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Eric Jarosinski

Autor de Nein. A Manifesto

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Obras de Eric Jarosinski

Etiquetado

Conocimiento común

Género
male
Nacionalidad
USA
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USA

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Die Jasager fluten unser Leben mit guten Sprüchen für wohltätig und unendlich glücklich scheinende Menschen. Dieses schwarze, elegante Buch von Eric Jarosinski verströmt die helle Sonne eines klaren, begründeten, depressiven, traurigen, hoffnungslosen NEINS.

2 Bsple:

"Nietzsche lesen. Gott sterben sehen. Nietzsche wieder lesen. Nichts auferstehen sehen.

Eines Tages werden wir das Kleingedruckte lesen. Zögern. Uns fragen, warum wir damals zugestimmt haben. Und wieder Ja ankreuzen."

Einige Sätze erschließen sich sofort, andere dauern, wirken und lassen sich in Ruhe beerdigen.

Ein schön gemachtes Buch, offen, Platz für eigene Gedanken. In der Interaktion der mitdenkenden, flüchtigen Gedanken, die man reinschreibt, entwickelt das Buch seinen besonderen Reiz. Ein Dialog, gemeinsame Sätze mit dem Autor!

Twitter kann Befreiung sein vom ab- und zuschreibenden, karrieresüchtigen akademischen Schreiben, meint der Autor. Für ihn ein Segen, für alle, die mitlesen ebenso - im Meer der glückseligen, toleranten Versprechungen eine reich getränkte Oase.

Ein Lustmacher für Längeres, Zusammenhängenders, Bücher also, an die uns diese gezwitscherten Neins heranführen. Kafka soll gesagt haben, es gebe immer Hoffnung - nur nicht für uns. Für Skeptiker aber ist dies außer Kraft gesetzt. Ihre Hoffnung steht jeden Tag wieder auf.
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Denunciada
Clu98 | 2 reseñas más. | Mar 4, 2023 |
A collection of clever and entertaining aphorisms. I enjoyed it.
 
Denunciada
cataclysm | 2 reseñas más. | Jan 6, 2017 |
Affirmations are for wimps

Nein. A Manifesto by Eric Jarosinski (Grove Press/Black Cat, $16).

Sick of all the positive-thinking, affirming assholes in your life? Be reassured; there’s a philosophical underpinning for your desire to negate everything.

In Nein. A Manifesto, Eric Jaronsinski collects Twitter-length thoughts on existential nothingness in the most Germanic negative way imaginable, drawn from Jaronsinski’s account @NeinQuarterly.

Curmudgeonly ranting that stares into the abyss and then bludgeons it with snark, these aphorisms are often poetic (“Ideology: The mistaken belief that your beliefs are neither beliefs nor mistaken.” ) and almost always funny (The good news:/Technology has brought us together/And yes:/That is also the bad news.”).

Jaronsinski calls it “utopian negation.” It’s also known as being fed up with everything, and it’s worth a good laugh.

(Reviewed on Lit/Rant: www.litrant.tumblr.com)
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½
1 vota
Denunciada
KelMunger | 2 reseñas más. | Oct 20, 2015 |

Estadísticas

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