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Cargando... Hard Land (2021)por Benedict Wells
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Inscríbete en LibraryThing para averiguar si este libro te gustará. Actualmente no hay Conversaciones sobre este libro. Am Anfang hab ich gedacht das ist eine Übersetzung aus dem Englischen (obwohl ich wusste, dass dem nicht so ist). Ausdrücke, Syntax etc. waren etwas sehr amerikanisch (oder neudeutsch). Aber das gibt sich, und dann entfaltet sich eine wunderbare Geschichte, vielschichtig und verdammt gut geschrieben. Und am Ende fügt sich alles wunderbar zusammen. Der fünfzehnjährige Sam Turner lebt 1985 in der Kleinstadt Grady in Missouri, wo nicht viel los ist. Sein Vater ist arbeitslos, seine Mutter an Krebs erkrankt und er ist ein Außenseiter, seit sein bester Freund ist weggezogen. Nun soll er den Sommer bei seiner Tante in Kansas verbringen. Sam und seine Cousins verstehen sich überhaupt nicht, und so nimmt er einen Aushilfsjob im Kino an. Doch dann nimmt der Sommer eine unverhoffte Wendung für Sam. Er findet Freunde und verliebt sich. Doch dann geschieht etwas, dass ihn zwingt erwachsen zu werden. Dies war mein erster Roman von Benedict Wells und auch sicherlich nicht mein letzter. Der Schreibstil hat mir gut gefallen und ich fühlte mich, als sei ich ein Bewohner von Grady. Es ist ein trostloses Leben in dem kleinen Ort. Wirtschaftlich ging es bergab nachdem die Textilfabrik geschlossen hat. Viele sind weggegangen und die übrigen haben keine Perspektive. Nicht schön für einen jungen Menschen wie Sam. Dann geht es auch noch seiner krebskranken Mutter immer schlechter. Außerdem hat Sam die üblichen Probleme mit dem Erwachsenwerden, eine Zeit in der man sich in der eigenen Haut nicht wohlfühlt. Doch sein Ferienjob verändert alles. Er gewinnt Freunde und verliebt sich in Kristie. Für Sam wird es ein ganz besonderer Sommer – bis das Schicksal zuschlägt. Ich mochte Sam, der authentisch und lebendig beschrieben ist. Aber auch die anderen Charaktere sind gut und vielschichtig dargestellt. Auch das Ende dieser Geschichte finde ich passend. Mich hat dieser Roman von Anfang an gepackt und ich kann ihn nur empfehlen. Benedikt Wells kann einfach schreiben und dieses Buch enthält viel von dem, was ich an Büchern mag. Daher hat es mir natürlich sehr gefallen. Trotzdem ist es irgendwie zusammengestellt aus Büchern und Filmen. Wells erzählt ja keine „echte Geschichte“, sondern er erzählt eine nach, die er aus coming-of-age-Büchern und -Filmen der 1980er adaptiert hat: Ein junger Außenseiter, dessen Mutter stirbt, findet bei einem Sommerjob etwas ältere Freunde. Und dadurch findet er auch etwas mehr zu sich selbst. So gelesen in „Joyland“, „The Perks of being a wallflower“ und einigen mehr. Das ist eine so geschickte Collage, dass es etwas mehr geworden ist, als die Summe der Teile. Und es ist auch etwas anderes geworden, eine schöne Hommage mit eigener Handschrift. sin reseñas | añadir una reseña
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Missouri, 1985: Um vor den Problemen zu Hause zu fliehen, nimmt der fünfzehnjährige Sam einen Ferienjob in einem alten Kino an. Und einen magischen Sommer lang ist alles auf den Kopf gestellt. Er findet Freunde, verliebt sich und entdeckt die Geheimnisse seiner Heimatstadt. Zum ersten Mal ist er kein unscheinbarer Außenseiter mehr. Bis etwas passiert, das ihn zwingt, erwachsen zu werden. Eine Hommage an 80’s Coming-of-Age-Filme wie ›The Breakfast Club‹ und ›Stand By Me‹ – die Geschichte eines Sommers, den man nie mehr vergisst. „Entdecke die 49 Geheimnisse von Grady“ heißt es auf dem Schild einer Kleinstadt in Missouri. Sam ist fünfzehn und kennt kein einziges, und auch sonst besteht sein Leben eher aus Tiefpunkten. Bis er seinen Ferienjob in einem alten Kino anfängt. Dort trifft er nicht nur auf den schlagfertigen Cameron und den in sich gekehrten Sportler Hightower, sondern auch auf die draufgängerische und etwas ältere Kirstie, in die er sich verliebt. Doch alle drei haben gerade ihren Abschluss gemacht und werden im Herbst wegziehen. Sam bleibt also nur dieser eine Sommer mit seinen neuen Freunden. Nur wenige Wochen, in denen er nicht nur die Geheimnisse seines Heimatorts entdeckt, sondern auch, wer er selbst ist. Und was es heißt, sich dem Leben wirklich zu stellen. „High and low, hell und dunkel, euphorisch-melancholisch - Benedict Wells packt das ganze schöne Elend des Erwachsenwerdens zwischen zwei Buchdeckel, wen das kalt lässt, der war nie jung“ (swr.de) No se han encontrado descripciones de biblioteca. |
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Hier konnte ich die Gefühlswelt des Protagonisten noch deutlicher nachvollziehen. Zum einen ist er eher meine Altersgruppe (die Achtziger-Vibes in dem Buch waren großartig), zum anderen kenne ich das Gefühl, als Jugendlicher einen Elternteil zu verlieren, aus eigenem Erleben. Auch die Unsicherheit beim Aufbau neuer Freundschaften und der ersten Verliebtheit hat der Autor sehr einfühlsam beschrieben.
Definitiv eine Empfehlung. ( )