we can or can't adopt another person's personality, with copious reference to Schopenhauer, and he also amuses himself teasing the Leiden life-scientists by making the mystery hinge — or at least appear as though it's going to hinge — on a device that was already a tired cliché of crime fiction in Wilkie Collins's day, the little-known Asiatic poison. As though late-20th-century pharmacologists couldn't come up with anything better than that...

A nice, lively story, with some provocative questions, and some great minor characters, especially the down-to-earth building contractor Freek, whom 't Hart obviously loves letting loose on the unfortunate academics. ( )

Onderhoudend geschreven, maar mager plot ( )

Leonie Kuyper führt ein bescheidenes Leben als Übersetzerin – bis ihre beste Freundin Roos, die Laborantin mit den knallroten, superlangen Fingernägeln, an einem Sonnenstich stirbt. Roos hat sie zur Alleinerbin bestimmt, allerdings unter einer Bedingung: dass sie für die drei geliebten Katzen sorgt und in ihr Apartment zieht! Als Leonie sich auf diesen Deal einlässt, entdeckt sie nach und nach verwirrende Geheimnisse im Leben ihrer Freundin. Maarten ’t Hart, der große Erzähler und Meister witziger Dialoge, hat einen komischen und höchst spannenden Roman geschrieben.

De prachtige pen met bovendien inkijkjes in de wereld van insekten, vogels, planten, wolken, de gang der seizoenen van bioloog Maarten 't Hart geven deze 'misdaadromans' een meerwaarde. Het intrige is schitterend neergezet tegen een Hollandse achtergrond van wind en wolken, bomen en vogels. Ook de personages wandelen van het blad de wereld in. Samen met 'De kroongetuige' vormt dit boek een duo dat je meeneemt in het spitsvondige hoofd van Leonie, ter ontrafeling van een mysterie. ( )

Während des Lesens beschlich mich immer wieder das Gefühl, dass ich das Buch schon kenne. Und tatsächlich, vor sechs Jahren hatte ich es schon mal. Lustigerweise ist mein Eindruck diesmal anders, wenn auch die gleiche Punktebewertung rauskommt. Ich fand diesen Krimi diesmal nämlich recht gelungen.Leonie ist Übersetzerin und befreundet mit der glanzvollen Chemielaborantin Roos, die eines Tages ganz überraschend an einem Sonnenstich stirbt. Schnell vermutet Leonie, dass da Mord dahinter steckt. Was mir diesmal echt gefiel, war das Verhältnis Leonies zu den Männern. Ich fand es witzig, dass gerade das etwas Hausbackene sie so attraktiv macht. Wenn Freek sie zum Essen einlädt und sie ihn darüber aufklärt, dass man zu Hause viel besser essen würde: "Für einen Bruchteil der Kosten kochst du es dir zu Hause genau so lecker und weniger fett." (...) "In den Restaurants verfeinern sie alles durch den reichlichen Gebrauch der heiligen Dreieinigkeit Butter, Eier und Sahne" und so weiter. Auch ihre Wirkung auf den stotternden Anwalt fand ich sehr lustig und natürlich die Begegnung Freek und Anwalt am Krankenbett.Beim letzten Mal störte mich die mangelnde Trauer um Roos (Leonie setzt sich ja sofort als Nachfolgerin in Szene), diesmal habe ich das Buch eher als witzigen, etwas unernsten, verschmitzten Roman gesehen.
Was mich ein bisschen verstört hat: Ich sage ja auch immer, dass manche Telefone (speziell das meiner Eltern) zwitschern. Ich dachte immer, das sei meine originelle Wortverbindung. Aber nun lese ich genau diesen Ausdruck hier. Und sicher habe ich den vor sechs Jahren auch gelesen. Wenn ich unter diesem Aspekt darüber nachdenke, was ich alles völlig unbewusst und unschuldig als meine eigenen Ideen zitierte, ojojoj. ( )