Ajme Williams

I like the plot and the concept of the story line. I hate the characters beyond Laura's friend and the kid.

Cade is an asshole who doesn't have a spine. He has repeatedly hurt Laura over and over again from small to ultra large and doesn't see why she kept the kid hidden from him and was a selfish dick about the situation. He can't stand up against his parents, he would have been more than willing to marry the other chick Dallia (even though people were telling him if he doesn't love her then don't marry her and he doesn't owe his life to his parents). If Dallia hadn't called off they would be married, even though he was repeatedly cheating on her with Laura (only kisses and touching but still) on her with Laura, then too selfish to let Laura back away from being the event planner.

Laura is stupid. I can understand giving someone a second chance, but the crap she accepts from Cade is multiple red flags being waved in front of her. I understand why she didn't contact him when she found out and since then but to read the crap he does to her since he walked back into her life just makes me want to hit them both with a smart and empathy stick. She deserves more than a person that treats her and really Dallia as well.

They both need to grow a f*ing spine and grow the F up.… (más)

Schon mehrfach bin ich über die Bücher von Ajme Williams gestolpert und konnte jedes Mal gerade so widerstehen, mich der Versuchung hinzugeben. Doch bei der Geschichte von Harper und Noel konnte ich dann doch einfach nicht länger Nein sagen. Ich musste dieses Buch unbedingt lesen. Und ich wurde nicht enttäuscht.

Ich mochte die Geschichte von Harper und Noel sehr. Es war mir kaum möglich, ihre Geschichte aus den Händen zu legen. Einerseits war sie sehr süß und niedlich, und andererseits wieder sehr spannend.

Harper ist eine junge Frau von 28 Jahren, die trotz ihres vermögenden Status’ kein einfaches Leben hatte. Sie hat früh ihre Eltern verloren und wurde quasi von ihrem Bruder „aufgezogen“. Ihr Bruder, Bran, ist eine Nummer für sich. Sehr beschützerisch und meint, immer alles besser zu wissen als seine Schwester. Er mischt sich schon sehr stark in ihr Leben ein, manipuliert und kontrolliert sie. Seine Beweggründe mögen zwar gut sein, dennoch sind seine Eingriffe sehr bedenklich. Daher fällt es Harper schwer, sich anderen zu öffnen und Vertrauen zu fassen. Hat sie doch wohl gerade erst eine recht traumatische Erfahrung hinter sich, in der sie bereits Noel St. Martin kennengelernt hat.

Noel St. Martin ist seit kurzem ein alleinerziehender Vater, überfordert mit der Situation und ein Ex-Soldat, der erfolgreich eine Sicherheitsfirma führt bzw. führen lässt. Durch seinen Job kennt er Harper bereits und ist überrascht, als diese plötzlich neben ihm einzieht. Er traut ihr nicht, weil er glaubt, dass sie und ihr Bruder etwas planen – zu seinem Nachteil. Dennoch ist er mit der Situation als Vater eines Säuglings überfordert und sucht immer wieder Harper auf, die eine beruhigende Wirkung auf den kleinen Mo zu haben scheint. Dabei fliegen dann häufiger als man denkt nicht nur die Fetzen.

Die gesamte Situation zwischen Harper und Noel ist wirklich süß. Auf eine sehr verdrehte und amüsante Art und Weise. Sie sind nicht das typische Paar, das zueinanderfindet, sondern gehen einen ungewöhnlichen Weg. Gemeinsam müssen die beiden dann aber auch Gefahren trotzen. Gefahren, die Noel trotz seiner Ausbildung und seiner Lebenserfahrungen nicht hat kommen sehen. Das war einer der Punkte, den ich wirklich unglaubwürdig finde. Wie konnte er der Situation mit Mo so blind vertrauen? Wie konnte er nur so blind sein und andere potenzielle Gefahren ignorieren? Und wieso hat er Harper nicht einmal im Ansatz Vertrauen können, aber dafür einer Kartell-Affäre? Das ist so blind und künstlich, dass ich es niemandem abkaufen konnte. Auch wenn das dafür da war, den Suspense-Anteil glaubwürdiger und natürlicher in die Handlung einzubauen. An dieser Stelle muss ich sagen, dass mir die Motivation teilweise klar war – zumindest von der piratenhaften Seiten. Welche genaue Motivation allerdings bei Lupe (was für eine Name… 🤦🏻‍♀️) dahintersteckt, bleibt mir etwas verschlossen.

Genauso wie mir der Hintergrund zu Noel verschlossen bleibt. Hier fehlte mir dieser so ziemlich. Außerhalb seines beruflichen Werdegangs und seiner Beziehungen zu seinen Mitarbeitern/Freunden weiß man so gut wie gar nichts über diesen Mann. Klar, sein Job hat ihm gelehrt, kein Vertrauen zu fassen oder nur schwerlich. Aber was ist mit seiner Familie? Die wird mit keinem Wort erwähnt. Man weiß nicht einmal, ob seine Familie überhaupt noch lebt. Als Leser erfährt man nur, dass er wohl aus ärmlichen Familien stammt und nach der Schule in die Armee eingetreten ist. Mehr nicht. Was ist mit Mutter, Vater oder Geschwistern? Alles nicht erwähnt. Dadurch wirkt Noel leider sehr zweidimensional und das erschwert es einem Leser durchaus sehr, sich hier besser in diesen Charakter hineinzuversetzen.

Trotz des Perspektivwechsels zwischen Harper und Noel konnte ich die Gefühle und Gedanken von Noel kaum bis gar nicht nachvollziehen. Man erkennt schon, dass er Gefühle für Harper entwickelt, aber nicht wie tiefgreifend sie sind. Das merkt man eher dem kleine Mo gegenüber. Das finde ich zwar schön, aber ich hätte mir gewünscht, dass er offener für seine Gefühle ist und diese auch zeigen/artikulieren kann. Stattdessen rennt er vor diesen immer wieder weg. Ein absolut künstliches Drama, was meiner Meinung nach nicht sein müsste. Denn er öffnet sich Harper so überhaupt nicht, und dass das sie gefährden könnte, aufgrund seiner Vergangenheit, kommt ihm überhaupt nicht in den Sinn. Das passt so gar nicht zu seinem sonst so paranoiden Charakter. Absolut unglaubwürdig.

Das Einbinden von Mo in der Geschichte fand ich absolut zuckersüß. Der kleine Zwerg ist hinreißend, auch wenn er keinen Text hat. Aber allein durch seine Anwesenheit heitert und hellt er jede Situation etwas auf. Ich finde es auch absolut süß, Szenen zu lesen, in den Noel sich einzig und allein um den kleinen Mo kümmert. Ganz herzerwärmend. Männer und (Klein-)Kinder scheinen wohl doch eine gewisse Reizwirkung zu haben. 😉

Ebenso schade fand ich es, dass die freundschaftlichen Beziehungen zwischen den Haupt- und Nebencharakteren so oberflächlich angerissen wurden. Gerade in Bezug auf Anne und Harper hätte ich mir hier etwas mehr Tiefe gewünscht. Auch wenn Anne mit ihrem Bruder Bran verheiratet ist, sollten die beiden besten Freundinnen doch wesentlich mehr miteinander reden und kommunizieren. Das fehlte hier durchaus, dass zwei freundschaftlich verbundene Charaktere miteinander reden und gewisse Konfliktpotentiale beschwichtigen. Zumal dann der kleine Mo sicherlich eine nette Spielgefährtin in der kleinen Brandie hätte finden können. Hätte bestimmt für zuckersüße Szenen sorgen können.

Die Kartell-Situation an sich fand ich zu künstlich und offensichtlich. Nachdem ein gewisser Charakter mehrfach ins Rennen geschickt wurde, war mir auch klar, dass dieser bestimmt auf etwas Bestimmtes aus ist. Und ich hatte Recht!

Trotz kleiner Mankos und einem offensichtlichen Suspense-Part konnte ich mich in der Geschichte von Harper und Noel, die wirklich vor erotischer Spannung sprühte, total verlieren. Ich mochte sie wirklich sehr gerne und werde in Zukunft gerne wieder zu einem Buch von Ajme Williams greifen.… (más)