Joachim-Ernst Berendt (1922–2000)
Autor de The Jazz Book: From Ragtime to Fusion and Beyond
Sobre El Autor
Obras de Joachim-Ernst Berendt
Jazz optisch 3 copias
Le jazz: des origines à nos jours 2 copias
The New Jazz Book 2 copias
Jazz van New-Orleans tot cool 1 copia
Jazz: A Photo History 1 copia
Jazz Optisch - Fan Edition 1 copia
El jazz : Su origen y desarrollo 1 copia
Laß den Fluß strömen 1 copia
Das Leben - Ein Klang: Wege zwischen Jazz und Nada Brahma. Die Autobiographie Joachim-Ernst Berendts 1 copia
Rituals of Transformation 1 copia
Variationen über Jazz: Aufsätze 1 copia
O jazz do rag ao rock 1 copia
Nada Brahma - Die Welt ist Klang 1 copia
Das Jazzbuch : von New Orleans bis ins 21. Jahrhundert ; mit ausführlicher Diskographie — Verfasser — 1 copia
IL LIBRO DEL JAZZ : DAL NEW ORLEANS AL FREE JAZZ : EVOLUZIONE, MUSICISTI, ELEMENTI, COMPLESSI E DEFINIZIONE DELLA… (1973) 1 copia
Blues 1 copia
El jazz : su origen y desarrollo 1 copia
THE JAZZ BOOK Joachim Berendt 1 copia
Etiquetado
Conocimiento común
- Nombre canónico
- Berendt, Joachim-Ernst
- Fecha de nacimiento
- 1922-07-20
- Fecha de fallecimiento
- 2000-02-04
- Género
- male
- Nacionalidad
- Germany
- Lugar de nacimiento
- Berlin, Germany
- Lugar de fallecimiento
- Hamburg, Germany
- Causa de fallecimiento
- Verkehrsunfall
- Ocupaciones
- Journalist
Miembros
Reseñas
Premios
También Puede Gustarte
Autores relacionados
Estadísticas
- Obras
- 57
- Miembros
- 670
- Popularidad
- #37,680
- Valoración
- 3.9
- Reseñas
- 5
- ISBNs
- 73
- Idiomas
- 9
Die tagebuchartigen Inhalte bzw. Gedankensammlungen & Zitate gliedern sich so:
Sein, Gold, Die irdische und die himmlische Liebe, Bäume und Menschen, Lobster Cave Bay, Nilfahrt, Blow me down, Gespräch zwischen Auge und Ohr, Lieben Sie Brahms?.
Dabei spielt die Harmonie, das gemeinsame Erleben mit Bäumen (S. 81-183 von 247 Seiten) die entscheidende Rolle.
Anthropologen meinen, alle unsere Probleme kommen vom Nicht-mehr-Wandern, vom Sesshaft-Geworden-sein. Der Mensch aber ist ein wanderndes Wesen, alles Begreifen und Überleben begann so. Wenn man mit diesem Buch mitgeht, geht alles besser. Ich zitiere hier einige Highlights aus einer Fülle schönster, mut-machender Sätze:
Jeder Gefahr beraubt, erfinden wir uns künstliche Feinde: psychosomatische Krankheiten, Steuerbeamte oder, schlimmer noch, uns selbst.
Indem Du das Dunkle, das Böse, auf andere wirfst, glaubst Du, es loszuwerden. In Wahrheit multiplizierst Du es.
Bücher sind wie Gewässer, die zusammenfließen.
Kastanienbäume sind immer noch ein Wunder für mich. Tausende leuchtende Kerzen. Dichter bekerzt als ein Weihnachtsbaum.
Die Überlieferungen wissen von Bäumen, die menschliche Wesen gewesen sind: ineinandergerankte Liebende, verwandelte Götter...
Es gibt Bäume, die stehen da wie Meditierende.
Der römische Dichter Ovid kann in einem alten Olivenbaum einen Greis so deutlich sehen, dass sich sogar die Frage Greis oder Greisin beantwortet.
Auf die Frage hin "Wer bin ich" kommst Du letzten Endes in jene Leere, jenes Vakuum, von dem sogar die moderne Physik weiß, dass es mehr Energie und Kreavität enthält als alle geballte Energie des Universums zusammen.
Laotse nannte es Tao, die Inder nennen es Atman: das Selbst, das gleichbedeutend mit dem Göttlichen ist.
Rainer Maria Rilke nennt es das "Nirgends ohne Nicht", also die Leere, die keine Verneinung ist (wie uns das Intellekt einreden möchte), sondern der reine Raum. Du kannst dieses Sein Gott nennen.
Dieses Buch wirkt geradezu magisch. Sein Untertitel: Sein in der Natur. Ich lese seit fast 10 Jahren immer wieder darin und verstehe mit den Jahren bzw. dem Weitergehen immer mehr.… (más)