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Piccola Sicilia

por Daniel Speck

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2041,097,467 (3.29)Ninguno
"Ein sonniger Herbsttag auf Sizilien. Schatztaucher ziehen ein altes Flugzeug aus dem Meer. Die deutsche Arch©Þologin Nina findet auf der Passagierliste ihren Gro©vater Moritz, der seit dem Zweiten Weltkrieg als verschollen galt das gro©e Geheimnis ihrer Familie. Seine Abwesenheit hat eine Wunde hinterlassen, die ©ber drei Generationen reicht. ©berraschend begegnet Nina auf Sizilien einer fremden Frau, die behauptet, Moritz Tochter zu sein. Hatte er eine zweite Familie? Tunis, 1942. Das bunte italienische Einwandererviertel Piccola Siciliá. Drei Religionen leben in guter Nachbarschaft zusammen, bis der Krieg das Land erreicht. Im Grand Hotel Majestic begegnet der deutsche Soldat Moritz der faszinierenden J©din Yasmina und dem Pianisten Victor. Als die Nazis Victor gefangen nehmen, riskiert Moritz alles, um ihm zur Flucht zu verhelfen. Doch nicht nur Victor, sondern auch Moritz hat Gef©hle f©r Yasmina. Er verstrickt sich in eine Leidenschaft, die sein Schicksal f©r immer ver©Þndern wird. Drei Frauen aus drei Kulturen und eine Liebe, die alle Grenzen ©berwindet."--Back cover.… (más)
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Eine eigentlich unglaubliche Geschichte die aber auf einer wahren Begebenheit beruht:
Im tunesischen Viertel „Piccola Sicilia“ verhilft 1942 der deutsche Soldat Moritz dem jüdischen Pianisten Victor zur Flucht. Anschließend desertiert er selbst und verbirgt sich bis Kriegsende als vermeintlicher italienischer Jude. Er kehrt auch danach nicht nach Deutschland zurück, wo seine Verlobte ein Kind bekommen hat.
Mir geht es mit dem Buch so, wie es vermutlich auch einigen anderen Leserinnen geht. Ich fand Bella Germania so toll, dass dieses Buch dagegen absolut abgefallen ist. Ich hab mich streckenweise richtig durchgequält und konnte mich vor allem anfangs einfach nicht konzentrieren und bei der Stange bleiben. Das wurde im Laufe des Buches besser, vor allem, weil mir Moritz vertrauter und sympathischer wurde.
Das eigentliche Setting ist sehr interessant. Aber es gab viele Punkte, die ich einfach nur klischeehaft fand, angefangen bei den Geschwistern, Viktor und Yasmina. Deren inzestuöse Liebe fand ich im übrigen wirklich befremdlich, adoptiert oder nicht. Aber auch als Typen: Viktor, der charmante italienische Herzensbrecher und Yasmina, die leidenschaftliche sephardische Jüdin, das ist mir einfach zu viel Klischee dabei.
Und das war nicht nur bei den beiden so. ( )
  Wassilissa | Feb 4, 2023 |
Daniel Specks Bella Germania habe ich in guter Erinnerung, zu Piccola Sicilia war ich bislang noch nicht gekommen. Die Gelegenheit ergab sich in der Ferienwohnung, wo ich es im Regal fand.

Erster Eindruck beim Aufschlagen: kleine Schrift, enger Zeilenabstand - bei über 600 Seiten ist das wohl eine epische Geschichte. Wie auch bei Bella Germania erfährt eine Frau (Nina, gerade frisch getrennt), etwas neues über ihre Familiengeschichte. Hier steht der im 2. Weltkrieg in Afrika verschollene Großvater im Mittelpunkt, der Großteil der Geschichte spielt dann in Tunis.

Leider konnte mich der Afrikafeldzug aus Sicht eines Kameramanns inhaltlich nicht so sehr in seinen Bann ziehen, die lokale Geschichte der Familie in Tunis, mit seinem Viel-Völker- und Drei-Religionen-Gemisch schon eher, insgesamt habe ich die Erzählweise diesmal aber als langatmig empfunden. Und so habe ich auch das letzte Drittel, in dem es um Verstecken und Flucht, bis hin nach Israel geht, dann auch nur noch quergelesen. Es gelang mir diesmal auch nicht, eine Beziehung zu den Protagonisten aufzubauen. Dennoch war einiges neues für mich dabei, da ich mich mit dem Afrikafeldzug bislang noch nicht stärker beschäftigt hatte (auch wenn Rommel natürlich ein Begriff ist).

Trotz aller Kritik - der Roman lässt sich gut lesen, zieht sich nur etwas. Als Sommerlektüre mit geschichtlichem Hintergrund und Muße zum Lesen aber sicher gut geeignet. ( )
  ahzim | Jul 17, 2022 |
Piccola Sicilia ist das Einwandererviertel von Tunis. Hier leben die Menschen friedlich zusammen, ganz gleich woher sie kommen und welchen Glauben sie haben. Doch 1942 macht sich der Krieg bemerkbar. Der deutsche Fotograf Moritz begegnet im Grand Hotel Majestic der faszinierenden Yasmina, die Jüdin ist, und ihrer Liebe, dem Pianisten Victor. Doch dann wird Victor von den Nazis gefangen genommen und Moritz unternimmt Yasmina alles, um ihm zur Flucht zu verhelfen.
In der jetzigen Zeit finden Schatztaucher im Mittelmeer bei Sizilien ein Flugzeugwrack. Die Berliner Archäologin Nina findet Hinweise auf ihren Großvater Moritz, der verschollen ist. Doch dann begegnet sie eine Frau, die behauptet, die Tochter von Moritz zu sein. Gemeinsam machen sie sich auf Spurensuche und bringen ein Familiengeheimnis ans Licht.
Der Schreibstil des Autors Daniel Speck lässt sich angenehm lesen und gefällt mir gut. Es ist eine berührende Geschichte, die auf zwei Zeitebenen spielt. Natürlich habe ich schon vom Afrika-Feldzug gehört, aber ich wusste eigentlich sehr wenig, was sich damals abseits von Europa abgespielt hat. Daher fand ich es interessant, in die Vergangenheit abzutauchen. Auch das Leben in Tunis ist farbenfroh dargestellt.
Die Charaktere sind gut und authentisch beschrieben. Natürlich waren mir nicht alle sympathisch, aber sie gehörten zu der Geschichte einfach dazu.
Mir hat diese interessante Familiengeschichte gut gefallen. ( )
  buecherwurm1310 | Apr 3, 2020 |
„Auf einmal saßen um diesen Tisch nicht mehr Nachbarn, die sich ein Fleckchen Erde teilten, sondern verschiedene Gruppen, die ihre Zukunft nicht mehr im selben Buch lasen.“ (Zitat Seite 330)

Inhalt:
1942 kommt Moritz Reincke als Soldat der deutschen Wehrmacht nach Tunis. Er ist Fotograf und Kameramann für die Propaganda-Abteilung. Nach dem Krieg gilt er als verschollen, seine Verlobte Fanny zieht ihre Tochter Anita alleine auf. Deren Tochter Nina, Archäologin, erfährt plötzlich, dass man vor Sizilien ein Flugzeugwrack im Meer entdeckt hat, auf dessen Passagierliste auch der Name ihres Großvaters steht.
In Marsala trifft Nina auf Joelle, eine tunesische Jüdin, die in Paris und Haifa lebt und ihr eine völlig neue Geschichte über ihren Großvater erzählt, der zwar auf der Passagierliste stand, Tunis damals aber nicht verlassen hat, sondern sich in die Jüdin Yasmina, Joelles Mutter, verliebt und unter falschem Namen weitergelebt hat. Doch sagt Joelle die Wahrheit?

Thema und Genre:
Dieser Familien- und Generationenroman mit geschichtlichem Hintergrund spielt in Tunis ab 1942 und hat die letzten Kriegsjahre zum Thema, die Besetzung durch die deutsche Wehrmacht und in der Jetztzeit die Suche nach dem legendären Rommel-Schatz. Es geht um Familiengeheimnisse, aber auch um das Zusammenleben aller Glaubensrichtungen damals in Tunesien und die Veränderungen in den Kriegsjahren, sowie um die Problematik Palästina und Israel.

Charaktere:
Alle Protagonisten eint die Frage nach der persönlichen Verantwortung, Zweifel an der Richtigkeit der eigenen Entscheidungen. Joelle ist eine sympathische, positive Frau, während Nina unsicher ist und generell an sich selbst zweifelt, was durch ihre Scheidung noch verstärkt wurde. Die Selbstreflexionen aller Protagonisten ziehen sich durch die gesamte Handlung, bleiben aber zu oberflächlich, um dem Roman zusätzliche Tiefe zu geben, führen aber zu Längen und Unterbrüchen im Handlungsfluss.

Handlung und Schreibstil:
Der Autor erzählt die Geschichte in zwei Handlungssträngen, die Ereignisse ab 1942 in der Vergangenheit und die Auflösung in der Jetztzeit. Die vergangene Geschichte ist in der Erzählform geschrieben, die aktuelle Geschichte wird von Nina in der Ich-Form erzählt. Ort der Handlung sind Tunesien und Italien in der Vergangenheit, Sizilien in der Jetztzeit. Wie bekannt, liegt der Rommel-Schatz auf dem Meeresboden irgendwo vor Korsika, der Autor lässt in seiner Rahmenhandlung Patrice jedoch vor Sizilien suchen.
Dort, wo der Autor konkret bleibt, ist er ein großartiger Erzähler mit präzisen Beschreibungen und einer spannenden Handlung. Während die Zitate jeweils am Beginn eines Kapitels schön und passend sind, wirken zusätzlich in den Text gestreute, altbekannte Lebensweisheiten wie „Wir finden unser Leben nicht, es findet uns“ (Seite 550) allzu bemüht und die vielen seitenlangen Selbstreflexionen aller Protagonisten nehmen den Ereignissen die Spannung und wirken teilweise belehrend.

Fazit:
Ein Familien- und Generationenroman mit geschichtlich bekanntem Hintergrund, in dem es um Familien und ihre Geheimnisse geht. Eine gut aufgebaute, spannende und interessante Geschichte, leider mit einigen Längen und Unterbrüchen der Handlung.
( )
  Circlestonesbooks | Mar 27, 2019 |
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Editores de la editorial
Blurbistas
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Referencias a esta obra en fuentes externas.

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Ninguno

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