Doireann Ní Ghríofa
Autor de A Ghost in the Throat
Sobre El Autor
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Obras de Doireann Ní Ghríofa
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Etiquetado
Conocimiento común
- Fecha de nacimiento
- 1981
- Género
- female
- Nacionalidad
- Ireland
- Lugar de nacimiento
- Galway, Ireland
- Lugares de residencia
- County Clare, Ireland
- Ocupaciones
- poet
Miembros
Reseñas
Amazing story of a young Irish mother who from her schooldays has been obsessed with a long poem [ballad?] "Keen [Lament] for Art O Laoghaire". She admires the heroine of the poem, Eibhlin Dubh [Eileen the Dark], Art's wife, who has eloped with him and now tells his story, mourning him after he is killed. The author spends a long time researching the poem, translating it from the Gaelic to English and finding out all she can about Eibhlin and her extended family. Exquisitely written, and very poignant. She includes bilingual versions of this extended poem.… (más)
when it's good, it's very good ; when it is bad, it tries too hard, falls flat, and is kind of conventional and corny and very much in the spirit of this age.
It gets a bit lost towards the second half, meandering around in the author's thoughts and musings which are not strung together in a way that is clear to follow.
She overdoes it a bit too and it's a bit embarrassing in parts. I saw an interview with her in which she admitted that her favorite part of the book has to do with Airt O' Leary's horse. : ( I thought that was among the corniest and most embarrassing parts of the book.… (más)
It gets a bit lost towards the second half, meandering around in the author's thoughts and musings which are not strung together in a way that is clear to follow.
She overdoes it a bit too and it's a bit embarrassing in parts. I saw an interview with her in which she admitted that her favorite part of the book has to do with Airt O' Leary's horse. : ( I thought that was among the corniest and most embarrassing parts of the book.… (más)
Eine Ausnahmesituation bringt die Essayistin und Poetin Doireann Ní Ghríofa zu einer Adligen, Eibhlín Dubh Ní Chonaill, die zwei Jahrhunderte vor ihr lebte und ihre Gedanken und Emotionen ebenfalls in Gedichtform äußerte. Als erwachsene Frau nimmt sie den Text, den sie bereits in der Schulzeit einmal lesen musste, gänzlich anders wahr und spürt eine Verbindung, der sie nachgeht, wenn sie nicht gerade den Haushalt schmeißt oder sich um ihre drei Kinder kümmert. Eine Verbindung zwischen zwei Frauen über Zeit und gesellschaftliche Veränderungen hinweg.
Die Autorin hat für das Buch „Ein Geist in der Kehle“ eine Mischform von Texten gewählt, die am besten zum Ausdruck bringt, was sie leitet und wie sehr die Texte von Eibhlín Dubh sie bewegen. Das Schwangersein und Mutterwerden lässt sie mehr denn je als Frau empfinden und schafft ein starkes Band zu jener Frau, die heute zum irischen Nationalmythos zählt.
Beide Leben werden clever miteinander verwoben. Das der Autorin ist für mich besonders intensiv im Ausdruck, als sie ihre Tochter zur Welt bringt und bange Wochen nach der Frühgeburt durchlebt. Die Erschöpfung und Zweifel werden in jeder Zeile lebendig und treffen einem auch als Leserin unmittelbar, auch wenn man eine derartige Erfahrung nicht machen musste. Vor allem das Gefühl, in ihrer ureigenen Funktion als Mutter, die das in ihr heranwachsende Kind nicht gut versorgt, versagt zu habt, trifft die Autorin hart.
Im Kontrast dazu Eibhlín Dubh, die einerseits stark wirkt und doch nach dem Tod ihres Mannes das Schicksal der Frauen ihrer Zeit erleidet: sie verschwindet. Sie wird unsichtbar, nicht mehr erwähnt, weder in offiziellen noch in privaten Dokumenten. Einzig durch ihre Söhne lebt sie weiter und sehr gelegentlich als Randfigur, die jedoch nur beim Mädchen Rufnamen genannt wird.
Die Autorin nennt ihren Text feministisch. Nicht nur die beiden Protagonistinnen, sondern das, was sie gesellschaftlich zu Frauen macht, stehen im Zentrum. Die Angst zu versagen, die gesellschaftlichen Erwartungen nicht zu erfüllen, wirken stark durch. Und auch das Verschwinden, in dem Moment, wo der Gatte nicht mehr da ist, ist wohl ein sehr weibliches Phänomen.
Ein starker Text, der sich einer Genre-Zuordnung versagt. Eine feministische Perspektive, die einerseits sehr persönlich und doch auch wieder universell ist. Sprachlich außergewöhnlich und gerade in den poetischen Passagen ein literarischer Hochgenuss.… (más)
Die Autorin hat für das Buch „Ein Geist in der Kehle“ eine Mischform von Texten gewählt, die am besten zum Ausdruck bringt, was sie leitet und wie sehr die Texte von Eibhlín Dubh sie bewegen. Das Schwangersein und Mutterwerden lässt sie mehr denn je als Frau empfinden und schafft ein starkes Band zu jener Frau, die heute zum irischen Nationalmythos zählt.
Beide Leben werden clever miteinander verwoben. Das der Autorin ist für mich besonders intensiv im Ausdruck, als sie ihre Tochter zur Welt bringt und bange Wochen nach der Frühgeburt durchlebt. Die Erschöpfung und Zweifel werden in jeder Zeile lebendig und treffen einem auch als Leserin unmittelbar, auch wenn man eine derartige Erfahrung nicht machen musste. Vor allem das Gefühl, in ihrer ureigenen Funktion als Mutter, die das in ihr heranwachsende Kind nicht gut versorgt, versagt zu habt, trifft die Autorin hart.
Im Kontrast dazu Eibhlín Dubh, die einerseits stark wirkt und doch nach dem Tod ihres Mannes das Schicksal der Frauen ihrer Zeit erleidet: sie verschwindet. Sie wird unsichtbar, nicht mehr erwähnt, weder in offiziellen noch in privaten Dokumenten. Einzig durch ihre Söhne lebt sie weiter und sehr gelegentlich als Randfigur, die jedoch nur beim Mädchen Rufnamen genannt wird.
Die Autorin nennt ihren Text feministisch. Nicht nur die beiden Protagonistinnen, sondern das, was sie gesellschaftlich zu Frauen macht, stehen im Zentrum. Die Angst zu versagen, die gesellschaftlichen Erwartungen nicht zu erfüllen, wirken stark durch. Und auch das Verschwinden, in dem Moment, wo der Gatte nicht mehr da ist, ist wohl ein sehr weibliches Phänomen.
Ein starker Text, der sich einer Genre-Zuordnung versagt. Eine feministische Perspektive, die einerseits sehr persönlich und doch auch wieder universell ist. Sprachlich außergewöhnlich und gerade in den poetischen Passagen ein literarischer Hochgenuss.… (más)
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Premios
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Estadísticas
- Obras
- 6
- También por
- 1
- Miembros
- 413
- Popularidad
- #58,991
- Valoración
- 4.1
- Reseñas
- 14
- ISBNs
- 20
- Idiomas
- 6
- Favorito
- 1
Desire features strongly at first. Eibhlín's desire for Art is present in the first lines of her lament:
She sees in the wives of the city merchants their own desire for her handsome, fearless husband when he walks down the streets:
This desire is further powerfully expressed in the language of the flesh when she discovers his dead body, Art having been shot while on horseback:
Ní Ghríofa was captivated by this description of female desire from school age, and now as an adult, married with several children, in passionate love with her own husband, she identifies with and sees its connection to her own life. While we have many descriptions and musings on male desire, how welcome for a forthright depiction of female desire to get a turn.
Rediscovering this poem, making this connection, Ní Ghríofa now becomes intent on learning more about Eibhlín's life, and is aghast to find it largely missing. We don't know what became of her after Art's murder, how long she lived, where she lived, what she did, where she died, even where she is buried. The texts we have from that time are almost entirely about men, and even though Eibhlín's nephew was the political leader Daniel O'Connell, with lots of scholarship dedicated to his life and family, little of Eibhlín has survived. Ní Ghríofa decides to pursue the physical record and physical remains to retrieve what she can of the female life that lies hidden, that has disappeared.
The back and forth in the work between Ní Ghríofa's own life and her attempts at a reconstruction of Eibhlín's life seeks to build echoes between the two women's lives, and perhaps in a sense the lives of all women. Knowing all the details of her own life, and few of the details of Eibhlín's, it's a work that leans on poetic language and imagining what is not known based on what is. It's also a work of exhaustion, of frustration, before a final letting go of mysteries and language.… (más)