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Cargando... De Hollander (edición 2023)por Mathijs Deen
Información de la obraDer Holländer por Mathijs Deen Books Read in 2022 (2,849) Cargando...
Inscríbete en LibraryThing para averiguar si este libro te gustará. Actualmente no hay Conversaciones sobre este libro. Unzählige Male schon sind die drei Freunde Aron, Peter und Klaus auf Wattwanderung gewesen, alle wichtigen Routen zwischen den Niederlanden und Dänemark haben sie kartographiert. Nur eine einzige fehlt ihnen noch, für die es ganz besondere Bedingungen braucht. Als es jedoch so weit ist, ist Aron mit seiner Frau in England, weshalb Klaus und Peter alleine losziehen. Am nächsten Morgen birgt ein niederländisches Schiff Klaus tot von einer Sandbank und Peter wird völlig verwirrt aufgefunden. Ein tragisches Unglück? Eine Verletzung an Klaus‘ Ohr lässt anderes vermuten, doch die Frage, wer in diesem Fall ermitteln darf, ist nicht ganz einfach, denn das Opfer wurde im umstrittenen Grenzgebiet aufgelesen, das sowohl die Niederländer wie auch die Deutschen für sich beanspruchen. Mathijs Deen hat für seinen Roman ein sehr spezielles Thema gewählt, das vermutlich diejenigen, die am Wattenmeer aufgewachsen sind, am ehesten nachvollziehen können. Dem Autor gelingt es jedoch, die Faszination, die dieses einmalige Naturschauspiel auf die Protagonisten ausüben kann, überzeugend zu transportieren. Der Fall, von dem nicht ganz klar ist, ob es überhaupt einen gibt, wird derweil von seinem schweigsamen Ermittler Liewe Cupido, deutscher Polizist niederländischer Herkunft, akribisch mit Blick fürs Detail und guter Menschenkenntnis aufgearbeitet. „Der Holländer“ sticht in vielerlei Hinsicht aus der Masse der jährlich erscheinenden Kriminalromane heraus. Er lebt nicht von nervenaufreibender Spannung und hohem Tempo, sondern besticht durch die Atmosphäre und den ungewöhnlichen Schauplatz. Wenn man nicht mit den Naturgewalten des Meeres vertraut ist, muss man sich erst der Thematik nähern, die jedoch nebenbei erläutert wird, so dass man die Spuren der Ermittler problemlos nachvollziehen kann. Auch die Grenzstreitigkeit war ein für mich unbekanntes Problem, dessen emotionale Brisanz jedoch ebenfalls überzeugend in die Handlung integriert wird. Mit Liewe Cupido leitet ein interessant gezeichneter Bundespolizist die Ermittlungen. Scharfsinnig und bestens vertraut mit den Gegebenheiten ignoriert er auch schon einmal Vorschriften und folgt seinem Bauchgefühl. Er passt weder zu den niederländischen noch zu den deutschen Ermittlern, was ihm den Raum gibt, sich selbst zu entfalten und sein Können völlig unprätentiös zu zeigen. Ein außergewöhnlicher Krimi im deutsch-niederländischen Wattenmeer, der durch seine literarischen Qualitäten besticht. sin reseñas | añadir una reseña
Pertenece a las seriesDe Hollander (1)
Es soll eine ruhige Fahrt übers Wattenmeer für Geeske Dobbenga werden, die letzte vor ihrer Pensionierung beim niederländischen Grenzschutz. Doch in der Emsmündung stößt ihr Patrouillenboot auf eine Leiche. Bevor die Flut sie wegträgt, bringen Geeske und ihre Mannschaft sie nach Delfzijl in den Niederlanden. Damit beginnen die Probleme: Der Tote war Deutscher, und sein Fundort liegt in umstrittenem Grenzgebiet. Während der Streit um die Zuständigkeit beiderseits der Grenze eskaliert und die Fragen rund um den toten Wattwanderer sich häufen, schickt die Bundespolizei See in Cuxhaven heimlich einen Ermittler nach Delfzijl: Liewe Cupido, gebürtiger Deutscher, aber auf der niederländischen Insel Texel aufgewachsen. Seine deutschen Kollegen nennen diesen eigenwilligen, schweigsamen Typen: den Holländer. Wer, wenn nicht er, könnte den Fall lösen? No se han encontrado descripciones de biblioteca. |
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Es geht um einen toten Extrem-Wattwanderer, dessen an der deutsch-holländischen Grenze gefunden wird. Die daraus entstehenden Zuständigkeitsstreitigkeiten haben mich weniger tangiert, aber die Umstände des Todes fand ich sehr spannend. Das Extremwattwandern war für mich eine ganz neue "Sportart" und auch das Beltschwimmen, in welchem sich der Tote ebenfalls einen Namen gemacht hatte, fand ich interessant. Die eingestreuten Zeitungsartikel und Tweets gefielen mir als Stilmittel gut. Der Fall selber war verhältnismäßig durchsichtig. Ich hatte schnell einen Verdacht, der sich dann auch bestätigte. Da gab es wenig Finten. Das Buch habe ich aber sehr gern gelesen und bin dem Autor gern ins Watt gefolgt. ( )