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Cargando... Wiener Straßepor Sven Regener
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InscrÃbete en LibraryThing para averiguar si este libro te gustará. Actualmente no hay Conversaciones sobre este libro. "Wiener Straße" schließt sozusagen nahtlos an die Geschichte des "kleinen Bruders" an und ist somit ein Sequel des Sequels des Prequels von "Herr Lehmann". Frank Lehmann wohnt in einer WG über dem Café Einfall, wo er zunächst einen Putzjob bekommen hat. Ansonsten rückt er in dieser Geschichte etwas in den Hintergrund des Geschehens. Dafür rücken die Schauplätze, also das Café Einfall, die "ArschArt"-Galerie, sowie andere Protagonisten (Erwin als Café- und Wohnungsbesitzer, seine 18jährige Nichte Chrissie, Karl Schmidt, vor allem aber die Künstler und vermeintlichen "Instandbesetzer" P. Immel und H.R. Ledigt) in den Vordergrund der Geschichte, der es offenbar gelingt, das Kreuzberger Lebensgefühl der 1980er Jahre authentisch zu erzählen. Jedenfalls sagen dies die Rezensionen deutscher Tageszeitungen https://www.perlentaucher.de/buch/sven-regener/wiener-strasse.html Eigentlich finde ich das Buch sehr witzig, es fehlt aber doch die ernste Grundfärbung von Neue Vahr Süd und "Kleiner Bruder". Es wirkt manchmal fast ein bisschen albern. Ein großer Roman voll schräger Vogel in einer schrägen Welt. Derbe, lustig und bizarr wie seine Protagonisten Wiener Straße beginnt im November 1980 an dem Tag, an dem Frank Lehmann mit der rebellischen Berufsnichte Chrissie sowie den beiden Extremkünstlern Karl Schmidt und H. R. Ledigt in eine Wohnung über dem Café Einfall verpflanzt wird, um Erwin Kächeles Familienplanung nicht länger im Weg zu stehen. Österreichische Aktionskünstler, ein Fernsehteam, ein ehemaliger Intimfriseurladen, eine Kettensäge, ein Kontaktbereichsbeamter, eine Kreuzberger Kunstausstellung, der Kampf um die Einkommensoptionen Putzjob und Kuchenverkauf, der Besuch einer Mutter und ein Schwangerschaftssimulator setzen eine Kette von Ereignissen in Gang, die alle ins Verderben reißen. Außer einen! Kreuzberg, Anfang der 80er Jahre – das war ein kreativer Urknall, eine surreale Welt aus Künstlern, Hausbesetzern, Freaks, Punks und Alles-frisch-Berlinern. Jeder reibt sich an jedem. Jeder kann ein Held sein. Alles kann das nächste große Ding werden. Kunst ist das Gebot der Stunde und Kunst kann alles sein. Ein Schmelztiegel der selbsterklärten Widerspenstigen, die es auch gerne mal gemütlich haben, ein deutsches Kakanien in Feindesland. Wer könnte böser und zugleich lustiger und liebevoller darüber schreiben als Herr-Lehmann-Erfinder Sven Regener? Quelle: amazon.de sin reseñas | añadir una reseña
Pertenece a las seriesHerr Lehmann (4)
Ein großer Roman voll schra?ger Vo?gel in einer schra?gen Welt. "Wiener Straße" beginnt im November 1980 an dem Tag, an dem Frank Lehmann mit der rebellischen Berufsnichte Chrissie sowie den beiden Extremku?nstlern Karl Schmidt und H. R. Ledigt in eine Wohnung u?ber dem Cafe? Einfall verpflanzt wird, um Erwin Kacheles Familienplanung nicht la?nger im Weg zu stehen. O?sterreichische Aktionsku?nstler, ein Fernsehteam, ein ehemaliger Intimfriseurladen, eine Kettensa?ge, ein Kontaktbereichsbeamter, eine Kreuzberger Kunstaustellung, der Kampf um die Einkommensoptionen Putzjob und Kuchenverkauf, der Besuch einer Mutter und ein Schwangerschaftssimulator setzen eine Kette von Ereignissen in Gang, die alle ins Verderben reißen. Außer einen! No se han encontrado descripciones de biblioteca. |
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Es passiert nicht allzu viel in dem Buch, da waren Regeners andere Romane dichter und kohärenter. Dennoch ist es ein schöner „Heimatroman“ über eine Zeit, die es nicht mehr gibt. Und ehrlich gesagt wurde mir beim Lesen recht wehmütig ums Herz. Regener erzählt viel zwischen den Zeilen darüber, wie das damals war: Da gabs eigentlich kaum echte Berliner, alle kamen irgendwo anders her, hatten wenig Geld, aber viel Kreativität und Witz. So war das. Und drum mag ich auch das Buch. ( )