Jan Wagner (1) (1971–)
Autor de Regentonnenvariationen: Gedichte
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Sobre El Autor
Créditos de la imagen: Leipziger Buchmesse 2014, Jan Wagner By Kritzolina - Own work, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=31647497
Obras de Jan Wagner
Obras relacionadas
Etiquetado
Conocimiento común
- Fecha de nacimiento
- 1971-10-18
- Género
- male
- Nacionalidad
- Germany
- Lugar de nacimiento
- Hamburg, Germany
- Lugares de residencia
- Berlin, Germany
- Educación
- Humboldt University of Berlin (MA)
Trinity College, Dublin
University of Hamburg - Ocupaciones
- writer
translator - Organizaciones
- Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung
Bayrische Akademie der schönen Künste, Abteilung Literatur
PEN-Zentrum Deutschland - Premios y honores
- Anna-Seghers-Preis (2004)
Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Tübingen (2011)
Kranichsteiner Literaturpreis (2011)
Miembros
Reseñas
Premios
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Estadísticas
- Obras
- 16
- También por
- 9
- Miembros
- 98
- Popularidad
- #193,038
- Valoración
- 3.6
- Reseñas
- 2
- ISBNs
- 34
- Idiomas
- 5
nach den vertrauten schemen. rechne mit uns“ (Originalzitat Seite 54, „kentaurenblues“)
Inhalt:
So vielfältig wie die Titel gebenden Regentonnenvariationen, die eine Regentonne im Jahresverlauf beschreiben, sind die in diesem Lyrikband gesammelten Gedichte. Ein weit gespannter Bogen durch die Natur, beginnend mit Giersch und endend in einem Bienenschwarm, dazwischen Stationen eine Weltreise.
Thema und Sprache:
Der Autor beobachtet und verknüpft die Natur mit seinen Erinnerungen oder auch mit scheinbar zufällig gewählten Gegenständen und malt so seine Bilder in die Gedanken der Leser. Manchmal bleibt er beim Thema, er beobachtet einen Otter, dann wieder verknüpft er Maulbeeren und Fledermäuse und überrascht uns mit seiner Phantasie. Zäune, die mehr Eingang, als Begrenzung sind, vergessene Tennisbälle oder einfach Seife, seine Sprache erfasst alles, beschreibend, mit allen Sinnen, mit Bewegung, Geräuschen und Gerüchen. Er schickt uns auf die Reise ins Venedig Canalettos und zu den heißen Quellen von Rotorua, ein Gedicht, wo er mit wenigen Worten die Seele Neuseelands einfängt.
Nichts stört bei ihm die Melodie der Sprache, alle Worte in Kleinschreibung, manchmal wie leicht hingeworfen, Zeilenfragmente und scheinbar zufällige Umbrüche. Es ist die poetische Leichtigkeit der Sprache, die den Leser verzaubert.
Fazit:
Eine Gedichtsammlung, die sicher auch Menschen begeistern wird, die Lyrik für langweilig halten und denen dazu nur Reime einfallen, die man an Geburtstagen zitiert. Hier kann man Sprache neu entdecken, einfache Dinge mit Schmunzeln und Staunen völlig neu betrachten, in Metaphern das eigene Leben finden – wenn man sich darauf einlässt.
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