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Takis Würger

Autor de The Club

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Sobre El Autor

Créditos de la imagen: Takis Würger 2019/01/24 at Heine Haus in Düsseldorf

Obras de Takis Würger

Etiquetado

Conocimiento común

Fecha de nacimiento
1985-06-10
Género
male
Nacionalidad
Deutschland
Lugar de nacimiento
Hohenhameln, Niedersachsen, Deutschland
Ocupaciones
Journalist
Autor

Miembros

Reseñas

First line: In the south of Lower Saxony is a forest called the Deister, and in that forest there was a sandstone house where the forest ranger used to live.

The club in the title is the Pitt Club at Cambridge. How we end up there from the opening sentence is honestly not that interesting. The main character, Hans, is orphaned and although he has an aunt named Alex who lives in England, she does not step in to raise him. In fact, he doesn't hear from her until he's of an age to start college and she contacts him to tell him that she would like him to attend Cambridge and help her solve a crime by getting into this Pitt Club.

Hans of course goes and wiggles his way into the club with the help of the father of a young woman he's met. There's boxing, and

Look, I'm getting bored all over again writing this. Don't read this book. It is the typical bullshit about an exclusive club for privileged, obnoxious boys and keeping secrets for bro code and mistreating women. There was nothing about Hans getting into this world and being accepted that was believable. The woman he gets involved with, Charlotte, was not believable as a female human being. There were shifts to points of view that added literally nothing to the story, including multiple times to one student who desperately wants to get into the club and I guess maybe he does? I don't know, it was unimportant whether he did or not. I guess the author just wanted to put in a character who would list his breakfast, time and location of masturbation, and aphorism every day. There is the egregious, repeated use of the r-slur, not just by the mustache-twirling villain. Avoid.
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5 vota
Denunciada
ursula | 3 reseñas más. | Jan 24, 2024 |
Ich fand das Buch sehr gut und erschütternd. Fast 80 Jahre, nachdem der junge Noah in Auschwitz war, lebte er immer noch und erzählte mit über 90 Jahren seine Geschichte. Wenn man von Überlebenden liest, kann man ja denken, "Man hat überleben können". Aber so ist es eben dann nicht - die Bemerkungen über die willkürlichen Morde, die fast nebenbei geschehen, zeigen das gut auf. Auch, dass das Buch denjenigen gewidmet ist, die schon lange tot sind, dass auch deren Geschichte nochmal erzählt wird, fand ich toll. Ich mochte den Stil, der ja öfter kritisiert wird, sehr gern. Ich habe wirklich teilweise richtig geweint und musste zu lesen aufhören.
Den zweiten Teil, die Überfahrt mit der Exodus, sehe ich an einigen Punkten etwas kritischer. Was auf jeden Fall deutlich wird, ist die Verantwortung Deutschlands für die Gründung des Staates Israel. Allein die Existenz des Schiffes Exodus, die Dimension, die Sehnsucht und Wucht des Geschehens, stellt einem das völlig klar vor Augen. Mich hat speziell die Sentenz über einen der Schiffsanführer irritiert, der "sein Leben lang gegnen die Araber kämpfte". Mir ist klar, dass das aus Noah Kliegers Mund ein großes Lob darstellt, was für mich sehr bitter ist. Ich war in Israel und der jetztige Krieg zeigt uns ja wieder, wie viel Leid und Unrecht da auf beiden Seiten geschehen ist. Das ist so ein unlösbares Problem und natürlich nicht denjenigen anzulasten, die auf der Exodus waren, das wird völlig deutlich, für die gab es nur diesen Weg.
Die Nachworte fand ich gut, die die Oral History relativieren und das Ganze einordneten. Und weil eines der Nachworte von Alice Klieger ist, möchte ich an Alice Kliegers Vater, den Rabbiner Julius Klieger erinnern, der hier in der Oberpfalz wirkte.
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½
 
Denunciada
Wassilissa | Jan 11, 2024 |
Florentin Carver sitzt wegen des Mordes an dem sechzehnjährigen Casper Rosendale im Gefängnis und nun soll in 35 Tagen das Todesurteil vollstreckt werden. Seine Tochter Molly glaubt aber an die Unschuld ihres Vaters und will das beweisen. Es gelingt ihr unter falscher Identität in die Familie Rosendale einzudringen. Ihr bleiben 35 Tage.
Der Autor Takis Würger erzählt in einer klaren, aber auch durchaus einfühlsamen Sprache. In seiner Geschichte werden Themen wie Standesunterschiede, Krankheit (Chorea Huntington), Medikamentenmissbrauch und Alkoholsucht, amerikanisches Waffenrecht und die Macht der der Waffenlobby behandelt.
Die Kapitel dieser Geschichte werden wie ein Countdown zurückgezählt. Erzählt wird aus unterschiedlichen Perspektiven und immer wieder auch mit Rückblenden, so erfahren wir eine Menge über die Beteiligten.
Die Personen sind alle lebendig und facettenreich dargestellt. Molly Carter hat es nicht leicht. Viele Wörter wollen ihr einfach nicht über die Lippen und so lebt sie zurückgezogen bei ihrem Onkel in einer Kellerwohnung. Wie viel schillernder geht es da bei den Rosendales zu. Die Familie war einmal sehr einflussreich, glaubt aber immer noch, dass alles nach ihren Regeln laufen muss. Die Unterschiede zu Mollys Familie könnte nicht größer sein. Aber nicht nur Molly hat Schmerzhaftes erlebt, auch bei der Familie des Opfers gibt es Schmerz. Molly versucht herauszufinden, was damals genau geschehen ist und wer Casper getötet hat, weil sie nicht damit zurechtkommt, dass ihr Vater ein geständiger Mörder ist. Natürlich stößt sie auf Schweigen.
Nicht immer ist eindeutig klar, was Lüge und was Wahrheit ist, und doch war mir bereits recht früh klar, worauf die Geschichte hinauslaufen wird.
Es ist ein packender und erschütternder Gesellschaftsroman, der ziemlich düster rüberkommt, mir aber gut gefallen hat.
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Denunciada
buecherwurm1310 | otra reseña | Sep 11, 2023 |
Fünfunddreißig Tage, etwas mehr als einen Monat noch hat Molly Carver, um die Unschuld ihres Vaters zu beweisen. Dieser sitzt im Todestrakt und soll hingerichtet werden. Für einen Mord, den er nicht begangen hat, da ist sich Molly sicher. Ihr bleibt nur eine einzige Chance: sie muss nach Rosendale, wo sie als kleines Kind lebte und direkt in das Auge des Orkans: in die Familie, die dem Ort den Namen gab und deren Sohn Casper zehn Jahre zuvor erschossen wurde. Nur bei der Familie selbst kann die Wahrheit liegen. Ihre Tarnung als Hausmädchen und Journalistin fliegt sofort auf, doch wundersamer Weise sie darf bleiben.

Takis Würgers Roman „Unschuld“ ist eigentlich nach sehr schematischen, vorhersehbaren Strukturen klassisch als Krimi aufgebaut: der angenommenen Unschuld eines unheilbar kranken Mannes, der hingerichtet werden soll; seine Tochter, die in letzter Minute versucht die Wahrheit herauszufinden, um ihn zu retten; eine verquere Familie voller Geheimnisse, bei denen offenkundig der Schlüssel zu den Geschehnissen zehn Jahre zuvor liegt. Und doch liest sich die Geschichte, in der man sofort weiß, wer gut und wer böse ist, nicht wie ein klassischer Krimi.

Man ahnt vom Beginn an, wie alles ausgehen wird. Man erkennt die Motive, kann vorhersehen, welche Wendungen die Figuren erst noch für sich aufdecken müssen. Nichts überrascht wirklich, der Spannungsbogen ist schön gestrickt, wie man es erwarten würde. All das und doch packt einem Takis Würger, entfaltet die Geschichte einen Sog, liest man einfach weiter, will man nicht aufhören, bis die Unschuld endlich bewiesen ist.

Es wäre aber zu kurz gegriffen, nur 300 Seiten Unterhaltung in dem Roman zu sehen. Das verhindert der Autor zudem mit dem Nachwort, wenn es dem Leser nicht schon vorher als fader Beigeschmack bewusst geworden ist. Molly und ihr Vater bilden das untere Ende der amerikanischen Gesellschaft, Aufstieg ist eine Illusion, es kann nur noch weiter bergab gehen. Der Todestrakt und die unheilbare Huntington Krankheit scheinen das natürliche Schicksal des Vaters zu sein.

Im Kontrast dazu die Rosendales, einst in einer Liga mit den Rockefellers können sie sich alles erlauben. Sich freikaufen. Die Regeln bestimmen, die nur zu ihren Gunsten aufgestellt werden. Dass sie ihr eigenes Leben nicht leben, sondern nur mit Medikamenten und esoterischen Retreats aushalten, passt ebenso ins Bild, wie die Vernarrtheit in Waffen und die großzügige Unterstützung der NRA. Doch auch sie sind vom Schicksal verdammt, können vermeintlich den finalen Todesstoß hinausschieben, dabei sind sie schon lange innerlich tot.

Takis Würger zeichnet ein dunkles Bild der gegenwärtigen USA. Es ist nicht mehr das Land der Träume, in dem jeder alles erreichen kann. Es ist ein Sumpf, in dem schon lange moralische Orientierung und Werte versunken sind. So moralinsauer das klingen mag, kommt es aber in der Handlung nicht daher. Beiläufig lässt der Autor die großen Probleme der amerikanischen Gesellschaft aufblitzen, die jedoch zu Ursache und Treiber der Handlung werden.

Ein Roman, dessen Relevanz sich aus der Nähe zu einer brutalen und schonungslosen Realität ergibt.
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Denunciada
miss.mesmerized | otra reseña | Nov 6, 2022 |

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Obras
7
Miembros
194
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Valoración
½ 3.6
Reseñas
10
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