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Květa Legátová (1919–2012)

Autor de La Transformación

6 Obras 109 Miembros 5 Reseñas

Sobre El Autor

Créditos de la imagen: cojeco

Series

Obras de Květa Legátová

La Transformación (2002) 68 copias
Želary (2001) 31 copias
Mušle a jiné odposlechy (2007) 3 copias
Nic není tak prosté (2006) 3 copias
Pro každého nebe (2003) 2 copias

Etiquetado

Conocimiento común

Nombre canónico
Legátová, Květa
Nombre legal
Hofmanová, Věra
Fecha de nacimiento
1919-11-03
Fecha de fallecimiento
2012-12-22
Género
female
Nacionalidad
Czechoslovakia
País (para mapa)
Czech Republic
Lugar de nacimiento
Podolí, Czechoslovakia
Lugar de fallecimiento
Prag, Tschechien
Ocupaciones
Lehrerin
Schriftstellerin

Miembros

Reseñas

Dies ist ein kleines Büchlein mit einer Liebesgeschichte, die aber soviel mehr enthält als 'nur' eine zärtliche Romanze. 152 Seiten die deutlich machen, was wirklich wichtig ist im Leben, was wahre Liebe ist. Hört sich großspurig an? Nun ja, vielleicht. Doch lest selbst!
Eine junge Ärztin leistet in den Jahren 1942/43 für eine Widerstandsgruppe Kurierdienste, doch die Gruppe fliegt auf. Einige werden verhaftet, ihr verheirateter Geliebter flieht mit Frau und Kind ins rettende Ausland, andere versuchen ebenfalls zu entkommen. Ihr bester Freund drängt sie zur Flucht mit einem ihrer Patienten, einem Einfaltspinsel aus den Bergen, wie sie ihn selbst bezeichnet. Unter einem falschen Namen soll sie ihn heiraten um sich in Sicherheit zu bringen. Joza der Hinterwäldler, der in sie verliebt ist, willigt in diese Scheinehe ein und so bricht sie mit ihm in sein Dorf in den Bergen auf - nach Želary.
Dort erlebt sie eine Rückkehr zu den Wurzeln: ein einfaches schlichtes Leben. Und entdeckt nach und nach in ihrem Mann einen Menschen voller Liebe und Gefühl - ganz im Widerspruch zu seinem Äußeren. Legátová beschreibt das langsame Ankommen der jungen Frau aus der Stadt derart überzeugend und einfühlsam, dass man ihre sich ständig ändernden Empfindungen stets deutlich nachvollziehen kann. Was sie zuvor als tumbe Beschäftigung gefürchtet hat wie Kochen, Beeren sammeln usw. entwickelt sich zusehends zur völlständig befriedigenden Tätigkeit - neudeutsch würde man schreiben: Sie gerät immer öfter in einen Flow ;-) Sie lernt Menschen kennen, die in ihrem Tun voll und ganz aufgehen und darin glücklich sind, egal wie schwer die Last ist die sie zu tragen haben. Und ihren Mann, der ihr zu Beginn mehr Furcht als Wohlgefühl einflößte, lernt sie lieben obwohl ihr bisheriger Traummann das genaue Gegenteil von Joza ist.
Eine wunderschöne Geschichte die auf ungewöhnliche Weise zeigt, was im Leben wirklich wichtig ist.
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Xirxe | 2 reseñas más. | Dec 2, 2014 |
C’est de la littérature tchèque, publiée pour la première fois en 2002 et en 2008 en France (je n’en avais même pas entendu parler, comme quoi les rééditions en poche ont du bon). Je vous précise les dates car cela m’a étonné au vu du sujet et de son traitement. Je pensais plutôt à un livre, publié dans la deuxième moitié du vingtième siècle.

Eliška est une jeune doctoresse pleine d’avenir. Elle est jeune, belle, jolie, brillante, a un amant (marié) bien en vue. Elle est sûre d’elle, moderne, pleine de caractère. Sauf qu’on est en pleine Guerre mondiale et qu’elle doit donc fuir la Gestapo. Pour se protéger, un de ses amis lui « ordonne » de se marier avec un de ses patients, Joza. Celui-ci est un peu considéré comme l’idiot du village mais Eliška et lui ont bien accroché. Bien que réticente, elle se range à cette solution et se retrouve en pleine montagne, dans un tout petit hameau, Želary, qui vit complètement hors du temps et surtout de la guerre. C’est donc bien le refuge idéal.

Eliška méprise, au départ, la vie rurale et les activités simples, en apparence, qui occupent les villageois. Au fur et à mesure, elle va s’ouvrir à eux et à leur mode de vie. Ils vont la prendre sous leurs ailes et lui apprendre tout pour pouvoir s’intégrer et vivre parmi eux. Une intégration toute simple, sans question. Elle va prendre goût à cette nouvelle vie et même sur la fin, dénigrer son ancienne vie et en comprendre la futilité.

Cela va de pair avec l’amour qu’elle va développer pour Joza. Celui-ci incarne la gentillesse et la compréhension à l’état pur. Il ne crie pas, ne la bat pas, ne la critique pas quand elle fait mal à manger. Il ne cherche qu’à lui faire plaisir et ne souhaite que son bien. Elle découvre avec lui le « véritable » amour, alors qu’elle croyait l’avoir trouvé avec son amant médecin.

Ce qui m’a plu dans cette histoire, c’est la « renaissance »de Eliška. Au début du roman, elle fait garce tandis qu’à la fin elle est une femme apaisée. L’auteure, par sa description des personnes qui habitent le village, nous donne à nous aussi une impression de sérénité, d’être hors du temps.

C’est vraiment une lecture très apaisante, hors du temps en cette rentrée littéraire. J’ai bien envie de découvrir le deuxième livre de cette auteure, publié en France par les éditions Noir sur Blanc en 2010, Ceux de Želary et qui se passe donc dans le même village d’après le titre du livre.
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CecileB | 2 reseñas más. | Oct 30, 2014 |
"Er hatte die Begabung, über einfache Kleinigkeiten Glück zu empfinden, wie es allen Geschöpfen außer dem Menschen eigen ist." Und er war einer der beiden "Wildfänge", die Hana bei ihrer Hochzeitsfeier im Wirtshaus aufgefallen waren: Vratislav Lipka, der nach dem Tod seiner Mutter bei einem brutalen Onkel aufwächst und Trost nur bei der kleinen Außenseiterin Helenka und deren Ziege findet.
Wir treffen sie alle wieder in diesem eindringlich erzählten Geschichtenzyklus: Juliska und Pavel, Zena und Jirinka, die gelähmte Madlenka, Doktor Benicek, den Jäger Jura Machala - und natürlich den gutmütigen Joza und Lucka, die Hebamme, Kräuterfrau und unbestrittene Autorität von Zelary. Sie macht, was sich keine andere Frau in dem von Tradition und Aberglauben geprägten mährischen Bergdorf an der slowakischen Grenze traut - sie setzt sich zu den Männern in Látals Kneipe, trinkt ihren Sliwowitz und greift auch schon mal bei Schlägereien ein.

Klappentext

Aus dem Tschechischen von Sophia Marzolff. "Er hatte die Begabung, über einfache Kleinigkeiten Glück zu empfinden, wie es allen Geschöpfen außer dem Menschen eigen ist." Und er war einer der beiden "Wildfänge", die Hana bei ihrer Hochzeitsfeier im Wirtshaus aufgefallen waren: Vratislav Lipka, der nach dem Tod seiner Mutter bei einem brutalen Onkel aufwächst und Trost nur bei der kleinen Außenseiterin Helenka und deren Ziege findet. Wir treffen sie alle wieder in diesem Geschichtenzyklus: Juliska und Pavel, Zena und Jirinka, die gelähmte Madlenka, Doktor Benicek, den Jäger Jura Machala - und natürlich den gutmütigen Joza und Lucka, die Hebamme, Kräuterfrau und unbestrittene Autorität von Zelary. Sie macht, was sich keine andere Frau in dem von Tradition und Aberglauben geprägten mährischen Bergdorf an der slowakischen Grenze traut - sie setzt sich zu den Männern in Latals Kneipe, trinkt ihren Sliwowitz und greift auch schon mal bei Schlägereien ein.
Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20.09.2005

Als "großen Roman" würdigt Rezensent Peter Demetz dieses nun auf deutsch vorliegende Buch der tschechischen Schriftstellerin Kveta Legatova. Die Geschichten aus dem Dorf Zelary, die die Autorin erzählt, bilden für Demetz ein "anziehend altmodisches Buch". Legatova, die jahrzehntelang als Lehrerin in mährisch-slowakischen Dörfern arbeitete, blicke in den Geschichten zurück in die Dorfwelt der fernen Jahre der Republik, von ungefähr 1925 bis 1935. Dabei begnüge sie sich nicht damit, einen traditionellen Dorfroman zu schreiben. Sie setze vielmehr Kompositionskraft und sprachliche Energie daran, "das Vorgegebene in überraschender Modernität zu revidieren". Demetz hebt hervor, dass sich selbst die traditionellen Figuren des Dorfromans - Zuchthäusler, schöne Zigeuner und Zigeunerinnen, ein haltloser Hütteningenieur, Mägde, die rasch in fremden Betten landen - nicht ganz in die Schablonen fügen. Er führt dies auch auf die sprachlichen Fertigkeiten der Autorin zurück, die Nostalgie mit "artistischer Konsequenz" verbinde und sich etwa der "Technik der wandernden Kamera und der verstreuten Indizien" bediene. Demetz äußert seine Freude darüber, dass der nunmehr über achtzigjährigen Legatova endlich die gebührende Anerkennung zuteil wird. So wurde ihr bereits Ende der sechziger Jahre für die Schublade geschriebener Zelary-Roman von der Prager Zeitung "Lidove Noviny" im Herbst 2002 zum Buch des Jahres gewählt, die Schriftstellerin selbst wurde noch im selben Jahre mit dem Staatspreis der Republik ausgezeichnet. Den Beifall des Rezensenten findet auch die Übersetzung von Sophia Marzolff, die im Wechsel der Töne keine einfache Arbeit gehabt habe, und auch dem lyrischen Idiom loyal und genau folge.
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karolineline | otra reseña | Feb 19, 2012 |
Novela Jozova Hanule uzavírá želarský cyklus Květy Legátové, autorky která v roce 2001 vtrhla na českou literární scénu jako meteor. Postavy této novely, situované do let druhé světové války, jsou opět titíž obyvatelé Želar, které čtenáři znají již z předchozí autorčiny knížky. V centru vyprávění je však tentokrát osud mladé lékařky, která se v zapadlé horské vesnici ukrývá před nacistickým pronásledováním, a která zde nachází hluboký milostný vztah k prostému vesnickému kováři. (Kosmas.cz: http://www.kosmas.cz/knihy/104457/jozova-hanule/)… (más)
 
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Editavae | 2 reseñas más. | Jun 5, 2010 |

Premios

Estadísticas

Obras
6
Miembros
109
Popularidad
#178,011
Valoración
3.8
Reseñas
5
ISBNs
23
Idiomas
8

Tablas y Gráficos