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Thomas Mann und die Politik

por Manfred Görtemaker

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Die Politik ist aus Thomas Manns Leben nicht wegzudenken. Ausgehend von dem scheinbar unpolitischen Thomas Mann vor dem Ersten Weltkrieg ergründet Manfred Görtemaker die wichtigsten Stationen in der Beziehung des Autors zur Politik: seine Zeit als Vernunftrepublikaner in der Weimarer Republik, die frühe Gegnerschaft zum Nazistaat, die Emigrationszeit in der Schweiz und den USA, schließlich seine skeptische Haltung zur fragilen Republik Adenauers, mit der er sich bis zu seinem Tod 1955 nicht anfreunden konnte. Das Bild, das sich dabei ergibt, zeigt einen Thomas Mann, der immer wieder zwischen der Neigung zum Rückzug in die Sphäre des reinen Künstlers und der Verpflichtung zur politischen Stellungnahme schwankte. Manfred Görtemakers Buch lässt zum ersten Mal nach Vorliegen der Tagebücher Thomas Manns und der großen Biographien das Verhältnis Thomas Manns zur Politik in einem neuen Licht erscheinen. Rezension: Dass Thomas Mann (im Unterschied zu seinem Bruder Heinrich) kein von Haus aus politisch-gesellschaftskritischer Autor war, belegen seine frühen Werke nur allzu deutlich. Dass er dann doch mehr volens als nolens, ins politische Zeitgeschehen verwickelt wurde, nicht zuletzt durch eine Emigration, in die er fast zufällig geriet, bedürfte ebenfalls keines Nachweises mehr. Der Potsdamer Geschichtsprofessor Görtemaker (vgl. u.a. BA 8/04) darf jedoch für sich in Anspruch nehmen, Manns politische Verquickungen ausführlich und überaus detailliert aufgefächert zu haben - auf der Grundlage aller existierenden Primärquellen (Tagebücher, Briefe etc.) wie der literaturwissenschaftlichen Fachliteratur, die er offensichtlich intensiv durchmusterte und zitierend bemüht. Die respektable Fleißarbeit, untadelig in der generellen Bewertung wie Darstellung ergänzt und vertieft insofern alle vorliegenden Monografien bestens: Görtemaker geht es nicht um Manns Werk, sondern ausschließlich um Manns Weg durch die zeitgeschichtlichen Ereignisse. (2) (Otto-Rudolf Rothbart)… (más)
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Die Politik ist aus Thomas Manns Leben nicht wegzudenken. Ausgehend von dem scheinbar unpolitischen Thomas Mann vor dem Ersten Weltkrieg ergründet Manfred Görtemaker die wichtigsten Stationen in der Beziehung des Autors zur Politik: seine Zeit als Vernunftrepublikaner in der Weimarer Republik, die frühe Gegnerschaft zum Nazistaat, die Emigrationszeit in der Schweiz und den USA, schließlich seine skeptische Haltung zur fragilen Republik Adenauers, mit der er sich bis zu seinem Tod 1955 nicht anfreunden konnte. Das Bild, das sich dabei ergibt, zeigt einen Thomas Mann, der immer wieder zwischen der Neigung zum Rückzug in die Sphäre des reinen Künstlers und der Verpflichtung zur politischen Stellungnahme schwankte. Manfred Görtemakers Buch lässt zum ersten Mal nach Vorliegen der Tagebücher Thomas Manns und der großen Biographien das Verhältnis Thomas Manns zur Politik in einem neuen Licht erscheinen. Rezension: Dass Thomas Mann (im Unterschied zu seinem Bruder Heinrich) kein von Haus aus politisch-gesellschaftskritischer Autor war, belegen seine frühen Werke nur allzu deutlich. Dass er dann doch mehr volens als nolens, ins politische Zeitgeschehen verwickelt wurde, nicht zuletzt durch eine Emigration, in die er fast zufällig geriet, bedürfte ebenfalls keines Nachweises mehr. Der Potsdamer Geschichtsprofessor Görtemaker (vgl. u.a. BA 8/04) darf jedoch für sich in Anspruch nehmen, Manns politische Verquickungen ausführlich und überaus detailliert aufgefächert zu haben - auf der Grundlage aller existierenden Primärquellen (Tagebücher, Briefe etc.) wie der literaturwissenschaftlichen Fachliteratur, die er offensichtlich intensiv durchmusterte und zitierend bemüht. Die respektable Fleißarbeit, untadelig in der generellen Bewertung wie Darstellung ergänzt und vertieft insofern alle vorliegenden Monografien bestens: Görtemaker geht es nicht um Manns Werk, sondern ausschließlich um Manns Weg durch die zeitgeschichtlichen Ereignisse. (2) (Otto-Rudolf Rothbart)

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